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Der Captain ist 'ne Lady

Der Captain ist 'ne Lady

Titel: Der Captain ist 'ne Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Conrad
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muss sterben!”, schrie er, zielte auf Cincos Kopf und drückte ab.
    Cinco hatte keine Zeit zu reagieren. Doch die Waffe des Jungen klickte nur. Kein Schuss löste sich. Alle erstarrten.
    Meredith erholte sich als Erste von dem Schock. “Tut mir leid, Bryan, dass du nicht vernünftig bist”, sagte sie, packte den überraschten Jugendlichen an Arm und Handgelenk und führte mit einem kräftigen Ruck einen Selbstverteidigungsgriff aus.
    Cinco stand noch zur Salzsäule erstarrt da und traute seinen Augen nicht, als der Junge durch die Luft flog und hart auf dem Boden landete.
    “Verdammt, du hast mir die Hand gebrochen!”, schrie Bryan.
    Cinco bückte sich, hob das Gewehr auf und legte den Arm um Meredith. “Was hast du mit den Patronen gemacht?”, fragte er und drückte sie an sich.
    “Ich habe sie draußen auf der Toilette weggeworfen”, erwiderte sie lächelnd. “Du traust mir doch nicht zu, dass ich mit einer geladenen Waffe und einem unbeherrschten Jugendlichen gemeinsam in einer Hütte bleibe?”
    Diese Frau war sagenhaft! Cinco küsste sie auf den Mund. Ohne sie konnte er nicht mehr leben.
    Kurz darauf trafen die Hilfssheriffs ein. Nach einer kurzen Besprechung schickte Cinco den Jungen und Meredith in den Geländewagen zur Ranch zurück, während er die beiden Pferde nahm. Sie sollten bei diesem Wetter, das die Kojoten unruhig machte, nicht allein bleiben.
    “Kommt nicht infrage, Gentry”, erklärte Meredith, nachdem sie sich von dem zornigen Bryan verabschiedet hatte. “Ich folge dir auf Schritt und Tritt auf der Gentry-Ranch. So war es von Anfang an, und so bleibt es, bis ich weggehe. Wir reiten gemeinsam zurück.”

12. KAPITEL
    “Ich habe eine bessere Idee.” Cinco führte Meredith in die Hütte und verriegelte die Tür. “Zuerst trinken wir einen Kaffee und wärmen uns auf.”
    “Das ist sogar eine sehr gute Idee”, bestätigte sie und zog sich die Jacke aus. Das Knistern des Kaminfeuers erzeugte bei ihr sinnliche Fantasien. Erstaunlich, wie warm es in der Hütte war. “Ich mache den Kaffee, aber wo gibt es Wasser?”, fragte sie und bückte sich wieder an der Spüle.
    Cinco trat hinter sie. Bevor sie begriff, was er vorhatte, nahm er sie in die Arme und drehte sie um. “Versuche es mit der Pumpe … aber noch nicht gleich.” Behutsam strich er ihr das Haar aus dem Gesicht. “Du bist wunderschön, Liebling. Die Vorstellung, dich zu verlieren, war schrecklich.” Sein Kuss fiel sehr zärtlich aus.
    Meredith legte ihm die Hände an die Brust und stützte sich an ihm ab. Nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden hatten, wollte sie jetzt keine Schwäche zeigen. Stattdessen legte sie den Kopf zurück, damit er sie auf den Hals küssen konnte.
    “Du hast gesagt, dass du mich liebst”, sagte er heiser. “Hast du das ernst gemeint?”
    “Ja”, flüsterte sie und konnte kaum sprechen. Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und drückte sich an ihn.
    Cinco schob die Hand zwischen ihre Körper und öffnete die Knöpfe an Merediths Hemd. Geschickt streifte er es ihr ab und ließ die Finger über ihren BH gleiten.
    “Schatz, ich wollte langsam vorgehen und dich erst eine Weile zappeln lassen, weil du mir mit der ungeladenen Waffe einen solchen Schrecken eingejagt hast.” Stöhnend presste er sich an sie. “Aber ich kann nicht. Du bringst mich um den Verstand.”
    Durch den hauchdünnen BH hindurch küsste und verwöhnte er ihre Brustspitzen und löste die wundervollsten Empfindungen bei ihr aus. Meredith konnte nicht länger warten. Sie hielt sich an seinen Armen fest, entledigte sich ihrer Stiefel und streifte Jeans und Slip ab.
    Als sie nach seinem Reißverschluss tastete, ließ er ihren BH zu Boden fallen. Sie war nackt, er noch voll bekleidet, doch es spielte keine Rolle. Es war sehr erregend, und sie vertraute ihm.
    “Langsam”, stöhnte Cinco, als sie den Reißverschluss öffnete und die Hand in seine Hose schob. Er küsste sie und drängte sie zum Tisch. Seine Hände glitten über ihren Rücken, und die Jeans rieb sich an den Innenseiten ihrer Schenkel, als er sie auf die Tischplatte hob.
    Im nächsten Moment spürte Meredith seine Hand zwischen ihren Beinen. Gleichzeitig küsste er ihre Brust und umkreiste ihre Spitzen mit der Zunge, womit er ihr ein tiefes Stöhnen entlockte.
    “Schling die Beine um mich”, flüsterte er, und Meredith verlor jegliche Zurückhaltung.
    Sie hielt sich an seinen breiten Schultern fest und bot sich ihm an. “Das ist wunderbar”, rief sie, als

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