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Der Antares-Krieg

Der Antares-Krieg

Titel: Der Antares-Krieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael McCollum
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Wolke glühenden Plasmas enden. Die einzige Frage war in diesem Fall, ob Mensch oder Ryall der Ursprung des Plasmas sein würde.
    »Das feindliche Fahrzeug verlangsamt ungewöhnlich schnell«, meldete Pelanau, der Fernbeobachter.
    »Was?«, fragte Galatan.
    »Sie machten das Manöver zu früh und verlangsamen jetzt in einer Rate, die sie außerhalb unserer Reichweite zum Stillstand bringen wird.«
    »Dann müssen wir uns auf sie zu bewegen, um ins Gefecht zu kommen.«
    »Ist dies nicht eine seltsame Taktik?«
    »Richtig. Was willst du damit sagen?«
    »Dass die Ungeheuer besser beraten wären, uns zu treffen, während sie sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Damit würden sie den Zeitraum, in dem wir ihnen Schaden zufügen könnten, verkürzen.«
    »Auch richtig. Was schließt du daraus?«
    »Vielleicht haben sie unseren Treibstoffvorrat berechnet und versuchen uns zu Manövern zu verleiten, die den Rest Treibstoff aus unseren Tanks pumpen werden.«
    »Wie könnten sie das wissen?«
    »Ich weiß es nicht, Schiffmeister. Es ist etwas, das wir erwägen sollten, nicht wahr?«
    Galatan dachte darüber nach, während er beobachtete, wie das Echozeichen auf dem Bildschirm in doppelter Reichweite seiner Raketen zum Stillstand kam. Was Laser und Partikelstrahlen betraf, so waren diese Waffen nur auf kurze Entfernungen wirksam; aus dieser Entfernung würden sie die Temperatur der feindlichen Rumpfplatten nicht ansteigen lassen.
    Als er weiterhin versuchte, die Taktik der Zweibeiner zu ergründen, berichtete sein Nachrichtenmelder: »Von den Ungeheuern kommt eine Botschaft herein, Schiffmeister.«
    Der Kommandeur der Fernsucher ließ die Blinzhäute über seine Augen gleiten, ein Zeichen von Überraschung, bevor er antwortete: »Was für eine Botschaft?«
    »Von einem Mitglied Der Rasse . Er sagt, er sei Periskay von den Fernen Bergen im Nebel. Er ist von der Philosophenkaste. Er wünscht mit dir zu sprechen.«
    »Bring sein Bild auf meinen Schirm«, erwiderte Galatan schroff. Diese Begegnung mit den Ungeheuern entwickelte sich anders, als er sich vorgestellt hatte.
    Einen Augenblick später erschien der Kopf des Philosophen auf Galatans Bildschirm.
    »Ich bin Periskay von den Fernen Bergen im Nebel.«
    »Ich bin Galatan von Fernsucher. Was willst du?«
    »Ich bin ein Gefangener der Ungeheuer. Sie haben mich beauftragt, eine Botschaft zu überbringen.«
    »Warum sollte sich ein Philosoph erniedrigen, für Bestien zu sprechen?«
    »Ich spreche für eine Mitgefangene, Varlan von den Duftenden Wassern. Sie ist es, die sich für die Wichtigkeit der Botschaft verbürgt.«
    »Warum spricht dann nicht diese Varlan?«
    »Sie ist zu lange schon eine Gefangene von ihnen und fürchtet, dass du sie für verrückt halten wirst. Ich wurde gefangen, als die Ungeheuer zuerst in unseren Raum einfielen. Ich zweifle nicht an meiner geistigen Gesundheit.«
    »Und wenn ich daran zweifle, Periskay?«
    »Dann wirst du nicht darauf eingehen, was meine Fänger wollen, und sie werden dich zerstören und ein anderes Schiff Der Rasse suchen, um ihre Botschaft weiterzugeben.«
    »Sag mir die Botschaft.«
    »Die Ungeheuer, die sich selbst als Menschen bezeichnen, wünschen mit Denen Die Herrschen zu sprechen . Sie können nicht eines ihrer eigenen Schiffe durch das Sterntor schicken. Es würde zu schnell zerstört, um eine Botschaft auszusenden.«
    »Wahr.«
    »Da sie dies wissen, möchten sie, dass Fernsucher mich durch das Sterntor bringt, damit ich unmittelbar mit Denen Die Herrschen sprechen kann.«
    »Sind sie wahnsinnig?«
    »Nach unseren Begriffen sind sie es, glaube ich. Wie auch immer, dies ist, was ich dir sagen soll.«
    »Es ist eine Falle! Sie wollen mein Schiff nahe genug zu ihrer Flotte ziehen, dass sie es zerstören können.«
    »Sie behaupten bereit zu sein, es jetzt zu zerstören, wenn du nicht auf ihr Verlangen eingehst.«
    »Sie werden finden, dass Fernsucher eine schwer verdauliche Mahlzeit ist.«
    »Das mag sein«, erwiderte Periskay. »Ich bin kein Krieger, der sich in solchen Dingen auskennt. Ich habe aber gesehen, was das Schiff, in dem ich fahre, ausrichten kann. Ich war in dem Gefecht nahe der Zwillingssonne dabei und sah ein Schiff Der Rasse nach dem anderen in Feuer und Glut aufgehen. Man sagt mir, dass dieses Schiff für einen Teil jener Zerstörungen verantwortlich war.«
    Galatan weigerte sich, seine Ohren in Bestürzung hängen zu lassen, obwohl das seine Empfindungen ausdrückte. »Was bieten sie?«
    »Die Menschen

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