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Der Autor und sein Werk

Der Autor und sein Werk

Titel: Der Autor und sein Werk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heinz G. Konsalik
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Schwarzenbeck , geboren am 3.4.1948 in München, verheiratet, zwei Kinder, katholisch, 1,81 Meter groß, 80 Kilo schwer.
    … Seine Fußball-Bilanz: Mit zwölf Jahren kickte er bei den ›Sportfreunden‹, einem Münchener Klein-Verein. Zwei Jahre später wechselte er zum FC Bayern München, mit dem er später als Profi (seit 1966) Pokalsiege, Meisterschaften und den dreimaligen Gewinn des Europapokals feierte. 1974 war er Vorstopper der bundesdeutschen Weltmeister-Mannschaft. Bis heute bestritt er 44 Länderspiele.
    … Seine Tiere: Das zahme Kaninchen ›Schnuffi‹, sechseinhalb Jahre alt, und die Boxerhündin ›Minka‹.
    … Was er mag: Bestseller von Konsalik, Simmel oder Robbins lesen, Musik von Roger Whittaker und von Udo Jürgens, Waldläufe im Perlacher Forst.
    ›Steckbrief‹
    Gong, 22.4.78
    Kür-Wunderkind mag's vierfach
    Sie gleitet wie eine Elfe über das Eis, springt geschmeidig und kraftvoll wie eine Gazelle: das Schweizer Kür-Wunderkind Denise Biellmann (14). 1,54 ist sie klein und 40 Kilo leicht – aber für das Publikum bei der WM in Tokio ist Denise nach dem Kurz-Vortrag eine der Größten. Unsere Bilder zeigen eine Studie der Züricherin.
    Das quicke Persönchen deutete gestern wieder an, was ihr in zauberhafter Manier schon bei den Europameisterschaften in Helsinki gelang. Da entzückte sie mit vier dreifachen Sprüngen. Deutschlands Fernseher können Denise im Rahmen der Entscheidung heute ab 22.25 Uhr im ZDF bewundern.
    Denise hat aber noch Größeres vor. Ihre Mutter Heidi: »Nach der WM wird Denise weiter den vierfachen Salchow üben«. Die Eisprinzessin tut's mit Begeisterung, denn der Kunstlauf ist ihre große Liebe. Ihre zweite gehört dem Ballett, die dritte dem Eisschnellauf und die vierte Romanschriftsteller Konsalik, dessen Bücher sie in freien Stunden verschlingt.
    Abendzeitung, München

    ›Wer stirbt schon gerne unter Plamen‹: Thomas Hunter und Maria Gudy

    ›Wer stirbt schon gerne unter Palmen‹: Szenen mit Maria Gudy

Konsalik-Filme 1958 - 1976

    Ein Film und seine Wirkungen:
    ›Der Arzt von Stalingrad‹
    Der ungeheure Publikumserfolg des ersten großen Konsalik-Romans ›Der Arzt von Stalingrad‹ (1956) wiederholte sich bald darauf, als das Buch mit einer Spitzenbesetzung ( O.E. Hasse, Eva Bartok, Hannes Messemer, Mario Adorf) verfilmt wurde. Die Besucher zählten nach Millionen, Film war damals noch ein Massenmedium, in seinen Wirkungen nur dem heutigen Fernsehen vergleichbar. Kein Wunder also, daß der Konsalik-Film, mehr noch als das Buch, in die Strudel heftiger Auseinandersetzungen zwischen Ost und West geriet.
    Samariter hinter Stacheldraht ›Der Arzt von Stalingrad‹ uraufgeführt – Ein guter deutscher Film
    Man hat von vornherein ein bißchen Angst, wenn sich eine deutsche Filmfirma ein so schwieriges und problematisches Thema wie das Schicksal der Kriegsgefangenen in Rußland vornimmt. Die Wirklichkeit, wie sie sich einst hinter Stacheldraht und zugigen Barackentüren abspielte, war zu entsetzlich, als daß sie mit einem Film nachempfunden werden könnte.
    Aber da ist nun wahrhaftig ein Film gelungen, für den unsere Voreingenommenheit und Bedenken nicht zutreffen. Er heißt ›Der Arzt von Stalingrad‹ und wurde von Geza Radvanyi gedreht, einem Regisseur, dem seinerzeit mit ›Irgendwo in Europa‹ einer der besten Filme über die Auswirkungen des letzten Krieges gelang, und der danach leider nur noch unverbindliche Unterhaltungskost fabrizierte. Mit ›Der Arzt von Stalingrad‹ zeigt Radvanyi endlich wieder, was er kann. Und die pompöse Schnulzenfabrik Gloria hat wohl zum ersten Mal einen guten, anspruchsvollen deutschen Film im Programm.
    Der Film wirkt zum größten Teil glaubwürdig. Das ist schon viel. Ich glaube, daß er das Milieu eines Gefangenenlagers irgendwo in Rußland richtig trifft und daß er die Situation der Landser, ihre Kümmernisse, Ängste, ihren Jargon genau zeichnet. Sicher war es viel schlimmer, sicher gab es kein Lager, in dem so zärtliche Romanzen zwischen deutschen Plennys und attraktiven russischen Ärztinnen stattgefunden haben, wie der Film sie vorführt. Aber die Untertreibungen sind nicht peinlich, und die beiden Liebesgeschichten bringen in ihrer leisen Unaufdringlichkeit so zarte, tragische und im guten Sinne zu Herzen gehende Nuancen in den Film, daß man sie gern akzeptiert.
    Das Beste an diesem Film ist vielleicht seine Fairneß. Er schürt keinen neuen Haß gegen eine Nation, die den meisten aus verständlichen

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