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Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Titel: Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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auf!“
    Augenblicke später explodierte ihr Körper. Die Spannung zersplitterte in Wellen unbekannten Vergnügens und Freude, die durch sie hindurchflossen. Sie glaubte eine Explosion von weißem Licht zu sehen, die so intensiv war, dass sie dachte, sie würde sterben.
    Dies war ihr Ende.
     

10
     
    Dies war die zweite Nacht, in der Dante Viola in sein Haus trug. War sie in der Nacht zuvor bewusstlos gewesen, so schlief sie dieses Mal nur. Nachdem er sie in der Gondel zum Höhepunkt gebracht hatte, war sie an seiner Brust eingeschlafen. Und alles, wozu er nun fähig war, war zu lächeln, als er in ihr friedliches Gesicht blickte. Es war das erste Mal, dass sie rundum wohl und entspannt aussah. Und er mochte den Anblick. Sehr sogar.
    Dante spitzte die Ohren, als er die Stimme seines Bruders hörte. Doch dieses Mal wusste er, dass dieser ihn nicht stören würde, denn Raphaels Stimme kam aus seinem Schlafgemach. Und seine Frau war bei ihm. Dante war froh darüber, dass die beiden Turteltauben ihre Hände nicht voneinander lassen konnten. Für die nächsten paar Stunden würden sie seine Pläne nicht durchkreuzen.
    Leise trug er Viola nach oben in sein Schlafgemach, wo er sie auf sein Bett legte. Irgendwie sah das Bild richtig aus: Ihr dunkelblaues Kleid zeichnete sich von den weißen Laken ab, und ihre langen, dunklen Haare fächerten sich um ihren Kopf wie ein Heiligenschein. Dante schüttelte den Kopf. Er war weich geworden. Ihr Wunsch, sich das Leben zu nehmen, nachdem sie sein Bett verlassen hatte, hatte sein Ego angeschlagen. Er würde ihr nicht erlauben, ihn zu verlassen, bis er dieses wieder aufgebaut hatte und es wieder so stark wie zuvor war: damit es wieder als die Mauer um sein Herz dienen konnte.
    Während er sie auszog, streichelten und liebkosten seine Hände ihre üppigen Kurven und ihre zarte Haut. Nach dem, was sie ihm in der Gondel erlaubt hatte, konnte er darin nichts Falsches sehen. Als sie schließlich nackt auf seinem Bett lag, entkleidete er sich und gesellte sich zu ihr.
    Das Feuer im Kamin brannte und machte die Kammer angenehm warm. Er hatte einen Diener damit beauftragt, das Gemach gut zu heizen. Er wollte, dass es Viola ohne eine dicke Bettdecke warm genug wäre. Denn das, was er im Sinn hatte, war besser, wenn sie nicht zugedeckt wäre.
    „Viola“, flüsterte er ihr zu und drückte sanfte Küsse auf ihren Mund.
    Schließlich regte sie sich und ihre Augenlider öffneten sich einen Spalt. „Hmm?“
    „Deine Lektion in Sachen fleischlicher Gelüste ist noch nicht vorbei.“ Es war nur fair, sie vorzuwarnen. Dann glitt er ihren Körper hinab und legte seine Hände auf ihre Schenkel, um diese auseinanderzudrücken. Er ließ sich dort nieder, wo er Platz für sich geschaffen hatte.
    Viola bäumte sich auf. „Was?“ Plötzlich hellwach, ihre Augen weit geöffnet, starrte sie ihn schockiert an. „Wo sind meine Kleider?“ Sie versuchte, sich mit ihren Händen zu bedecken, aber er schob diese weg.
    „Wie du dich sicher erinnerst, habe ich schon alles gesehen. Also ist es nicht notwendig, dich zu verstecken. Jetzt lehn dich zurück und genieße es.“
    Ihr Mund öffnete sich, dann klappte er wieder zu und ihre Augen suchten seine für einen langen Moment. Er konnte nicht sehen, was sie dachte, aber etwas ging in ihrem hübschen Kopf vor sich. Schließlich ließ sie sich wieder auf die Kissen zurückfallen und er senkte seinen Mund auf ihr Geschlecht.
    Er atmete tief ein, um das verführerische Aroma ihres Körpers einzusaugen. Ihre Locken kitzelten seinen Mund und er rutschte weiter nach unten, bis seine Lippen ihren heißen Spalt erreichten. Ob sie immer noch feucht war, weil er sie in der Gondel zum Höhepunkt gebracht hatte, oder ob sie schon wieder erregt war, konnte er nicht sagen. Aber sie war feucht und ihr Honig tropfte aus ihrem Schlitz.
    Dante spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten, als hätte sie Angst davor, dass er ihr wehtun würde. Aber er hatte nicht die Absicht, das zu tun. Er wollte ihr Vergnügen bereiten, nur um seines eigenen Egos willen natürlich, redete er sich ein.
    Mit seiner Zunge leckte er über ihre feuchten, weiblichen Falten und teilte sie dadurch. Ihr reichlicher Honig lief über seine Zunge, entzündete seine Geschmacksnerven und entfachte ein Feuer in seinem Körper. Sie schmeckte wie ein Frühlingsmorgen, frisch und unschuldig.
    „Oh!“ Ihr gestöhntes Wort gefiel ihm, und die Tatsache, dass sie gleichzeitig ihre Muskeln entspannte, war Bestätigung

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