Der groesste Teil der Welt
flößte ihm eine überschwängliche Hoffnung ein. Er drückte wieder auf die Klingel, und als weitere Sekunden vergingen, spürte Alex, wie etwas ihm mit einem stärker werdenden bohrenden Gefühl verloren ging. Diese ganze idiotische Farce brach in sich zusammen und flog davon.
»Sie ist nicht da«, sagte Bennie. »Ich wette, sie ist weit weg.« Er legte den Kopf in den Nacken und schaute zum Himmel hoch. »Ich hoffe, sie hat ein gutes Leben gefunden«, sagte er endlich. »Das hat sie verdient.«
Sie gingen weiter. Alex hatte ein Stechen in Augen und Hals. »Ich weiß nicht, was mir passiert ist«, sagte er und schüttelte den Kopf. »Ich weiß es ehrlich nicht.«
Bennie sah ihn an, ein Mann mittleren Alters mit chaotischer Silbermähne und nachdenklichen Augen. »Du bist erwachsen geworden, Alex«, sagte er. »Genau wie wir anderen.«
Alex schloss die Augen und lauschte: Ein Ladengitter glitt herab. Ein Hund bellte heiser. Lastwagen dröhnten über die Brücke. Die samtene Nacht in seinen Ohren. Und das Summen, immer dieses Summen, das vielleicht gar kein Echo war, sondern der Klang der vergehenden Zeit.
Blaue n8
ki stRne zu sehN
NdlosS rauschN
Klappernde Absätze auf dem Pflaster zerschlugen die Stille. Alex riss die Augen auf, und er und Bennie drehten sich um - sie wirbelten geradezu herum und hielten in der aschfahlen Dunkelheit Ausschau nach Sasha. Aber es war ein anderes Mädchen, jung und neu in der Stadt, das mit seinen Schlüsseln hantierte.
[erstellt mit plustek opticbook 4600 und atlantis word processor]
Weitere Kostenlose Bücher