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Der Graf von Sainte-Hermine - Dumas, A: Graf von Sainte-Hermine - Le Chevalier de Sainte-Hermine

Titel: Der Graf von Sainte-Hermine - Dumas, A: Graf von Sainte-Hermine - Le Chevalier de Sainte-Hermine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandre Dumas
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Inseln zählt, in denen man Atlantis vermutet.
     
     
    Kapitel 61: Die Rückkehr (1)
     
    Charles-Marie-René Leconte, genannt de Lisle (weil er von der Île de Bourbon stammt), wurde 1877 – sieben Jahre nach Dumas’ Tod – erstmals für die Académie Française vorgeschlagen, doch erst 1886 auf den Sitz des verstorbenen Victor Hugo gewählt; Dumas’ Spekulation, die an das Zitat aus dem Gedicht des Freundes anschließt, war wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl. Das Gedicht ist eine Hommage an die Jugendliebe des Dichters, seine Cousine Elixène.
     
     
    Kapitel 64: Die malaiischen Piraten
     
    Perahu Besar ist die malaiische Bezeichnung für »großes Schiff«.
    »Veillons au salut de l’Empire« ist eine Arie aus Nicolas-Marie Dalayracs komischer Oper Renaud d’Ast aus dem Jahr 1787, deren Libretto 1791 dem politischen Zeitgeschmack angepasst wurde.
     
     
    Kapitel 65: Die Ankunft
     
    Zu Anfang des 14. Kapitels erzählt Hector seiner Verlobten, wie sein Vater nach dem erfolglosen Versuch, Marie-Antoinette zur Flucht zu verhelfen, guillotiniert wurde, seine Mutter einige Zeit darauf an Gram und Herzeleid starb und seine älteren Brüder danach im Kampf gegen die Republik ihr Leben ließen; hier ist die Reihenfolge verändert.
    Hélène zitiert Hamlet, der zu Rosenkranz und Güldenstern (2. Aufzug, 2. Szene, in der Fassung von A. W. von Schlegel und L. Tieck) sagt: »O Gott, ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich für einen König von unermesslichem Gebiete halten, wenn nur meine bösen Träume nicht wären.«
    »Une fièvre brûlante« entstammt André-Erneste-Modeste Grétrys komischer Oper Richard Cœur-de-Lion , »Dernière pensée« ist die Umwandlung eines frühen Trios oder einer Variation für Klavier des (1786 geborenen) Wunderknaben Carl Maria von Weber zu einem Lied; in Paris beliebte Komponisten der Zeit um 1800 waren Cherubini, Gossec, Grétry, Lesueur und Méhul.

    André-Marie de Chénier, Mitglied im gemäßigten Club der Feuillants, wurde 1794 kurz vor dem Sturz Robespierres guillotiniert, nachdem er die Jakobiner immer wieder mit heftigen polemischen Artikeln angegriffen hatte; sein dichterisches Werk war nur in Auszügen bekannt und wurde 1819 posthum veröffentlicht; Charles-Hubert Millevoye hingegen war um 1800 einer der bekanntesten und beliebtesten Dichter Frankreichs, berühmt vor allem durch seine melancholischen Elegien.
    Chiang Saen liegt in der Provinz Chiang Rai, die lange zu Birma (heute Myanmar) gehörte, bis König Rama I. sie 1786 wieder Siam (heute Thailand) eingliederte; Chiang Saen wurde im Lauf der Jahrhunderte wiederholt zerstört und wiederaufgebaut.
    Die Shwedagon-Pagode von Rangun ist ein weltberühmtes buddhistisches Wallfahrtsziel; sie wurde 588 v. Chr. errichtet und erhielt ihre heutige Gestalt im 17. und 18. Jahrhundert; die Dächer der Pagode sind mit Goldplatten belegt, und ihre Schirme sind mit unzähligen Edelsteinen verziert; nach buddhistischer Überlieferung birgt sie den Reliquienschatz von acht Haupthaaren Buddhas.
     
     
    Kapitel 66: Pegu
     
    Zamindar ist das Hindi-Wort für einen Steuereintreiber, aus dem Persischen abgeleitet ( zamin für »Erde« und dar für »halten«); Shabundar oder Shabandar ist die malaiische Bezeichnung (von s hah für »Herrscher« und bandar für »Stadt, Hafen«) eines königlichen Beamten, der Händler beaufsichtigt, Häfen kontrolliert und Zölle kassiert; die Bezeichnungen Nak-kann und Serodogee konnten nicht verifiziert werden.
    Die Frucht des Wegerichs ist als Flohsamen bekannt, in der Volksmedizin ein Mittel zur Darmreinigung, aber der Betelnuss nicht unbedingt ähnlich; woher Dumas die Information hatte, die Betelpalme sei eine Schlingpflanze, konnte nicht eruiert werden.
    Die Zwölftafelgesetze sind die Grundlage des römischen Rechts, vermutlich auf die Solonische Gesetzgebung Athens zurückgehend; der Überlieferung nach sollen sie um die Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. als bronzene oder hölzerne Tafeln existiert haben und bei der Eroberung Roms durch die Gallier 387 v. Chr. vernichtet worden sein.
    »Sklavin des Götterbildes« ist eine blumige Formulierung der eigentlichen Wortbedeutung von Devadasi, nämlich »Dienerin Gottes«.

     
     
    Kapitel 67: Die Reise
     
    Palankin ist die Bezeichnung für einen Tragesessel oder eine Sänfte, aber auch für die Sitzgelegenheit auf dem Elefantenrücken, meist aus Holz gezimmert.
    Bei der Belagerung und Einnahme der griechischen Stadt Methone verlor

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