Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)
entdeckten Computerwurm STUXNET gewertet, der es geschafft hat, die iranischen Zentrifugen zur Uran Anreicherung derart zu sabotieren, dass das Atomprogramm für mindestens zwei Jahre zurück geworfen wurde. Auch der dann später in vertrauter Runde geäußerte Satz „Die USA und ihre Verbündeten tun alles, um die Dinge für den Iran komplizierter zu machen.“ wird als direkte Anspielung auf diesen entdeckten Computerwurm verstanden.
Doch wie gelangte dieser Wurm in eine der teuersten Anlagen des am strengsten überwachten Atomprogrammes der Welt?
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Erster Teil
Die bekannten Fakten
Im Jahre 2004 hat der junge Student der Informatik auf der Harvard University, Mark Zuckerberg, vermutlich eine der weitreichendsten Entscheidungen seines Lebens getroffen. Eine Entscheidung, deren Tragweite er vermutlich nicht einmal selbst erkannte.
Es war die Entscheidung, ein soziales Netzwerk zu gründen. Ein Netzwerk, das seinen Nutzern ermöglichen sollte, bequem mit Freunden, Bekannten, Familienangehörigen oder Kollegen in Verbindung zu bleiben und in Echtzeit Gedanken, Ideen und Erlebnisse austauschen zu können. Die Idee „Facebook“ war geboren.
Was aus dieser Idee inzwischen geworden ist, dürfte schon nahezu zum Allgemeingut gehören. Facebook ist mit fast einer Milliarde Mitgliedern das größte soziale Netzwerk der Welt und hat noch immer nicht aufgehört zu wachsen.
Täglich kommen neue Anmeldungen hinzu und werden ganze Firmenpräsenzen in das soziale Netzwerk integriert, um es den Nutzern zu ermöglichen, ohne das „geliebte“ Netzwerk verlassen zu müssen, notwendige Firmenkommunikationen oder Anfragen direkt über die integrierte Kontaktmöglichkeit an die Empfänger zu richten. Auf Facebook wird gespielt, werden Urlaubsbilder ausgetauscht und seine eigene Vergangenheit wird bequem in die „Timeline“ eingefügt, auf das immer mehr der eigenen Persönlichkeit in die Umgebung des virtuellen Wohnzimmers in Form der eigenen Profilseite gelangt. Das soziale Leben des gemeinsamen Miteinanders findet im Facebook Chat statt, sodass man nicht einmal mehr die eigenen vier Wände verlassen muss, um seine Freunde zu treffen…
Facebook ist ein Teil des Alltags geworden und selbst die ansonsten eher konservativen Banker und Vorstandschefs der Investmenthäuser können sich diesem Netzwerk spätestens seit dem erfolgten Börsengang im Jahre 2012 nicht mehr entziehen.
Der Informatiker Zuckerberg hat die Welt verändert, ohne Zweifel.
Ob er es schafft mit seinem Unternehmen „Facebook“ eine Zeitepoche zu definieren, wie es einst der Musikkanal MTV mit der daraus benannten „MTV Generation“ geschafft hat dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Die „Generation Facebook“ ist gerade erst im Begriff, sich zu bilden und wenn man sich ansieht, dass es dem Studenten Zuckerberg in nur acht Jahren möglich war, ein Fünftel der Erdbevölkerung zu vernetzen und in sein virtuelles Netzwerk zu bringen, dann ahnt man, wohin die Richtung gehen wird.
Doch ist wirklich alles so „sozial“ an diesem Netzwerk, auf dem sich auch in Deutschland mehr als 20 Millionen Menschen täglich einloggen um das tägliche Leben zu teilen?
Teil Zwei
Die vertuschten Fakten
Wenn man sich die Vergangenheit und Geschichte des Netzwerkes ansieht, dass die Macht hat, mit einem Daumen über Sieg oder Niedergang ganzer unternehmen zu entscheiden, gerade so, wie es schon im alten Rom Tradition war, dann tauchen einige Fragen auf, die auch der hochglänzende Börsenprospekt nicht wirklich beantworten kann.
Doch nicht nur die Entwicklung des Netzwerkes selbst gibt zahlreiche Fragen auf: Es sind auch die Monate der Entstehung und die Vergangenheit des Gründers Zuckerberg selbst, die beim näheren Hinsehen Antworten auf Fragen bringt, die man sich gar nicht hätte getraut auszusprechen.
Der Gründer des Netzwerkes, Mark Zuckerberg, beschäftigte sich schon in sehr frühen Jahren damit, Computerprogramme zu entwerfen und zu schreiben. Seine Leidenschaft galt dabei vor allem der Interaktivität und der Ermöglichung, personalisierte und für den Nutzer individuelle Oberflächen zu erschaffen. Etwas, das sich abheben sollte von dem in seinen Augen „Einheitsbrei“ der großen Softwarekonzerne und den Nutzer und Endverbraucher die Zeit vor seinem heimischen Computer angenehmer machen sollte.
Seine erste dahingehende erfolgreiche Arbeit und ein frühes
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