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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Sitzungsschacht auf die obere, umlaufende Personalebene fliegen.
    »Ich fürchte, dies ist eine vertrauliche Unterredung«, sagte er. »Lassen Sie uns allein.«
    Als die Adjutanten dem nicht unverzüglich nachkamen, deutete er auf einen von denen, die einen Blast er auf ihn gerichtet hatten, und stieß den Mann durch das Schott nach draußen.
    »Sofort.»
    Die übrigen Adjutanten hasteten zur Tür. viele, ohne sich vorher auch nur wieder aufzurichten. Caedus verfolgte, wie sie sich zurückzogen, während seine Aufmerksamkeit zu gleichen Teilen ihnen und den Moffs galt, bereit, jeden regungslos festzunageln. der auch bloß daran dachte, eine Waffe zu heben. Sobald die Adjutanten fort waren, bedurfte es nicht mehr als eines Blicks, um die verpinischen Administratoren dazu zu bewegen, ihnen nachzueilen, um ihn und die Moffs mit einer einzigen, großen Verpinin mit alterssilbrigen Augenbällen und einem durchscheinenden Fleck auf ihrem Brustkorb - dort, wo der Carapanzer dünner wurde - allein zu lassen. Die Verpinin machte keine Anstalten, sich von ihrer Position am anderen Ende des Konferenztisches zu erheben, wo sie mit ausgestreckten Beinen auf einem üppig gepolstert en Thronpodest lag.
    »Jacen Solo, werden die Schwärme je genügend Reichtümer anhäufen können, um Euch für Flure Mühen angemessen zu entlohnen?« Die Verpinin sprach mit einer uralten, surrenden
    Sprache, die aus den untersten Regionen ihres lang gezogenen Unterleibs zu hallen schien. Als Hohe Koordinatorin des Hauptasteroiden des Roche-Systems war sie im Grunde die Schwarmmutter und Generaldirektorin ihrer gesamten Zivilisation. sogar noch höher im Rang als das öffentliche Gesicht der Verpinen, Sprecher Sass Sikili. »Zuerst rettet Ihr uns vor den Uralten, und nun kommt Ihr mit Eurer Flotte, um die Weißpanzer zu vertreiben. Seid willkommen.«
    »Vielen Dank. Eure Mütterlichkeit. Aber mein Name ist jetzt Caedus. Darth Caedus.«
    Die Schwarmmutter neigte das Haupt. »Wir haben bereits vernommen, dass Ihr eine Metamorphose durchlaufen habt. Es ist schwer zu glauben, dass Ihr lediglich eine Larve wart, als Ihr uns das letzte Mal gerettet habt.« Sie entfaltete einen vom Alter gekrümmten Arm und deutete auf die Moffs. »Die Schwärme wären nur allzu gern von diesen Wespen befreit. Fahrt ruhig fort!«
    »Ich wünschte, es wäre so einfach«, entgegnete Caedus. Er wandte seine Aufmerksamkeit den Moffs zu, die ihn mit Mienen musterten, die von Ungeduld bis hin zu Verärgerung reichten, je nachdem, ob sie tapfer, scharfsinnig oder einfach bloß töricht waren. »Aber Ihr missversteht unsere Anwesenheit. Meine Flotte und ich sind nicht hier, um das Roche-System zu befreien - wir sind hier, um es zu halten.«
    Es war schwierig zu sagen, wer schockierter war: die mit ihren Mandibeln klappernde Schwarmmutter oder die murrenden Moffs. Caedus hob die Hand, und als die Geste nicht genügte, um für Ruhe zu sorgen, setzte er die Macht ein, um das Gezeter zum Schweigen zu bringen.
    Sobald er sicher sein konnte, dass man ihn wieder hörte, sagte er: »Das wird für alle das Beste sein. Die Eroberung des Roche-Systems hat Eurem Reich eine Bedeutung verschafft, die weit über seine Waffenfabriken hinausgeht.«
    Die Schwarmmutter hob den Brustkorb von der Liege und verlangte zu wissen: »Was für eine Bedeutung? Die Schwärme sind neutral! Wir haben mit Eurem krieg nichts zu schaffen.«
    »Ihr habt Rüstungsgüter an alle Seiten verkauft - und dabei ansehnliche Gewinne gemacht«, unterbrach ein kämpferisch aussehender Moff mit kurzgeschorenem, grauem Haar. »Das macht Euch zu einem legitimen Ziel.«
    »Moff Lecersen bringt es auf den Punkt«, bestätigte Caedus. »Außerdem habe ich Euch davor gewarnt, dass es den Mandalorianern an der Stärke mangelt. Euch zu schützen.« Bevor die Schwarmmutter Einwände erheben konnte, wandte er sich an
    Lecersen. ».Allerdings hätte der Moff-Rat mich konsultieren sollen. bevor Sie die Initiative ergreifen. In der Macht gab es die ganze Zeit über Hinweise darauf, dass sich diese Invasion als Fehler erweisen würde.«
    »Weil sie die Roche-Waffenfabriken für sich selbst wollen?«, spottete ein junger Moff.
    Caedus erkannte ihn von Geheimdienstholos als Voryam Bhao. Mit seinem honigfarbenen Teint, dem lockigen schwarzen Haar und der höhnisch wirkenden Oberlippe, die förmlich darum bettelte, ihm aus dem Gesicht gerissen zu werden, sah er sogar noch jünger aus als die dreiundzwanzig Standardjahre, die in seiner Akte

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