Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

so liebte, da sie ihm damit ein Fenster in ihre Seele bot und ihm zeigte, was sie für ihn empfand.
    Unfähig, sich zurückzuhalten, riss er ihr das Kleid vom Leib und setzte ihre Nacktheit seinen hungrigen Augen aus. „Meins, alles meins!“ Er drückte sie härter gegen die Tür, packe ihre Oberschenkel, spreizte sie und hob sie hoch. Der Duft ihrer Erregung wirkte wie eine Droge auf ihn, so überwältigend, dass er nicht länger widerstehen konnte.
    Mit einem tiefen Stöhnen positionierte er seinen Schwanz an ihrem Kern und stieß in ihre Wärme und presste sie dadurch härter gegen die Tür.
    „Ja“, rief sie aus, ihre Arme um seinen Hals geschlungen, ihre Beine um seine Hüften gewickelt.
    Lust und Begierde rasten durch ihn, ebenso wie das Wissen, dass er sich nicht mehr zurückhalten musste. Es feuerte seine Lenden an, härter in sie zu stoßen. Viola war nun eine Vampirin und genauso stark wie er, genauso unzerstörbar. Er konnte ihr nicht wehtun. Jetzt konnte er ihr endlich zeigen, was er fühlte: die Wildheit, mit der er sie liebte, sie begehrte und sie brauchte.
    Viola bedeutete ihm alles.
    „Morgen“, stieß er aus, „wirst du meine Frau werden.“
    Ihre Augen blinzelten im Einvernehmen auf.
    „Aber heute Nacht mache ich dich zu meiner Gefährtin.“ Er hob die Hand zu ihrem Gesicht und rieb seinen Finger über ihre Lippen, drängte diese, sich zu öffnen.
    „Ich will dich“, sagte sie atemlos. Als wüsste sie genau, was er wollte, öffnete sie ihren Mund und entblößte ihre Zähne.
    „Ja“, ermutigte er sie, als sein Schwanz härter in sie stieß.
    Instinktiv verlängerten sich ihre Reißzähne. Ihre Augen leuchteten nun in einem goldenen Farbton, genau wie seine.
    Er legte den Kopf zur Seite und bot ihr seinen Hals an. „Später gehe ich mit dir auf Beutezug“, flüsterte er. „Aber zuerst will ich, dass du von mir trinkst.“
    Dante würde sich immer an den genauen Moment erinnern, als Violas Fänge zum ersten Mal in sein Fleisch eindrangen. Es war ein Moment der reinen und völligen Glückseligkeit und Ekstase. Ein Fest der Liebe und Leidenschaft, der Lust und Begierde. Als sie seine Essenz in sich aufsaugte, brach sein Orgasmus über ihn herein und wusch wie eine Flutwelle, die Venedig für immer ertränken würde, über ihn hinweg. Gleichzeitig brach eine andere Welle über ihn herein, so mächtig wie seine eigene: Violas Höhepunkt. Ihre Muskeln verkrampften sich um seinen Schwanz, melkten ihn bis zum letzten Tropfen, den er ihr geben konnte.
    Und er würde ihr alles geben, was er besaß. Seinen Reichtum, seinen Körper und vor allem sein Herz.
    Für alle Ewigkeit.
    „Für immer“, flüsterte Viola und küsste ihn mit ihren blutverschmierten Lippen.
     
    ENDE
    Auch bald in dieser Serie:

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