Der ewige Gartenkalender: Juni
der Saturn und samstags die Sonne
Stunde 12 (17 bis 18 Uhr morgens): sonntags der Saturn, montags die Sonne, dienstags der Mond, mittwochs der Mars, donnerstags der Merkur, freitags der Jupiter und samstags die Venus
Stunde 13 (18 bis 19 Uhr morgens): sonntags der Jupiter, montags die Venus, dienstags der Saturn, mittwochs die Sonne, donnerstags der Mond, freitags der Mars und samstags der Merkur
Stunde 14 (19 bis 20 Uhr morgens): sonntags der Mars, montags der Merkur, dienstags der Jupiter, mittwochs die Venus, donnerstags der Saturn, freitags die Sonne und samstags der Mond
Stunde 15 (20 bis 21 Uhr morgens): sonntags die Sonne, montags der Mond, dienstags der Mars, mittwochs der Merkur, donnerstags der Jupiter, freitags die Venus und samstags der Saturn
Stunde 16 (21 bis 22 Uhr morgens): sonntags die Venus, montags der Saturn, dienstags die Sonne, mittwochs der Mond, donnerstags der Mars, freitags der Merkur und samstags der Jupiter
Stunde 17 (22 bis 23 Uhr morgens): sonntags der Merkur, montags der Jupiter, dienstags die Venus, mittwochs der Saturn, donnerstags die Sonne, freitags der Mond und samstags der Mars
Stunde 18 (23 bis 24 Uhr morgens): sonntags der Mond, montags der Mars, dienstags der Merkur, mittwochs der Jupiter, donnerstags die Venus, freitags der Saturn und samstags die Sonne
Stunde 19 (00 bis 1 Uhr morgens): sonntags der Saturn, montags die Sonne, dienstags der Mond, mittwochs der Mars, donnerstags der Merkur, freitags der Jupiter und samstags die Venus
Stunde 20 (1 bis 2 Uhr morgens): sonntags der Jupiter, montags die Venus, dienstags der Saturn, mittwochs die Sonne, donnerstags der Mond, freitags der Mars und samstags der Merkur
Stunde 21 (2 bis 3 Uhr morgens): sonntags der Mars, montags der Merkur, dienstags der Jupiter, mittwochs die Venus, donnerstags der Saturn, freitags die Sonne und samstags der Mond
Stunde 22 (3 bis 4 Uhr morgens): sonntags die Sonne, montags der Mond, dienstags der Mars, mittwochs der Merkur, donnerstags der Jupiter, freitags die Venus und samstags der Saturn
Stunde 23 (4 bis 5 Uhr morgens): sonntags die Venus, montags der Saturn, dienstags die Sonne, mittwochs der Mond, donnerstags der Mars, freitags der Merkur und samstags der Jupiter
Stunde 24 (5 bis 6 Uhr morgens): sonntags der Merkur, montags der Jupiter, dienstags die Venus, mittwochs der Saturn, donnerstags die Sonne, freitags der Mond und samstags der Mars
Der Neumond in den Stundenregenten
Wenn Sie dann noch wissen, unter welchem Regenten der Neumond eingetroffen ist, können Sie Rückschlüsse auf das Wetter ziehen:
Neumond in der Stunde des Monds (2013, 2020, 2027): Das letzte Quartal des Monats bringt Regenwetter, in einem Wintermonat Schnee
Neumond in der Stunde Saturns (2014, 2021, 2028): Der Monat wird kalt und zum Großteil feucht werden.
Neumond in der Stunde Jupiters (2015, 2022, 2029): Die Hälfte des Monats wird trocken, die andere Hälfte wird sehr windig.
Neumond in der Stunde des Mars (2016, 2023, 2030): Der Monat wird zur Hälfte trocken, zur Hälfte feucht werden.
Neumond in der Stunde der Sonne (2017, 2024, 2031): Wenn ein Sommer beginnt, wird er trocken und heiß. Wenn ein Winter beginnt, wird er kalt und trocken.
Neumond in der Stunde der Venus (2018, 2025, 2032): Das letzte Quartal des Monats bringt Regenwetter, in einem Wintermonat Schnee
Neumond in der Stunde Merkurs (2019, 2026, 2033): Genaue Angaben sind hier nicht möglich, der Merkur passt sich stets dem Jahresregenten an.
Wenn Mond und Sonne sich verdunkeln
Sonnen- und Mondfinsternisse treten in jedem Jahr mindestens zweimal auf. Und auch sie wirken auf unsere Erde, auf unser Menschenleben und die Natur ein.
Sonnenfinsternisse
Eine solche „Verdunklung“ der Sonne, bei der sich der Mond für uns sichtbar vor die Sonne schiebt, war zu Zeiten Abt Knauers nicht so wissenschaftlich erklärbar wie heute. Man sah darin einen Fingerzeig Gottes – und in den meisten Fällen brachte eine Sonnenfinsternis auch Wetterveränderungen mit sich. Mauritius Knauer stellt in seinem „Hundertjährigen Kalender“ fest, dass einer bei uns sichtbaren Sonnenfinsternis zunächst Regenwetter, anschließend Dürre folgt. Je länger diese Sonnenfinsternis andauert, desto länger dauert der anschließende Regen und die folgende Trockenperiode. Umgekehrt heißt das, je kürzer die Sonnenfinsternis, desto kürzer die Wetterfolgen. Regiert im Jahr der Sonnenfinsternis ein „feuchter“ Planet, fällt die Regenperiode allerdings länger aus.
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