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Der Angstmacher

Der Angstmacher

Titel: Der Angstmacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nicht jeder bekam.
    Darauf freute sie sich…
    Sally senkte die Arme und strich dabei mit den Händen über ihren Körper. Sie war überdurchschnittlich groß für eine Frau, dabei ziemlich kräftig und mit einer ausgeprägten Figur von Mutter Natur versehen worden. Das Haar trug sie kurz. An einigen Stellen wirkten die Strähnen so, als wären sie hochgefönt worden.
    Durch den kurzen Haarschnitt wirkte das Gesicht noch runder. Die Wangen, darüber ärgerte sich Sally, zeigten stets einen rötlichen Schimmer, so daß ihr Gesicht auf den Betrachter wirkte, als sei sie ständig verlegen, wenn sie einen anderen Menschen anschaute. Dabei war sie eine fröhliche junge Frau. Stets bereit, laut und heftig zu lachen, und auch ihr Mund zeigte oft genug ein verschmitztes Lächeln. Die Augenfarbe war blau und erinnerte an klares Wasser. Sally atmete tief durch. Ja, sie war zufrieden, als sie ihr Spiegelbild sah. In der Schule hatte sie viel Sport getrieben, als Basketballspielerin war sie gefragt gewesen. Ihrem Körper merkte man das Training an. Er war straff, ohne dabei zu muskulös zu wirken.
    Sie wandte sich ab und ging auf den Kleiderschrank zu. Dabei überlegte sie, was sie an diesem Tag anziehen sollte. Am liebsten trug sie die graublauen Jeans, die aber schienen ihr für einen Tag wie heute nicht angemessen zu sein.
    Sally suchte weiter und fand das weiße Kleid mit den schmalen Trägern. Von der Länge her reichte es ihr bis zu den Waden. Zudem war es eng geschnitten, so daß es ihre Figur nachzeichnete. Das genau würde passen.
    Sally schlüpfte hinein, strich noch einmal mit zehn Fingern durch das Haar und legte etwas Schminke auf. Nicht zuviel, ihre Mutter wollte das nicht, und Sally richtete sich danach. Nicht daß die Mutter ein Hausdrachen gewesen wäre, doch Sally hatte festgestellt, daß es besser war, Kompromisse zu schließen. Man muß schließlich miteinander auskommen und leben.
    Zu dem Kleid mit der neutralen Farbe paßten die roten Schuhe. Sie waren schmal geschnitten und besaßen flache Absätze. So wirkte Sally, wenn sie die Schuhe trug, nicht so groß.
    Sie war jetzt fertig.
    Sally wußte, daß ihre Mutter es immer besonders spannend am Geburtstag der Tochter machte. Besonders dann, wenn dieser Tag auf ein Wochenende fiel.
    Diesmal war es ein Samstag. Um das Geschenk in Empfang zu nehmen, war als Zeit 10 Uhr morgens festgelegt worden. Sally wußte, was sie bekommen sollte, war aber trotzdem sehr gespannt darauf, weil sie das Geschenk noch nicht gesehen hatte.
    Sie schaute auf die Uhr.
    Noch fünf Minuten mußte sie ausharren. Ihre Mutter würde keine Sekunde früher erscheinen.
    Beide wohnten in einem alten Haus, das Sallys Vater von seinem Vater geerbt hatte. Leider war James Saler vor mehr als sieben Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen, so wohnten Mutter und Tochter allein. Sally hatte nie mit Ellen darüber gesprochen, sie wußte auch so, daß ihre Mutter kein einziges Mal mit dem Gedanken gespielt hatte, noch einmal in den Stand der Ehe zu treten.
    Sie war nur für ihre Tochter und deren Ausbildung da gewesen, und sie hatte es geschafft, Sally vieles zu ermöglichen, vor allen Dingen eine Ausbildung, die genau ihren Neigungen entsprach. Dementsprechend würde auch das Geburtstagsgeschenk ausfallen.
    Sally mußte über sich selbst lächeln, weil ihr auffiel, Darauf freute sie sieh…
    Sally senkte die Arme und strich dabei mit den Händen über ihren Körper. Sie war überdurchschnittlich groß für eine Frau, dabei ziemlich kräftig und mit einer ausgeprägten Figur von Mutter Natur versehen worden. Das Haar trug sie kurz. An einigen Stellen wirkten die Strähnen so, als wären sie hochgefönt worden.
    Durch den kurzen Haarschnitt wirkte das Gesicht noch runder. Die Wangen, darüber ärgerte sich Sally, zeigten stets einen rötlichen Schimmer, so daß ihr Gesicht auf den Betrachter wirkte, als sei sie ständig verlegen, wenn sie einen anderen Menschen anschaute. Dabei war sie eine fröhliche junge Frau. Stets bereit, laut und heftig zu lachen, und auch ihr Mund zeigte oft genug ein verschmitztes Lächeln. Die Augenfarbe war blau und erinnerte an klares Wasser. Sally atmete tief durch, ja, sie war zufrieden, als sie ihr Spiegelbild sah. In der Schule hatte sie viel Sport getrieben, als Basketballspielerin war sie gefragt gewesen. Ihrem Körper merkte man das Training an. Er war straff, ohne dabei zu muskulös zu wirken.
    Sie wandte sich ab und ging auf den Kleiderschrank zu. Dabei überlegte

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