Der Blick der Liebe (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): The Look of Love German Edition

einmal, wie Sie sicher gerne hören werden.“
    Sie lachte wieder und wenn es einen süßeren Klang auf der Welt gab, hatte Chase ihn noch nicht gehört.
    „Was machen sie beruflich? Lori sieht wirklich sportlich aus.“
    „Sie ist Tänzerin und Choreographin. Sie begann ihre Arbeit mit Cheerleadern und jetzt macht sie eine Menge von dem Zeug, das man im Fernsehen sieht.“ Verdammt, er liebte diese Mädchen. „Sophie ist Bibliothekarin an einer Universität. Sie ist superschlau.“
    „Wow. Sehr beeindruckend. Kein Wunder, dass Sie stolz auf sie sind.“
    Er war stolz auf alle seine Geschwister. Sie hatten nicht immer die gleiche Meinung und manchmal wurden Fäuste gehoben und trafen auch im Eifer des Gefechts, aber er würde seinen linken Arm, verdammt, nein beide Arme für jeden Einzelnen von ihnen geben.
    „Smith kenne ich schon. Er ist ein wenig älter als Sie, nicht wahr?“
    „Vierunddreißig.“
    „Wow, Ihre Eltern waren fleißig“, sagte sie, bevor sie auf einen der anderen Brüder deutete. „Und wer ist er?“
    „Zach. Neunundzwanzig. Besitzt die Hälfte aller Autogeschäfte in Kalifornien.“
    „Hey, die Sullivan-Autowerbung, die man die ganze Zeit im Radio hört sind von ihm, oder?“
    „Er ist ein geschäftliches Genie und verbringt sein Leben lieber unter einer Motorhaube.“
    Oder zwischen den Beinen einer Frau. Aber Chloe brauchte das nicht zu wissen. Zumal Zach ein gut aussehender Kerl war. Möglicherweise der am bestaussehendste von allen. Inklusive Smith, dessen Aussehen ein integraler Bestandteil seines Berufes war.
    „Marcus ist mit 36 der alte Mann der Gruppe.“
    „Also ihr seid acht im Alter zwischen 24 und 36.“ Sie hob eine Augenbraue. „Und keiner von euch ist verheiratet?“ Ihre Überraschung war offensichtlich.
    Er zuckte mit den Schultern. „Nö. Es wurden vor langer Zeit Wetten abgeschlossen, wer zuerst in Ketten gelegt werden würde. Wir erwarten, dass Marcus und seine Freundin bald zur Tat schreiten.“
    Sie lachte laut darüber. „Sehen Sie, jetzt sprechen Sie wie ein ganz normaler Kerl. Mit den Worten gefesselt und Ketten in Bezug auf heiraten.“
    Komisch, dachte er, als er sich an ihrem Lachen gütlich tat, bis gestern hatte er mit dem Rest seiner Geschwister übereingestimmt, zu glauben, dass es bis zur Ehe noch ein langer Weg war. Aber jetzt war er nicht so sicher. Das Verrückte war, dass er nichts dagegen hatte, bis an den Rand der Klippe geführt zu werden. Solange Chloe auch dort stand.
    Und sie würden sich zusammen fallen lassen.
    Sie wandte sich wieder dem Bild zu und sagte: „Ihre Mutter ist wunderschön.“
    „Sie ist großartig.“
    „Sie sieht so glücklich mit euch allen aus.“ Chloes Augen waren groß und voller Sorge, als sie fragte: „Und Ihr Vater?“ Sie biss sich auf ihre schöne Unterlippe. „Das war wirklich unhöflich. Tut mir leid, sie müssen nicht antworten.“
    „Sie können mich alles fragen“, entgegnete er.
    Ihr Blick flog zu ihm hinüber und er hielt ihm stand. „Wir sind uns gerade erst gestern Abend begegnet. Wir kennen einander nicht so gut“, protestierte sie.
    „Ich war zehn, als er starb. Er ging zur Arbeit an diesem Morgen und hatte ein Aneurysma. Einer seiner Mitarbeiter fand ihn in seinem Büro auf dem Boden.“
    „Oh, Chase, das tut mir leid.“ Sie legte ihre Hand auf seinen Arm und es war verrückt, aber obwohl er nach zwei Jahrzehnten dachte, er sei über den Tod seines Vaters hinweg, spendete ihre Berührung ihm Trost. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie Ihre Mutter es ohne ihn geschafft hat.“
    Er war mehr als froh, dass sie sich nicht scheute, das zu erfahren, was sie wissen wollte und erwiderte: „Es war nicht leicht. Vor allem nicht in der ersten Zeit. Wir haben alle geholfen. Zumindest die großen Kinder.“ Er lächelte ein wenig. „Ich mache einen klasse Käse-Maccaroni-Auflauf.“
    „Lecker“, sagte sie in einer leisen, nicht ganz überzeugenden Stimme.
    „Möchten Sie mein Geheimnis wissen?“
    „Äh ... okay.“
    Er lehnte sich ein wenig näher zu ihr, nah genug, dass er ihren süßen Duft einatmen konnte. „Man muss den Topf sorgfältig beobachten und genau wissen, wann man umrühren muss.“
    Die Anziehungskraft zwischen ihnen entbrannte erneut nach seinem Scherz. Beide wussten, dass das, was er wirklich meinte ein Abwägen ihrer Reaktion auf ihn war.
    Weil er sie haben wollte.
    Und er wusste, dass sie ihn haben wollte.
     
    * * *
     
    Marcus fand die beiden in seinem Arbeitszimmer und