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Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)

Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)

Titel: Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Thul
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lassen, wie sie es selbst am eigenen Leib so bitter erfahren musste. Ihre Kinder sollten es einmal besser haben.
     
    ***
     

 
    Ganz in der Tradition des alten englischen Adels durchlief Diana in jungen Jahren mehrere Schulen, in denen sie dadurch auffiel, dass sie von einer enormen emotionalen Intelligenz geleitet war, jedoch ihre intellektuellen Fähigkeiten eher defensiv nutzte. So verwundert es wenig, dass sie letztendlich ohne Abschluss den schulischen Werdegang beendete. Es war durchaus üblich, dass junge Frauen aus Adelsfamilien bis zu einer Hochzeit mit einem gut situierten Mann ihre Wartezeit bis zur Hochzeit, die eine finanzielle Unabhängigkeit mit sich bringen würde, als Haushälterin oder Kindermädchen arbeitet. Die emotional geprägte Diana entschied sich dafür, als Kindergärtnerin in London zu arbeiten. Eine Tätigkeit, bei der sie aufblühte und für die sie sich aufopferte.
     
    Im Jahre 1977 fand auf dem Familiensitz der Spencers eine große Jagdgesellschaft statt, zu der alles geladen wurde, was im englischen Adel Rang und Namen hatte. So auch Prinz Charles, der zukünftige Thronfolger. Im Rahmen dieser Gesellschaft wurde die schüchtern und geheimnisvoll wirkende, zart anmutende Diana dem Prinzen vorgestellt, der ihr nicht abgeneigt zu sein schien. Ein Jahr später, bei der Hochzeit der Schwester von Diana, Jane Spencer, warf der Privatsekretär von der amtierenden Königin Elisabeth der II. einen näheren Blick auf Diana, um auszuloten, ob das von Charles bekundete Interesse an ihr auch in den Augen der Königin Gnade finden würde. Er war positiv überrascht und berichtete der Königin, dass diese junge, schüchterne Frau eine gute Wahl für den Prinzen sein würde und nicht dagegen spräche, diese Frau mit dem Prinzen zu verheiraten. Fortan wurde sie vom Hofe bereits als zukünftige Ehefrau des Prinzen und Königin betrachtet. Ein Eindruck der noch mehr verstärkt wurde, als Charles 1978 seinen 30. Geburtstag feierte. Erneut fiel die junge Diana positiv auf und nicht zuletzt durch die Biografie, welche Dianas Familie mit sich brachte, schien sie geeignet, eine würdige Frau für den Prinzen abzugeben. Nachdem diese mögliche Verbindung als positiv angesehen wurde, arbeiteten alle Seiten, sowohl die des englischen Königshauses, als auch die Seite der Familie Spencer mit Hochdruck daran, die junge Diana immer öfter und enger in das Blickfeld des Prinzen zu bringen, auf das der Funke überspringen möge. Dabei war es dem Hofe durchaus bewusst, dass Charles eigentliches Interesse eigentlich der ebenfalls attraktiven und ihm zugeneigten Camilla Shand galt, der Hof diese Verbindung jedoch als unwürdig ansah. Ein Interesse des Prinzen, welches im Übrigen schon in den frühen Jahren der Siebziger entflammte und nie wirklich erlosch. Doch je mehr sich Charles in die Richtung Camillas wandte, desto intensiver forcierte der Hof die Zusammentreffen mit der aufreizenden und schüchternen Diana.
     
    An Stelle von Diana war es jedoch die ebenfalls aus dem Hause Spencer stammende Sarah, auf die der Funke schließlich vom Prinzen herkommend übersprang. Sie war bei jedem forcierten Treffen mit zugegen und wurde schließlich vom Prinzen erwählt. Eine Wahl, die die Mutter von Charles nur schwer gutheißen konnte, galt ihr eigentliches Augenmerk doch der sehr viel eleganter wirkenden Diana, welche sie schon als zukünftige Schwiegertochter in ihre Pläne einbezog.
     
    So griff das englische Königshaus einmal mehr zu einer List, um die leidige Verbindung zwischen Charles und Sarah dauerhaft zu beenden. Es wurden Hochgesänge auf Sarah in der Boulevardpresse lanciert, in einer aufwendigen Kampagne diese Freundin des Thronfolgers hochstilisiert, bis auch der letzte Engländer sehnsüchtig auf diese Verbindung blickte. Eine öffentliche Meinung die mit Hochdruck und unter Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden Mittel forciert wurde, um dann umso effektiver diese vom Hof ungeliebte Frau an der Seite des Prinzen dauerhaft als zukünftige Königin zu disqualifizieren.
     
    Es wurde mit Hilfe der Boulevardpresse veröffentlicht, dass Sarah dem Alkohol nicht abgeneigt war. Ein Fakt, der dann sehr schnell zum Alkoholismus uminterpretiert wurde und die Frau an Charles Seite zur trunksüchtigen Alkoholikerin in der Presse und damit öffentlichen Meinung wurde. Eine umso tiefere Enttäuschung in der öffentlichen Meinung, da zuvor dafür gesorgt wurde, dass eine Popularität dieser Frau entstand. Ohne diese

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