Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

grundlegende EFT-Technik beinhaltet das Fokussieren auf eine aufwühlende Erinnerung, ein Gefühl, einen Schmerz oder ein Leiden. Gleichzeitig beklopft der Therapeut mit den Fingerspitzen eine Reihe von zwölf Punkten, die mit den chinesischen Meridianen in Wechselwirkung stehen. Die Prozedur wird dadurch vervollständigt, dass der Therapeut die Punkte beklopft, während sich der Klient auf eine positive Affirmation konzentriert.
    EFT kann ergänzend zu einer gängigen therapeutischen Praxis oder als eigenständige Therapieform erlernt werden. Anwender sind aufgefordert, ihren gesunden Menschenverstand zu schulen, bevor sie diese Technik bei Klienten mit ernsten emotionalen Störungen einsetzen. Informationen über die ganze Prozedur (in englischer Sprache) finden Sie im Internet unter www.emofree.com .
    Eine Variante dieser »Klopftherapie« ist hierzulande auch unter der Bezeichnung MET bekannt.
    DER VIER-WEGE-ANSATZ DER HEILUNG
    Vier Wege ist ein Heilsystem, das ich basierend auf meinen Forschungen, die östliche, westliche und indigene Heilmethoden einbeziehen, entwickelt habe. Es geht davon aus, dass es vier Ebenen des Bewusstseins gibt, die sich zu einer größeren Realität summieren, nämlich zu dem Raum, in dem wir wissen, dass Himmel und Erde ein und dasselbe sind. Weil wir auf allen vier Ebenen gleichzeitig existieren, führt jede Positionsänderung auf einem der Wege zu signifikanten Veränderungen auf den anderen. Krankheit wird von einem energetischen Ungleichgewicht auf einem oder mehreren dieser Wege verursacht. Die Chakras dienen dabei als Portale, die eine Bewegung zwischen diesen Bewusstseinsebenen möglich machen.

    Normalerweise zwingt nur eine Krise Menschen dazu, hinter die physische Seite des Lebens zu schauen – die Basis des elementaren Weges, die materielle Ebene. Der Weg der Macht präsentiert übernatürliche Energien und Kräfte und bietet Veränderungen, die größer sind als die, welche auf dem elementaren Weg möglich sind. Auf dem Weg der Imagination geht es um den Einsatz kreativer Magie und gezielter Absicht, um die Energien aus dem Quantenuniversum in das physische Universum zu verlagern, während der göttliche Weg die höchste »Medizin« von allen heraufbeschwört: Die Wunder, die uns zur Verfügung stehen, wenn wir unsere eigene Göttlichkeit annehmen. 38
    DIE VIER WEGE UND DER QUANTENDIAMANT
    Der Vier-Wege-Ansatz arbeitet mit einem geometrischen Entwurf zum Heilen und Manifestieren, der auf dem Wissen über die platonischen Körper, den Ideen der Pythagoräer, der hermetischen Alchemie, der Quantenmechanik, der Kabbala und der Spin-Theorie basiert. Er nennt sich Quantendiamant und wurde in Zusammenarbeit mit Carolyn Vinup (Klangheilerin) entwickelt.
    Der Quantendiamant ist ein wie ein Diamant geformtes, interdimensionales Objekt mit fünf Schnüren, welche die beiden Seiten des Diamanten und einen leeren Raum in seiner Mitte verbinden. Wenn diese fünf Schnüre halbiert werden, können sie als zehn Schnüre gesehen werden, die, wenn man auch die beiden gegenüberliegenden Punkte einbezieht, zwölf wichtige Punkte in der Raumzeit festlegen.
    Ein Diamant besteht im Prinzip aus miteinander verbundenen Dreiecken. Das Dreieck spielt eine wichtige Rolle in der platonischen Philosophie, wo es die grundlegende Form der Schöpfung ist – ähnlich wie in der Theorie der kausaldynamischen Triangulation (KDT), die das Dreieck als Grundform der interdimensionalen Wände postuliert. Fünf ist eine schöpferische Zahl, sowohl für die mystischen Mathematiker als auch für Physiker. Beide Symbole, das Dreieck und die Zahl Fünf, werden als Grundlage der Schöpfung betrachtet. Die Spitze des Dreiecks ist in der materiellen Wirklichkeit und der »Hier-und-Jetzt-Raumzeit« angesiedelt, während seine Grundlinie in der Antimaterie zu Hause ist. Im inneren Bereich des Diamanten liegt der »Nullpunkt«, das Vakuum, in dem das gesamte Potenzial enthalten ist (siehe Register unter diesen Stichworten).
    Das Modell ähnelt dem des kabbalistischen Lebensbaums mit seinen zehn Sephiroth, dessen Mitte von Daath oder der Leere besetzt ist. Die Sephiroth gelten als stufenweise Manifestationen von Ain Soph oder Gott, den man sich als Lichtpunkt vorstellen kann, der sich auf allen Ebenen oder in allen Sephiroth zum Ausdruck bringt (siehe Kapitel 40). Unser Modell ist damit identisch, geht allerdings davon aus, dass die Schöpfungsenergie gleichzeitig sowohl von »oben« als auch von »unten« strömt. Im