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Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil

Titel: Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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rührten wir uns nicht, ließen unsere erhitzte Haut von dem kühlen Wasser umspülen und versuchten wieder normal zu atmen. Dann richtete er sich auf und küsste mich zärtlich.
    »Das war besser als jede Premiere«, murmelte er. »Obwohl ich gestehen muss, dass ich dich während der Vorstellung verführen wollte.«
    Ich grinste. »Stell dir nur die Schlagzeile vor: › Milliardärssohn wegen unsittlichen Verhaltens aus Theater verwiesen!‹«
    »Oh, daran wäre nichts Unsittliches gewesen. Wir hätten eine Loge für uns gehabt.«
    »Ich mag Männer, die vorausdenken.«
    »Mit dem Kopf?«
    Ich musste über sein listiges Blinzeln lachen, hob meine Hüften und rieb mich an seinem Penis. Der war zwar gerade erst zum Höhepunkt gekommen, dennoch war er schon wieder erregt.
    Ein Werwolf zu sein hatte eindeutig diverse Vorteile, und hochtouriger Sex gehörte auf jeden Fall dazu.
    »Manchmal ist es von Vorteil, wenn ein Mann eher mit der unteren Körperhälfte denkt«, sprach ich meinen Gedanken aus.
    »Hmmm«, murmelte er und hauchte einen weiteren Kuss auf meine Lippen. »Lass uns in dein Bett umziehen und darüber reden, worin diese Vorteile bestehen könnten.«
    »Gern.«
    Und das taten wir. Es war eine sehr »anregende« Unterhaltung.
    Später, als ich wohlig und zufrieden in seinen Armen lag, stellte er mir die Frage, auf die ich die ganze Nacht gewartet hatte.
    »Also, wo hast du dir all diese Prellungen geholt?«
    »Beim Training.« Ich gähnte und kämpfte gegen meine Müdigkeit an und gegen das Verlangen nach Schlaf. Wenn wir über meine Prellungen sprachen, würden wir unweigerlich darauf kommen, dass ich für eine Weile verschwinden musste.
    »Die Prellungen sind ganz schön heftig. Ich würde eher von Prügeln als von Training sprechen.«
    »Ich bin Assistentin. Da wir mit Wächtern zusammenarbeiten, müssen wir lernen, uns zu verteidigen. Wie du siehst, ist das nicht so einfach.«
    Er streichelte meinen Arm. Es war keine erotische, sondern eine fürsorgliche Geste. Ich fühlte mich sicher und geborgen. Das Gefühl war mir neu, und ich wusste nicht, wie ich es deuten sollte. Liebe war es nicht. Das Gefühl kannte ich. Das hier war anders, sicherer, schöner.
    »Nun, nachdem sie dich zu Brei geschlagen haben, werden sie dich mit dem Training ja wohl vorerst in Ruhe lassen, oder?«
    »Leider nein.« Ich blickte zu ihm hoch. »Ab morgen bin ich in einem Überlebenscamp und darf mit niemand in Kontakt treten.«
    In seinen grünen Augen las ich Wut und Verzweiflung. »Überhaupt nicht?«
    »Ich fürchte, so ist es.«
    »Für wie lange?«
    Ich zuckte mit den Schultern. »Das hängt davon ab, wie geschickt ich mich anstelle.« Und wie schnell wir die Mistkerle zur Strecke brachten.
    Kellen ließ die Hand über meine Seite zu meinem Hinterteil gleiten und zog mich näher an sich. »Ich habe dich doch gerade erst gefunden. Da lasse ich dich nur ungern gleich wieder gehen.«
    Mir ging es genauso. Aber sollte ich nach den ganzen Turbulenzen endlich wieder ein normales Leben führen können, wollte ich mich nicht beschweren. »Sieh es mal so: Wenn ich wiederkomme, werde ich total ausgehungert sein, und wir werden ein großartiges Wiedersehen feiern.«
    Er grinste. »Das klingt schon besser.« Er drehte sich auf die Seite, und mein Kopf rutschte von seiner Brust auf seinen Arm, was sich genauso gut anfühlte. »Dann sollte ich dich wohl lieber ein bisschen schlafen lassen.«
    Ich schob ein Bein über seine Leiste und zog ihn dicht an mich. Ein Glücksschauer überlief mich, als er in mich hineinglitt. »Das solltest du wohl.«
    Das tat er denn auch, aber erst, nachdem wir uns noch einige Stunden geliebt hatten.
    Kellen verließ die Wohnung morgens um sieben. Ich suchte mir etwas zum Anziehen heraus und ging ins Bad, um schnell zu duschen. Nachdem ich mich angezogen hatte, wechselte ich zum Frühstücken in die Küche und bemerkte auf dem Weg, dass Quinn mit elegant übereinandergeschlagenen Beinen in meinem Wohnzimmer saß.
    Ich blieb abrupt stehen. Er hatte sich über Nacht umgezogen und war jetzt ganz in Schwarz gekleidet. Mehr als je zuvor erinnerte er mich an einen Racheengel, einen überaus verführerischen mit einer sexy Ausstrahlung. »Ich sollte mir wirklich angewöhnen, die Tür abzuschließen.«
    »Das würde mich nicht aufhalten.«
    Richtig. Nachdem ich ihn einmal eingeladen hatte, über meine Schwelle zu treten, konnte ich nicht mehr verhindern, dass er einfach hier hereinplatzte, wann immer und so oft es ihm

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