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Der beste Sex aller Zeiten

Der beste Sex aller Zeiten

Titel: Der beste Sex aller Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrice Poschenrieder
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fragen, ob Sie da unten Schaum schlagen wollen; im positiven Falle jedoch können Sie schon mal was zur Schalldämmung ihrer Schreie bereitlegen. Prima sind auch Stellungen, die ermöglichen, dass Sie mit dem Pinsel an ihrer Pforte rumspielen können, wie diese: Ihr Becken liegt auf dem Bettrand, und Sie knien zwischen ihren Beinen.
    Mein Liebhaber hat solche Sachen wirklich gut drauf.
    Eine Variante, die er öfter anwendet, ist folgende: Er schiebt sein Kleinod flach über meine Kleinodien (mit Hilfe der Hand oder ohne), rhythmisch, zart und gut befeuchtet – hmmm, lecker! Oder ich lege mich auf den Bauch und nehme die Beine zusammen, er schiebt von hinten seinen «Massagestab» zwischen meinen Schenkeln durch und reibt damit meinen Lustknopf – für mich ein klasse Vorspiel, für ihn eine klasse Stabmassage, am besten mit viel Schmierung. Übrigens: Auch der schlaffe Schniedel ist ein wunderbarer Fingerersatz, weich, zart und ohne Nägel, um die weiblichen Kleinteile zu
    streicheln – das fühlt sich so süß an! Besonders, wenn ich spüre, wie er allmählich steif wird …
    Manchmal neckt und triezt er mich, dringt nur ein paarmal halb ein und kreist dann mit dem Zauberstab um mein Venusgärtchen oder lässt nur die Eichel eintauchen und bleibt so stehen. Er tut das zum Beispiel in der Hundestellung, einer Position, in der viele Kerle dazu 105
    neigen, unkontrolliert loszuwummern und zu schnell fertig zu sein. Mein Superlover indes nutzt seine Vormacht-stellung dazu, in oben genannter Weise herumzu-
    experimentieren. Es macht mich völlig verrückt, wenn ich nicht weiß, wie mir geschieht, und er mich ein wenig zappeln lässt – gerade in dieser ausgelieferten, sozusagen
    «blinden» Lage … Ich geb’s ungern zu, aber manchmal bettle ich um sein Eindringen, so gierig werde ich. Nur wenn er den Bogen überspannt, mich zu lange warten lässt, vor meinem Orgasmus innehält und Ähnliches, werde ich sauer statt süchtig, und meine Lust geht komplett den Bach runter.
    Mein abschließendes Merksprüchlein lautet also: Ist er Herr über sein Gemächt und dabei kein Folterknecht, ist er auch Herr über die Frau und macht sie im Bett zur Sau.
    Oder so.
    106
    KOITUSDAUER |
    Dampframme versus Dauerbrenner
    Er kommt zu schnell und sie zu kurz? Wie lange ein Koitus dauern muss, damit Frauen zufrieden sind, verrät Catherine.
    Stellen Sie sich vor, Sie sind sexuell zugange: Ihr Unterleib fängt gerade an, so richtig angenehme Gefühle zu produzieren, und Sie freuen sich auf einen saftigen Orgasmus, da stöhnt Ihre Eva kurz auf, gleitet von Ihnen runter, tätschelt Ihre Wange und sagt: «Sorry, schlechte Nachricht, Baby – ich bin schon wieder fertig!», oder auch nur: «Oh, wie bin ich jetzt müüüde!» Fies, was? Die Version mit vertauschten Rollen hat jede sexuell aktive Frau schon erlebt, etliche sogar regelmäßig: Laut Statistik preschen 27,3
    Prozent der deutschen Männer im
    Schweinsgalopp durch jeden Verkehr.
    Und das ist durchaus kein modernes Problem – schon vor 1700 Jahren hieß es in der indischen Liebeskunst: «Es ist eine erwiesene Tatsache, dass die Frauen größere Wonne empfinden bei einem Mann, der zu einer
    verlängerten Vereinigung in der Lage ist. Sie verab-scheuen die Männer, bei denen sie in sehr kurzer Frist vollendet ist.»
    Die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern in Sachen Sexgeschwindigkeit gab es also schon immer. Die Frage ist, wieso hat die Natur es so eingerichtet, dass die Frau im Durchschnitt so elend langsame sexuelle Reaktionen hat?
    Wie ich schon im Kapitel «Orgasmythen» erklärte: damit Steinzeit-Suse nicht weglief, bevor Mr. Neandertal seinen 107
    Samen injiziert hatte. Aber heute, in den Zeiten der Familienplanung, hat diese biologische Finte (obwohl noch vorhanden) ihren Sinn verloren, und der Mann muss hinauszögern, damit das Weibchen ein bisschen mehr davon hat.
    Das hat wiederum der eine oder andere Mann dermaßen verinnerlicht, dass er grundsätzlich ewig braucht – was uns Frauen auch nicht passt, weil es uns nur wund statt wuschig macht. Oder er ist so schwer damit beschäftigt, keinen Erguss zu haben, dass er darüber seinen und unseren Spaß vergisst. So einer geht davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit des weiblichen Orgasmus steigt, je länger er durchhält. Nun, das trifft bei den meisten Frauen nur für die Dauer von ca. 20 Minuten zu (vorausgesetzt, sie können durch reinen GV überhaupt kommen!); danach wird’s für viele sowieso nix mehr und der Akt zur

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