Der grüne Papagei

Nasen platt drücken.
    „Pinguin gegen gute Bezahlung gesucht!“, steht am anderen Morgen in der Zeitung.
    Bald findet sich auch ein Mann, der einen Pinguin anzubieten hat.
    Das schöne Tier stolziert in dem eilig hergerichteten Wasserbecken zwischen Schaufensterpuppen hin und her. Der Erfolg bleibt nicht aus. Die Leute kommen und staunen. Der Herrenausstatter verkauft so viele Lackschuhe und Smokings wie noch nie.
    Aber dann kommt auch die Polizei.
    In einer Stadt, die etwa zweihundert Kilometer entfernt liegt, ist aus dem Zoo ein Pinguin gestohlen worden, der dem Schaufenster-Pinguin verblüffend gleicht. Er hat sogar dasselbe Lächeln, behauptet der Zoodirektor, was sicher übertrieben ist, denn im Grunde hat ein Pinguin in einem Schaufenster nicht viel zu lachen.

     

    Nach einigen Nachforschungen gelingt es, den Mann zu ermitteln, der den Pinguin verkauft hat. Aber der hat ihn wieder von einem Freund, der ihn von seinem Vetter hat. Und dieser Vetter hat den Pinguin angeblich eigenhändig von einer Nordpol-Expedition mit gebracht. Er ist sogar noch im Besitz der Landkarte, auf der er genau zeigen kann, wo er das Tier gefangen hat. Aber das nützt alles nichts. Es stellt sich bald heraus, dass der Vetter von dem Freund des Pinguin-Verkäufers ein Betrüger ist.
    „Wie kann man nur auf so etwas hereinfallen?“, fragt Kugelblitz kopfschüttelnd, als man ihm die Akten über diesen Fall vorlegt.

    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive mit eiskaltem Durchblick:
    Warum hat der angebliche Nordpolfahrer den Pinguin nicht gefangen, sondern gestohlen?
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte für diese Frage im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

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    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
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    Dieses E-Book wurde von der "Verlagsgruppe Weltbild GmbH" generiert. ©2012

Der Automarder
    Automarder nennt man die zweibeinigen Wesen, die sich heimlich an fremde Autos heranmachen, die Schlösser aufknacken wie ein Marder eine Nuss und dann samt den Autos verschwinden. Solche Wesen treiben in letzter Zeit ihr Unwesen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht mindestens zwanzig Autodiebstähle gemeldet werden.
    Da beschließt Kugelblitz, zusammen mit seinen Kollegen von der Verkehrspolizei, eine Groß-Razzia einzuleiten. Das bedeutet, dass an bestimmten Punkten der Stadt überraschend alle Fahrzeuge kontrolliert werden, um Autodiebe in gestohlenen Fahrzeugen noch auf frischer Tat zu ertappen.
    Bei der Fahndung an der Autobahn-Auffahrt werden gleich zwei Auto- und zwei Motorraddiebe gestellt, deren Auto-Papiere nicht mit ihren wirklichen Namen übereinstimmen.
    Auf dem Parkplatz vor dem Fußball-Stadion ist der Autodiebstahl ganz offensichtlich. „Passt nach dem Spiel gut auf!“, ermahnt Kugelblitz seine Leute. „Einer der Wagen, die ihr von hier aus seht, ist bestimmt gestohlen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten ...“

     
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive mit guter Beobachtungsgabe:
    Weshalb schöpft Kugelblitz Verdacht? Seht Euch die Autos auf dem Parkplatz genau an!
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    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

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Das Monogramm
    „Ich bin im Freibad am Kupfermühlenteich! Dort bin ich im Notfall telefonisch zu erreichen!“, ruft Kommissar Kugelblitz seinem Kollegen zu, der den Wochenenddienst übernimmt. Kaum hat Kugelblitz das Kommissariat verlassen, reißt er sich den Schlips vom Hals und macht das Hemd auf.
    Wochenende! Und fast 32 Grad im Schatten! Die Badehose liegt schon im Wagen. Dazu das neue Frottee-Badetuch, das