Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Titel: Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lotos
Vom Netzwerk:
Tod entscheiden kann. Einer dieser Studien zufolge ist die Geometrie der Blutgefäße ein Faktor, der zu Herz-Kreislauferkrankungen führen kann. Je größer der Winkel zwischen einer Arterie und der von ihr abzweigenden Blutgefäße ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Plaque aufbaut. 98 Ein anderes Beispiel: Die Geometrie der Halswirbelsäule korreliert in 70 Prozent der Fälle mit degenerativen Erkrankungen in diesem Teil der Wirbelsäule. 99
    Die ersten geometrischen Theorien wurden schon vor Tausenden von Jahren formuliert, vor allem zur Zeit Platos und seines Vorgängers Pythagoras. Die geometrischen Proportionen, die in dieser Zeit beschrieben wurden, werden seitdem in den meisten Zivilisationen verwendet und gelten in der Mathematik ebenso wie in der Kunst, der Architektur, der Kosmologie und der Physik. Das Folgende bezieht sich auf Theorien der heiligen Geometrie beziehungsweise auf jene mystischen Aspekte der Geometrie, die zur Heilung und in Zusammenhang mit Energie angewandt werden.
    GRUNDLEGENDE GEOMETRISCHE THEORIEN
    Es gibt verschiedene geometrische Theorien, die mathematisch bewiesen sind und sich auf heilende Energien anwenden lassen.
    Sinuskurve: Eine Welle in Form einer Sinuskurve – eine einzelne Schwingung, die sich in einer bestimmten Zeit beliebig oft wiederholt. Wird verwendet, um Frequenzen, Wellen und Schwingungen abzubilden, das der Energie zugrunde liegende Maß.
    ABBILDUNG 3.7
    SINUSKURVE
    ABBILDUNG 3.8
    KUGEL/SPHÄRE
    Kugel/Sphäre: Ein dreidimensionaler Kreis, dessen Punkte alle denselben Abstand zum Mittelpunkt haben. Energetisch betrachtet steht die Kugel in vielen Kulturen für die Leere, Beziehung (zwischen innen und außen), den Ursprung des Lebens oder die perfekte Balance.
     
    Fibonacci-Reihe: Eine sich periodisch wiederholende Zahlenreihe, in der jede Zahl außer den ersten beiden die Summe der beiden vorhergehenden ist. Eng mit dem goldenen Schnitt verwandt.
    ABBILDUNG 3.9
    FIBONACCI-REIHE
    ABBILDUNG 3.10
    TORUS
    Torus: Eine an einen Rettungsring erinnernde geometrische Oberflächenform, die dadurch entsteht, dass sich ein Kreis um eine Achse dreht, die auf derselben Ebene liegt wie der Kreis, diesen aber nicht schneidet. Teil der Blume des Lebens, allgegenwärtig in der Physik und in der Astronomie.
     
    Goldener Schnitt: Auf einer Strecke, die nach dem goldenen Schnitt (oder Teilungsverhältnis) in zwei geteilt wird, verhält sich »a + b«, also die ganze Strecke, zum längeren Teil »a«, wie dieser sich zu dem kürzeren Teil »b« verhält. Das Verhältnis beträgt etwa 1,6180 und wird oft mit dem griechischen Buchstaben ø (Phi) bezeichnet. Dieses Verhältnis steht in Verbindung mit der goldenen Spirale, einer kontinuierlich geschwungenen Spirale, die in der Natur zu finden ist, und dem goldenen Rechteck, in dem das Verhältnis der längeren zur kürzeren Seite dem goldenen Schnitt entspricht. Andere verwandte Begriffe sind goldene Mitte, goldene Zahl, göttliche Proportion und göttliche Teilung. Der goldene Schnitt gilt als ein Instrument des Göttlichen in der Schöpfung.
     
    Merkaba: Zwei unterschiedlich ausgerichtete und einander durchdringende Tetraeder. Diese Figur wird oft als Vehikel für Seelenreisen oder die Öffnung zu höheren Bewusstseinsebenen betrachtet.
    ABBILDUNG 3.11
    DER GOLDENE SCHNITT
    Metatrons Würfel: Gilt als die metaphysische Basis der platonischen Körper. Die Figur enthält zwei Tetraeder, zwei Würfel sowie ein Oktaeder, ein Ikosaeder und ein Dodekaeder.
     
    Blume des Lebens: Eine Figur, zusammengesetzt aus einander in regelmäßigem Abstand überlappenden Kreisen, welche ein blumenähnliches Muster bilden. Bilder von den platonischen Körpern und anderen Figuren der heiligen Geometrie sind in diesem Muster zu erkennen.
     
    Die platonischen Körper: Fünf dreidimensionale Figuren, von denen jede alle deckungsgleichen Winkel und Seiten enthält. Wären sie von einer Kugel umschlossen,
würden alle Eckpunkte dieser Körper die Begrenzung der Kugel berühren. Plato brachte diese fünf Körper mit den vier Elementen und dem Äther (Himmel) in Verbindung (siehe Seite 162).
    Die Anwendungen dieser Formen in der Musik spielen für die Theorie der Klangheilung eine wichtige Rolle. Die Alten haben immer einen Glauben an die »Sphärenmusik« bekundet, eine Art Schwingungsordnung des Universums. Pythagoras ist dafür bekannt, dass er Geometrie und Mathematik mit Musik in Verbindung gebracht hat. Er legte fest, dass eine

Weitere Kostenlose Bücher