Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion
and the demand for it«. (Oberst R. Torrens, »On the Operation of the Bank Charter Act of 1844 etc.«, 2 nd ed., 1847 [p. 5, 6].)
61 »Der Doppelsinn des Ausdrucks Wert des Geldes oder des Zirkulationsmittels, wenn er unterschiedslos angewandt wird, um sowohl Tauschwert der Waren wie auch Gebrauchswert des Kapitals zu bezeichnen, ist eine ständige Quelle der Konfusion.« (Tooke, »Inquiry into the Currency Principle«, p. 77.) – Die Hauptkonfusion (die in der Sache selbst liegt), daß Wert als solcher (der Zins) zum Gebrauchswert des Kapitals wird, sieht Tooke nicht.
62 »Die natürliche Zinsrate wird reguliert durch die Profite der Unternehmungen der einzelnen.« (Massie, l. c. p. 51.)
63 Hier findet sich folgende Bemerkung im Manuskript: »Aus dem Gang dieses Kapitels ergibt sich, daß es doch besser ist, bevor die Gesetze der Verteilung des Profits untersucht werden, zunächst zu entwickeln, wie die quantitative Teilung eine qualitative wird. Es ist, um den Übergang vom vorigen Kapitel dazu zu machen, nichts nötig, als zunächst den Zins als irgendeinen nicht näher bestimmten Teil des Profits zu unterstellen.«
64 »In der ersten Periode, unmittelbar nach einer Zeit des Drucks, ist Geld reichlich ohne Spekulation; in der zweiten Periode ist Geld reichlich und die Spekulation üppig; in der dritten Periode beginnt die Spekulation nachzulassen und Geld ist gesucht; in der vierten Periode ist Geld rar und der Druck tritt ein.« (Gilbart, l. c., I, p. 149.)
65 Tooke erklärt dies »durch die Akkumulation von Surpluskapital, einer notwendigen Begleiterscheinung des Mangels profitabler Anlage in vorhergehenden Jahren, durch Inumlaufsetzen von Schätzen und durch die Wiederbelebung des Vertrauens auf die Entwicklung des Geschäfts«. (»History of Prices from 1839 to 1847«, London 1848, p. 54.)
66 »Einem alten Kunden eines Bankiers wurde die Beleihung eines Papiers in Höhe von 200000 Pfd. St. verweigert; im Begriff wegzugehen, um seine Zahlungseinstellung bekanntzumachen, wurde ihm gesagt, daß keine Notwendigkeit zu diesem Schritt vorliege, unter den gegebenen Umständen würde der Bankier das Wertpapier zu 150000 Pfd. St. kaufen.« ([H. Roy,] »The Theory of the Exchanges. The Bank Charter Act of 1844 etc.«, London 1864, p. 80.)
67 Da der Zinsfuß im ganzen bestimmt ist durch die Durchschnittsprofitrate, kann sehr oft außerordentlicher Schwindel mit niedrigem Zinsfuß verbunden sein. Z.B. beim Eisenbahnschwindel im Sommer 1844. Der Zinsfuß der Bank von England wurde erst auf 3% erhöht 16. Oktober 1844.
68 So macht z.B. J. G. Opdyke: »A Treatise on Pol. Econ.«, New York 1851, einen höchst mißlungenen Versuch, die Allgemeinheit des Zinsfußes von 5% aus ewigen Gesetzen zu erklären. Ungleich naiver Herr Karl Arnd in: »Die naturgemäße Volkswirthschaft gegenüber dem Monopoliengeist und dem Kommunismus etc.«, Hanau 1845. Hier steht zu lesen: »In dem natürlichen Gange der Gütererzeugung gibt es nur eine Erscheinung, welche – in ganz angebauten Ländern – den Zinsfuß einigermaßen zu regulieren bestimmt scheint; es ist dies das Verhältnis, in welchem die Holzmassen der europäischen Wälder durch ihren jährlichen Nachwuchs zunehmen. Dieser Nachwuchs folgt, ganz unabhängig von ihrem Tauschwert« (wie komisch von den Bäumen, ihren Nachwuchs unabhängig von ihrem Tauschwert einzurichten!), »in dem Verhältnisse 3 bis 4 zu 100. Hiernach wäre also« (da der Nachwuchs der Bäume nämlich von ihrem Tauschwert ganz unabhängig ist, sosehr ihr Tauschwert von ihrem Nachwuchs abhängen mag) »ein Herabsinken unter den Stand, welchen er« (der Zinsfuß) »gegenwärtig in den reichsten Ländern hat, nicht zu erwarten,« (p. 124, 125.) – Dies verdient, der »waldursprüngliche Zinsfuß« genannt zu werden, und sein Entdecker macht sich im selben Werk noch weiter um »unsere Wissenschaft« verdient als »Philosoph der Hundesteuer« [p. 420, 421].
69 Die Bank von England erhöht und senkt die Rate ihres Diskontos, obgleich natürlich immer mit Berücksichtigung der im offnen Markt herrschenden Rate, nach dem Zufluß und Abfluß des Goldes. »Dadurch ist das Spekulieren im Wechseldiskont durch Vorwegnahme der Veränderungen der Bankrate jetzt zum halben Geschäft der großen Häupter des Geldzentrums geworden« – d.h. des Londoner Geldmarkts. ([H. Roy,] »The Theory of the Exchanges etc.«, p. 113.)
70 »Der Preis der Waren schwankt beständig; sie sind alle für verschiedne Arten
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