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Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Titel: Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Lear
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einfach so lange daran, bis er den Knopf des Anstoßes abgerissen hatte.
    »Pass auf, Boy! So viele Hosen habe ich nicht dabei!«
    Er kniete nun vor mir und sah mich mit diesem Hundeblick an, in den ich mich schon vor langer Zeit verliebt hatte.
    »Es ist so lange her, Mitch.«
    »Ja. Und deshalb machen ein paar Sekunden auch keinen Unterschied mehr.«
    »Ich kann nicht länger warten.«
    »Du warst schon immer ungeduldig«, sagte ich. »Hier.« Ich befreite mich aus meiner Unterhose und hielt ihm meinen Schwanz hin – ich gab ihm besser, was er haben wollte, ehe er meine gesamte Garderobe zerfetzte. Er sah ziemlich dankbar aus.
    »Der ist ja größer als je zuvor.«
    »Deine Erinnerung spielt dir einen Streich, Boy.«
    »Darf ich ihn lutschen?«
    Natürlich wollte ich nichts lieber als das, aber mir fiel ein, dass mein Schwanz erst einmal gründlich gewaschen werden musste, ehe ich ihn irgendwo reinsteckte.
    »Immer langsam mit den jungen Pferden. Wo ist das Bad, das du mir versprochen hast?«
    »Gleich fertig.«
    Er verschwand im angrenzenden Badezimmer und ließ mir Zeit, die Kleider ganz auszuziehen, die er so in Unordnung gebracht hatte. Es war gar nicht so einfach, meine Schnürsenkel aufzubekommen, da meine Hose mich dabei behinderte, aber irgendwie gelang es mir. Als Morgan zurück ins Zimmer kam, war ich splitternackt.
    »Du bist ja noch stärker behaart als früher«, sagte er.
    »Liegt wohl an dem kalten Wetter in Schottland.«
    »Komm her, Mitch.« Er streckte die Arme aus. »Lass mich dich halten.«
    Ich fand die Gegenüberstellung eines angezogenen und eines nackten Mannes immer irgendwie reizvoll. Ich ließ zu, dass er mich umarmte, mich betastete, mich vom Hals abwärts küsste. Als sein Mund südlich von meinem Nabel reisen wollte, zog ich ihn auf die Beine.
    »Du bist dran«, sagte ich. »Zeig mir, was zwei Jahre Eheleben mit dir angerichtet haben.«
    »Ich bin immer noch gut in Form«, sagte er und hieb sich mit der Faust auf den Bauch. »Ich halte mich fit.«
    »Ich weiß nicht … Um die Mitte herum wirkst du ein bisschen dick.« Das tat er ganz und gar nicht, aber ich neckte ihn gern. Er machte sich ebenfalls gar nicht erst die Mühe, sein Hemd aufzuknöpfen, sondern zog es sich gleich über den Kopf. Er war so schlank und muskulös wie eh und je.
    »Bitte sehr. Was meinst du?«
    »Für einen Stadtburschen mit sitzender Tätigkeit nicht allzu übel, Morgan. Aber ich wette, du hast einen dicken, fetten Arsch, weil du den lieben langen Tag in der Bank herumsitzt.«
    »Quatsch.« Er öffnete seinen Gürtel und befreite sich von Hose und Unterhose. Nun hatte er nur noch die schwarzen Wollsocken an.
    »Dreh dich um.« Er gehorchte. »Hmmm. Nicht schlecht.« Ich gab ihm einen harten Klaps auf den Arsch, ganz so wie früher in der Umkleide nach dem Rudern, und schnappte mir seinen Schwanz, lang und schlank und hart wie Stahl. »Wirklich nicht schlecht.«
    »Komm schon, dein Bad ist bereit.«
    »Reicht der Platz für zwei?«
    »Alles zu seiner Zeit. Erst einmal werde ich dir die Sorgen des Tages abwaschen.«
    Ich stieg in das dampfende Wasser und setzte mich – wunderbar. Morgan kniete sich auf die Badematte und verrieb Seife auf einem Schwamm.
    »So, dann machen wir dich mal schön sauber.« Er wusch mir Nacken und Schultern. Ich hob die Arme, und er bearbeitete meine schwarzen Achselhaare mit dem seifigen Schwamm.
    »Jetzt leg dich zurück.«
    Während Morgan mir Brust, Bauch, Hüften und Schenkel abrieb, durchbrach mein Schwanz die Oberfläche des Wassers wie ein Periskop. Er nahm erst den einen, dann den anderen Fuß und wusch beide von Hand, rieb die Seife zwischen die Zehen, massierte und streichelte sie, bis ich vor Wohligkeit beinahe einschlief. Sogar mein Schwanz entspannte sich; er war von der Senkrechten in die Horizontale gefallen und ruhte nun auf einem Schenkel. Das würde nicht lange so bleiben.
    »Es ist so lange her, Mitch …«
    »Mmmm …«
    »Ich war mir nicht sicher, ob du das überhaupt noch … willst.«
    »Mmmm …«
    »Schließlich bin ich verheiratet, und du hast Vince.«
    »Morgan?«
    »Ja, Mitch?«
    »Können wir später darüber reden? Im Moment will ich lieber das Versäumte nachholen.«
    »Richtig. Ja, natürlich.« Er errötete; Morgan wurde immer so schnell rot, ob nun aus Scham oder aus Erregung, und dieses Mal war es eine Mischung aus beidem. Er stand auf; sein Schwanz war noch so steif wie eben, und aus dem Loch quoll ein verführerischer Tropfen.
    »Du siehst aus,

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