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Der dunkle Turm - Gesamtausgabe

Der dunkle Turm - Gesamtausgabe

Titel: Der dunkle Turm - Gesamtausgabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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1975
    Ins Deutsche übersetzt von Ernst Robert Curtius
     
    Robert Browning HERR ROLAND KAM ZUM FINSTERN TURM /
    Child Roland To The Dark Tower Came aus:
    Ausgewählte Gedichte von Robert Browning
    Copyright © der deutschen Übersetzung
    by Verlag von M. Heinsius Nachfolger, Bremen, 1894
    Ins Deutsche übersetzt von Edmund Ruete
     
    Robert Aickman HAND IM HANDSCHUH / Hand In Glove
    aus: Terrarium. Die besten Stories aus »The Magazine Of Fantasy And Science Fiction«,
    63. Folge; hrsg. von Manfred Kluge
    Copyright © der deutschen Übersetzung 1982
    by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München
    Ins Deutsche übersetzt von Barbara Schönberg
     
    Bibel-Zitate wurden selbstverständlich der Bibel entnommen.
     

 
     
     
     
    Ungekürzte Lizenzausgabe
    für die Bertelsmann Club GmbH, Gütersloh
    die Buchgemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau, Wien
    und die angeschlossenen Buchgemeinschaften
    Copyright © 1991 by Stephen King
    Copyright © der deutschen Ausgabe 1992
    by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München
    Redaktion: Rainer Michael Rahn
    Umschlag- und Einbandgestaltung: Klaus Kröger
    Druck und Bindung: Wiener Verlag, Himberg bei Wien
    Printed in Austria  Buch-Nr. 06211 7
     

 
     
     
     
     
     
    Dieser dritte Band der Geschichte
    ist in Dankbarkeit meinem Sohn gewidmet,
    OWEN PHILIP KING:
     
    Khef, Ka und Ka-tet.

Vorrede
     
    Tot ist der dritte Band einer langen Geschichte, die von Robert Brownings langem erzählendem Gedicht ›Childe Roland to the Dark Tower Came‹ beeinflußt und in gewissem Maße auch davon abhängig ist.
    Der erste Band, Schwarz, schildert, wie Roland, der letzte Revolvermann in einer Welt, die sich ›weitergedreht‹ hat, den Mann in Schwarz verfolgt und letztlich stellt, einen Zauberer namens Walter, der sich zu der Zeit, als die Einheit von Mittwelt noch erhalten war, arglistig der Freundschaft mit Rolands Vater rühmte. Diesen halb menschlichen Hexer zu fangen, ist nicht Rolands endgültiges Ziel, sondern lediglich ein Meilenstein auf dem Weg zum mächtigen und geheimnisvollen Dunklen Turm, der im Brennpunkt der Zeit steht.
    Wer genau ist Roland? Wie hat seine Welt ausgesehen, bevor sie sich ›weitergedreht‹ hat? Was ist der Turm, und weshalb sucht Roland ihn? Darauf wissen wir nur bruchstückhafte Antworten. Roland ist eindeutig eine Art Ritter, einer von denen, die die Aufgabe hatten, eine ›Welt voll Liebe und Licht‹, wie Roland sich erinnert, zu erhalten (oder möglicherweise zu erlösen). Ob sich Rolands Erinnerung freilich damit deckt, wie diese Welt tatsächlich ausgesehen hat, steht sehr in Frage.
    Wir wissen: Er wurde zu einer allzu frühen Mannbarkeitsprüfung gezwungen, nachdem er herausgefunden hatte, daß seine Mutter die Geliebte von Marten geworden war, einem viel größeren Zauberer als Walter; wir wissen, Marten hat es eingefädelt, daß Roland von der Affäre seiner Mutter erfährt, weil er damit rechnete, Roland würde die Mannbarkeitsprüfung nicht bestehen und ›nach Westen‹ geschickt werden, ins wüste Land; wir wissen auch, daß Roland Martens Pläne vereitelt, indem er die Prüfung bestand.
    Darüber hinaus wissen wir, daß die Welt des Revolvermanns auf eine seltsame, aber entscheidende Weise mit unserer verbunden und der Durchgang zwischen den Welten manchmal möglich ist.
    In einem Rasthaus an einer längst aufgegebenen Kutschenstraße durch die Wüste trifft Roland einen Jungen namens Jake, der in unserer Welt gestorben ist, einen Jungen, der tatsächlich an einer Straßenecke in Manhattan vor ein heranfahrendes Auto gestoßen wurde. Jake Chambers starb, während der Mann in Schwarz – Walter – auf ihn herabsah, und erwachte in Rolands Welt.
    Bevor sie den Mann in Schwarz einholen, stirbt Jake wieder… diesmal weil der Revolvermann, vor die zweitschwierigste, Entscheidung seines Lebens gestellt, sich dafür entscheidet, diesen symbolischen Sohn zu opfern. Vor die Wahl zwischen dem Turm und dem Kind gestellt, wählt Roland den Turm. Jakes letzte Worte an den Revolvermann, bevor er in den Abgrund stürzt, sind: »Dann geh – es gibt andere Welten als diese.«
    Die letzte Konfrontation zwischen Roland und Walter findet in einem staubigen Golgatha verfallender Gebeine statt. Der Mann in Schwarz liest Roland die Zukunft aus einem Blatt Tarotkarten. Drei sehr seltsame Karten – Der Gefangene, Die Herrin der Schatten und Der Tod (›aber nicht für dich, Revolvermann‹) werden Rolands Aufmerksamkeit besonders nahegebracht.
    Der

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