Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie
elektrische Ladung, die einem Drittel der Ladung eines Elektrons entspricht. Leptonen sind grundlegende Teilchen, die entweder neutral oder zur Hälfte negativ geladen sind. Sie sind an der schwachen Wechselwirkung (Kernkraft) beteiligt. Quarks und Leptonen beeinträchtigen und beeinflussen viele andere Teilchen. Tachyon ist die Bezeichnung für ein subatomares Teilchen, das sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen soll. Trägerteilchen sind jene, die bestimmte Kräfte aufkommen lassen.
Welle-Teilchen-Dualismus
Viele subatomare Teilchen verhalten sich sowohl wie Wellen als auch wie Teilchen. Teilchen-Eigenschaften haben sie, wenn sie entstehen und vergehen. Wellen-Eigenschaften haben sie dazwischen.
Antiteilchen
Antiteilchen sind spezielle Bauteile der Antimaterie. Der englische Physiker Paul Dirac entwickelte dieses Konzept im Jahre 1928, weil er die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik miteinander verbinden wollte. Er stellte die Theorie auf, dass jedes Teilchen seinen eigenen Teilchengefährten hat – mit der gleichen Masse und dem gleichen Spin, aber entgegengesetzter Ladung. Wenn ein Elektron auf seinen Gefährten, das Positron trifft, verschwinden beide und lassen ein Photonenpaar zurück. Antimaterie wird auch als Energiequelle betrachtet.
Parallelwelten
Hier handelt es sich um parallele Wirklichkeiten, die entstehen, wenn eine Möglichkeit nicht gewählt wird. Die »Viele-Welten-Theorie »beziehungsweise »Theorie von den Paralleluniversen« entstand als Antwort auf die Frage: Wo sind all die Antiteilchen? Eine ähnliche Frage lautet: Wo sind all die Wahlmöglichkeiten, die »nicht beobachtet« wurden oder die sich nicht in der greifbaren Wirklichkeit manifestiert haben? Wir wissen, dass Antiteilchen existieren, denn 1932 entdeckte Carl Anderson am California Institute of Technology eine Spur von Positronen – Antiteilchen von Elektronen – in einer Nebelkammer, die kosmischer Strahlung ausgesetzt war. 25
DIE DREI GESETZE DER THERMODYNAMIK AUS DER QUANTENPERSPEKTIVE
Die klassische Physik stützt sich unter anderem auf die drei Gesetze der Thermodynamik. Es handelt sich dabei um Gesetze, die uns sagen, wie Energie funktioniert und was wir demnach damit anfangen können (und was nicht). Auch wenn sie für den Anwender der westlichen Medizin durchaus praktisch sein mögen, müssen sie angesichts von Quantenereignissen erweitert werden.
Die drei Gesetze oder Hauptsätze lauten:
Erster Hauptsatz: Energie möchte erhalten werden. Daher kann sie weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur in andere Energieformen umgewandelt werden. Zweiter Hauptsatz: Die Entropie (eine Maßeinheit für Information) nimmt tendenziell zu. Das heißt, dass ein System umso mehr ungeordnete und damit unzugängliche Informationen enthält, je länger es existiert. Dritter Hauptsatz: Wenn sich die Temperatur dem absoluten Nullpunkt nähert, wird die Entropie oder Unordnung konstanter.
Diese Gesetze beherrschen zwar den Makrokosmos, gelten aber nicht uneingeschränkt im Mikrokosmos der Quanten. Beispielsweise nimmt die verfügbare Energie (oder schwingende Information) dem zweiten Hauptsatz zufolge nach und nach ab, bis sie sich dem absoluten Nullpunkt annähert. Der absolute Nullpunkt kann nach heutigem Wissensstand zwar nicht erreicht werden, aber eine Ännäherung ist möglich. An diesem Punkt bleibt die Energie angeblich stehen. Nun kann Energie nach dem ersten Hauptsatz ja nicht zerstört oder aufgebraucht werden. Das heißt, die nicht verfügbare Energie muss irgendwo hingehen.
Atome und Massen können nur eine begrenzte Menge an Informationen speichern. Diese fehlenden Daten verstecken sich also nicht in einer Kaffeetasse. Es ist jedoch möglich, dass sie in Anti- oder Parallelwelten gespeichert werden oder vielleicht in jenen feinstofflichen Energiedomänen, die Dr. Tiller unter der Überschrift »Ein feinstoffliches Energiemodell« erforscht hat.
Der Physiker Seth Lloyd unterstützt die Idee von Toren zu anderen Welten in seinem Buch Programming the Universe. Die Quantenmechanik hat bewiesen, dass ein Elektron nicht nur an zwei Orten gleichzeitig sein kann – es muss sogar an zwei Orten gleichzeitig sein. Es ist nicht nur so, dass sich bestimmte Teilchen in zwei Richtungen gleichzeitig drehen, es muss sogar so sein. 21 Bei sehr hoher Geschwindigkeit brauchen Atome mehr Informationen, um ihre Bewegungen zu beschreiben, und haben deshalb mehr Entropie. 22
Allerdings beeinflusst ein
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