Der einzige Ausweg: Ein Barcelona-Krimi (suhrkamp taschenbuch) (German Edition)

Wasserhähne im Bad und in der Küche, und bei der Gelegenheit stellte sie die Teller vom Frühstück, die sie eben gespült hatte, in den Schrank. Wie ein altes Hausmütterchen, schimpfte sie mit sich. Dann nahm sie ihr Kleingepäck und schaute noch einmal nach, ob sie auch alles eingesteckt hatte: die Schlüssel des Apartments in Sitges, das Handy, das Ladegerät … Sie nahm die Sonnenbrille heraus. Ohne würde sie an diesem Tag nicht fahren können.
    Sie ging gerade zur Tür, als es klingelte, und ihr Gesicht verzog sich. Sie hatte nicht die Absicht, für wen auch immerlänger zu bleiben. Doch dann sah sie überrascht, wer es war.
    »Hallo, Ruth. Entschuldige, dass ich ohne Ankündigung herkomme. Hast du einen Moment Zeit?«
    »Klar …« Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und bat ihn herein, denn sie ahnte, dass dieser Besuch, auch wenn er ihre Pläne durchkreuzte, etwas zu bedeuten hatte.
    Lluís Savall machte niemals Höflichkeitsbesuche.

Danksagung
    Es wäre unmöglich, allen zu danken, die Der Sommer der toten Puppen mit auf den Weg gebracht haben. Sie alle haben ihr Scherflein beigetragen: von der Marketing- und Presseabteilung bei Random House Mondadori bis hin zu den Buchhändlern; von den Feuilletons bis hin zu den Bloggern. Vergessen möchte ich auch nicht die Verlage im Ausland, die auf einen unbekannten Namen gesetzt und den ersten Fall von Inspektor Salgado in ihren Ländern herausgebracht haben, ebenso wenig Justyna Rzewuska, denn sie hat dies möglich gemacht.
    Jetzt, da ich mit Der einzige Ausweg meinen zweiten Barcelona-Krimi beendet habe, bin ich mir vollkommen bewusst, dass das Buch nicht so geworden wäre ohne die Unterstützung vieler Menschen, die mich mit Wohlwollen, Verstand und gutem Willen begleitet haben. Dabei möchte ich zuallererst meinen Lektor Jaume Bonfill nennen. Seine Geduld und sein Engagement waren entscheidend, damit Der einzige Ausweg das wurde, was es ist. Vergessen will ich auch nicht María Casas und Gabriela Ellena, sie wissen genau, warum; und nicht Juan Díaz, Verleger von Debolsillo, der weiter auf mich und auf Inspektor Héctor Salgado setzt.
    Außer bei den Genannten bedanke ich mich bei meiner Familie, die immer da ist; bei Pedro und Jorge, Carlos, Yolanda und Guillermo, Sara, Carmen (und Leo), bei Jose, Hiro, Edu, Carmen Moreno (eine hervorragende Dichterin), bei Anna, Xavi und Rebecca mit ihren Totenköpfen, bei Sílvia mit ihren Spaghetti. Und bei Ana Liarás für ihr Verständnis von Anfang an.
    Ihnen allen, und noch vielen mehr, mein neuerlicher Dank.