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Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Titel: Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)
Autoren: Rhianne Aile
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miteinander verbunden waren, ließ der Geschmack seines Gefährten den Wolf nach vorn preschen. Er wollte den Kuss vertiefen und verlangte nach mehr.
    Ein Knurren entfloh seiner Brust und Tristans Lippen teilten sich unter seinen. Kühle Hände glitten unter sein Hemd, um die krausen Haare auf seiner Brust zu streicheln. Doch Benjamin zog den Wolf zurück und brachte ihn unter seine Kontrolle. Er ließ den Kuss leicht und verspielt werden.
    »Ich kann einfach nicht glauben, dass alles umsonst gewesen ist. Damals hätte ich beinahe alles verloren, dich und den Wolf.« Seine Hand umfasste Tristans Gesicht, während sein Daumen den wohlgeformten Wangenknochen entlang strich.
    Pure Liebe leuchtete in Tristan Augen, als er Benjamin ansah. Er trat neben seinen Gefährten und blickte zum Nordende der Lichtung hinüber, wo der steinerne Thron majestätisch emporragte. Charles verbeugte sich vor beiden, während der Rest des Rudels sie schützend umkreiste.
    »Es war nicht umsonst«, stellte Tristan fest. »Wir haben es getan, damit er sich entscheiden kann.«
    »Wer geleitet diesen Mann ins Rudel?«, fragte Alex’ tiefe Stimme.
    Benjamin trat aus der warmen Umarmung seines Gefährten heraus, als er mit absoluter Sicherheit und Autorität antwortete: »Ich tue das.«

 
    Über die Autorin
     
    Rhianne Aile lebt mit ihrem Ehemann und vier Kindern auf 16 Hektar Kiefernwald in Nordflorida. Sie schreibt, spielt mit ihren Kindern und macht mit ihren Hunden lange Spaziergänge, während sie an Story-Ideen arbeitet. Sie hat eine ungesunde Beziehung zu ihrem Computer, Eistee und Schokolade.
     
    Sie wuchs abwechselnd in Oklahoma und Chicago auf, was ihr eine ausgeprägte Vorliebe für Pferde, Wolkenkratzer, Cowboys und Männern in maßgeschneiderten Anzügen verschaffte.
     
    Besucht Rhiannes Webseite (nur auf Englisch!) unter:
     
    www.rhianneaile.com

 
    Leseproben

Paranormal Investigations 1: Sehnsucht
    von Ally Blue
     
     
     
    Klappentext:
     
    Neu, spannend und aufregend – mit dieser Erwartung tritt Sam seinen neuen Job im Ermittlungsteam für paranormale Phänomene an. Doch schon sein erster Fall führt ihm nur deutlich vor Augen, dass nicht alles Neue nur spannend und nicht alles Aufregende auch positiv sein muss. Denn neben den unerklärlichen Vorfällen im Oleander House ist auch Sams Chef Bo ein Mysterium, das ihn schnell in ein gefährliches Gefühlschaos zieht.
     
     
     
    Daten zur Printausgabe:
     
    Paranormal Investigations 1: Sehnsucht
    Autor: Ally Blue
    Preis: 6,95€
    Format: 224 Seiten; Softcover
    ISBN: 978-3-942451-04-08
     
    Auch als eBook erhältlich!
     

 
     
    Kapitel 1
     
     
    Die Sonne war schon hinter dem Horizont verschwunden, als Sam Raintree Oleander House erreichte. Seit dem frühen Morgen war er auf der Straße unterwegs und er hatte fast den ganzen Tag gebraucht, von seinem Heimatort Marietta nördlich von Atlanta nach Gautier, Mississippi, zu fahren.
    Sam lächelte, während er von der schmalen Straße auf den Schotterweg zum Haus abbog. Die Auffahrt wurde von den höchsten Oleanderbüschen gesäumt, die er je gesehen hatte. Das leuchtende Rosa ihrer Blüten, die den Boden bedeckten, stand in starkem Kontrast zu dem dunklen Schwarzrot des spitz zulaufenden Dachs, das Sam über den Wipfeln der Büsche gerade noch so ausmachen konnte.
    Sein Herz pochte aufgeregt. Oleander House war sein erster Fall als technischer Assistent bei Bay City Paranormal Investigations – dem Bay City Ermittlungsbüro für Paranormale Phänomene. Sam hatte sich nach mehreren Telefoninterviews gegen seine Mitbewerber um den Job durchgesetzt. Danach war alles sehr schnell gegangen. Kaum dass er die Zusage bekommen hatte, hatte sich auch schon der Fall Oleander House aufgetan. Für seinen Umzug nach Mobile – dem Geschäftssitz von BCPI - blieb keine Zeit; also hatte er seine wenigen Besitztümer auf der abdeckbaren Ladefläche seines Pick-ups verstaut und Marietta kurzerhand den Rücken gekehrt.
    Als sein Truck um die letzte Kurve fuhr und das Anwesen in Sicht kam, trat Sam abrupt auf die Bremse. Er stützte sich auf das Lenkrad und starrte mit weit aufgerissenen Augen nach vorne.
    Das weiße Haus war riesig, was durch den annähernd quadratischen Aufbau noch unterstützt wurde. Über die ganze Breite der Fassade erstreckten sich auf beiden Stockwerken großzügige Veranden, wobei die obere Ebene durch geschickt angebrachte Vorsprünge tiefe Balkone bildete, deren dunkle Schatten alles Licht verschluckten. Über
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