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Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Titel: Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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zu explodieren, wenn sie ihren Emotionen nicht freien Lauf ließ.
    Tränen entkamen ihr. „Oh, mein Gott!“
    Dantes Gesicht verzog sich, als ob er Schmerzen erlitt. „Es tut mir leid, Viola.“ Er senkte den Kopf und vermied es, sie anzusehen. „Verzeih mir.“
    „Dir verzeihen?“ Er hatte ihr ein neues Leben geschenkt, ihr das größte Geschenk gegeben, das sie sich jemals gewünscht hatte. Sie war noch nie glücklicher gewesen. Sie nahm sein Kinn und zwang ihn, sie anzusehen. Reue lag in seinen Augen. Er hatte ihre Tränen missverstanden. „Ich möchte dir eine Antwort auf deine Frage geben.“
    „Meine Frage?“
    Sie lächelte und rückte näher. „Ich möchte deine Frau werden. Für alle Ewig – “ Bevor sie das letzte Wort beenden konnte, waren seine Lippen auf ihren und küssten sie atemlos. Er nahm diese nur so lange von ihren, um ein ‚Ja‘ an ihren Lippen zu murmeln, bevor er sie mit seiner Zunge zu erforschen begann.
    Ein Räuspern im Raum erinnerte sie daran, dass sie nicht alleine waren. Dante unterbrach den Kuss und drehte seinen Kopf kurz zu den Anwesenden im Raum. „Verschwindet!“
    Viola kicherte. „Das ist unhöflich, Dante.“
    „Das ist mir egal. Ich möchte jetzt Liebe mit dir machen.“
    Raphael lachte laut auf. „Letztes Mal, als ich nachsah, hattest du noch ein Schlafgemach, mein lieber Bruder. Ich empfehle dir, es zu benutzen.“ Dann zögerte er einen kurzen Augenblick, bevor er fortfuhr: „Und, Dante, die Abstellkammer neben meinem Gemach ist von nun an tabu. Such dir deine Aufregung anderswo!“
     

20
     
    Die Tür schloss sich mit einem lauten Knall, der durch das ganze Haus hallte. Dante war es egal, was alle davon hielten. Er war nicht einmal überrascht, dass Raphael wusste, dass sie ihn und Isabella beim Sex beobachtet hatten. Viola war in jener Nacht etwas lautstark geworden und Raphael würde die Geräusche mit seinem außergewöhnlichen Vampirgehörsinn vernommen haben.
    Aber all das zählte nicht.
    Viola war am Leben und sie hatte ihn so akzeptiert, wie er war.
    Dante hielt seine zukünftige Frau zwischen seinem Körper und der Tür gefangen und drückte sich an sie.
    „Ist dein Bruder zornig auf uns?“
    „Raphael? Wohl kaum. Ich bin sicher, ihn hat es auch erregt zu wissen, dass wir ihm und Isabella zusahen.“
    „Aber wir dürfen es nicht wieder tun?“ Ein sinnliches Lächeln umspielte ihren hübschen Mund.
    Dante rieb seinen harten Schwanz an ihrem weichen Bauch. „Nein. Aber ich bin mir sicher, dass ich andere Dinge für uns finden kann, die dir gefallen werden, wenn du das willst.“
    Sein Herz setzte einen Schlag aus, als er sah, wie Viola eine Augenbraue als Zeichen von Interesse hob. Ihre atemlose Stimme unterstrich ihre Erregung. „Ja?“
    „Alles, was du möchtest, meine Liebste. Dich zu befriedigen ist meine Aufgabe.“ Er ließ seine Finger zu Krallen werden. Langsam, damit sie sah, was er tat, legte er seine Krallen dort hin, wo ihr Dekolleté ihre üppigen Brüste offenbarte.
    Sie wich nicht zurück, sondern atmete tief ein und drückte dabei das Fleisch noch näher an seine scharfen Krallen. „Was wirst du tun?“
    Es war keine Frage, nicht so, wie sie sie hauchte. Es war eine Herausforderung. Eine Herausforderung, der er nur allzu gerne nachkam. Schneller, als das Auge eines Menschen es hätte sehen können, schnitt er durch ihr Mieder und teilte es in der Mitte.
    „Du meinst, was habe ich gerade getan?“, korrigierte er sie.
    Viola blickte auf ihr zerrissenes Kleid, dann hob sie den Kopf und sah ihn mit goldschimmernden Augen an. Er spürte die Macht in ihr, die Macht eines Vampirs. Das Wissen, dass sie ihm gehörte – dass sie für alle Ewigkeit ihm gehörte – überwältigte ihn.
    „Oh Gott, du bist wunderschön.“
    Sie hob ihre Hand. Vor seinen Augen verwandelten sich ihre eleganten Finger zu Krallen. Sie berührte seinen Hals damit, wanderte nach unten, wo der oberste Knopf seines Hemdes offen stand. Mit einem sinnlichen Lächeln schnitt sie das Hemd entzwei. Doch ihre Krallen stoppten nicht, sondern pausierten nur für einen Moment.
    Dante knurrte seine Zustimmung. Sie war ihm ebenbürtig – furchtlos, gewagt, und unersättlich.
    Viola schnitt behutsam durch den Stoff seiner Hose, bedacht darauf, seine Erektion nicht zu streifen. Er holte tief Luft, als eine kühle Brise seinen Schwanz traf und sich plötzlich weiche Finger um ihn schlangen.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte sie mit derselben heiseren Stimme, die er

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