Der heitere Polizeireport
ric h tung zerlegt.
Die Polizeibeamten boten dem Mann an, ihm Schutz zu ge währen und brachten ihn zur Polizeiwache.
Diesen Schutz nahm er erstaunlicherweise freiwillig und gelassen an. Man sah auch in seinem Ges icht und an seinem entkräfteten Verhalten , dass für ihn schon ein sehr schwerer Kampf zu Ende gegangen war.
Im Polizeigewahrsam untergebracht , wurde er dann einem Psychologen vorgestellt, der ebenso vom Kampf des Mannes mit den Katzen und die Vertreibung di e ser aus seiner Welt, erfuhr.
In welcher Welt oder Dimension dieser Mann heute lebt, ist nicht bekannt. Er wurde nicht mehr auffällig.
Tief gekühlt
Ein beunruhigter Anrufer verständigte die Polizei in Gra n see, dass möglicherweise gerade ein Automat in der Voge l sangstraße aufgebrochen wird.
Vor Ort trafen die Beamten dann einen Mitarbeiter der Firma an, die den Kaugummiautomaten auffüllt. Da dieser aber aufgrund der Witterung eingefroren war, versuchte der Mann durch Klopfen und Hebeln mit einer Stange den Automaten zu öffnen.
Eine Wichtelfahrt
Als ein zuvor in Weinberg ( Elbe-Elster Kreis) entwe n deter Pkw durch Polizisten der Polizeiwache Elste r werda in Bad Liebenwerda aufgefunden wurde, stießen die Beamten mit Verblüffung auf unerwartete Insassen in dem aufgespürten Fahrzeug.
Es h andelte sich dabei um mehrere Gartenzwerge , die nicht dem Pkw-Besitzer gehör t en. Die Polizei geht davon aus, dass den Zwergen keine Mittäterschaft nachgewiesen we r den muss.
Da war mächtig Feuer in der Hose
Es war kurz nach 6 Uhr früh, als Feuerwehr und Pol i zei in Guben in de n Straße Sächsische n Ring gerufen wurden. Dort drang dichter Qualm aus einer Wo h nung.
Ursache des Qualms war eine brennende Hose, die ihr Besitzer an einer Heizsonne zum Trocknen aufg e hängt und offenbar ganz vergessen hatte. Die feurige Hose hatte schließlich auch noch Teile der Auslegware in dem Zimmer entzündet.
Es entstand ein Sachschaden von immerhin rund 1000 Euro.
Zocken im Polizeiauto?
Das ist doch die Höhe. Da wartet eine Frau in Cottbus ewig und drei Tage auf die Polizei, weil bei ihr eing e brochen wurde. Und dann sieht sie, dass in einem Polizei-Bully an der Ecke Di s senchener/Peitzer Straße drei Leute anscheinend seelenruhig Karte n spielen. Entrü s tet ruft die Frau in der Hauptwache Tranitzer Straße an.
Die Beamten sind nicht weniger erstaunt und ermitteln s o fort.
Ja, es ging wirklich um Zockerei. Allerdings nicht zwischen Polizisten. Im Auto war nämlich nur ein Mann in Uniform, der zwei Kraftfahrer nach einem Unfall für den Schriftkram ins Auto gebeten hatte. Er hatte die Fahrzeu g papiere zu rückgereicht, was wohl aussah, als ob er die Ka r ten neu vergebe.
Allerdings: Fürs Protokoll musste er dann doch einem der Unfallbeteiligten einen Schwarzen Peter zuschi e ben.
Tatendrang
Zwei Polizeibeamte der Polizeiwache Potsdam fuhren Streife in der Innenstadt und erhielten über die Lei t stelle den Auftrag in die Gutenbergstr. 7 zu fahren, da ein anonymer Anrufer im Hausflur des Hauses starke Rauchentwicklung festgestellt habe und, das es dort brennen soll .
Mit Sonder- und Wegerechten begaben sich die Beamten zum Einsatzort. Vor Ort konnte jedoch kein Feuer festg e stellt werden.
Dienstbeflissen wollte der Streifenführer den Sac h verhalt so nicht stehen lassen und den Anrufer zur Rede stellen. Deshalb fragte er per Funk in der Leitste l le nach. Das tat er mit folgendem Wortlaut: »Nennt mir mal den Namen des anonymen Anrufers. Der kriegt eine Strafanzeige wegen Notrufmissbrauch.«
Reaktionen der Kollegen an den Funkgeräten folgte n a u gen blicklich. Auch wurde der Streifenführer in Folge noch oft an diesen Einsatz auf entsprechende Weise erinnert.
Bajazzo
Manche Leute sind doch dümmer, als die Polizei erlaubt. Ein 32-jähriger Mann gab auf der Pol i zeiwache Neuruppin seinen Führerschein ab, um ein einmonat i ges Fahrverbot anzutreten. Anschließend stieg er direkt vor der Hauptw a che in seinen Opel und fuhr davon. Ob er jetzt zum Idi o tentest muss?
Kerze im Bad, Feuer im Haus
Eine 46-jährige Bewohnerin in der Ahornstraße in G u ben wurde von der Polizei verdächtigt, eine fahr lässige Bran d stift ung herbeigeführt zu haben. Die Frau ließ offensichtlich in ihrem Bad über Nacht eine brennende Kerze stehen. Das kleine Feuerchen verursachte ta t sächlich einen echten Brand. Auslaufendes Wasser jedoch löschte die Flammen vermutlich wieder, sodass ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr nötig
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