Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Beim Versuch sich irgendwo festzuhalten reißt er die gesamte Duschvorrichtung aus Stange und Duschvorhang mit sich, stürzt mit dem Steißbein auf den Rand der Badewanne und begräbt seine Lebensgefährtin unter seinen 120 Kilogramm Lebendgewicht.
    Zwar könnte Rita F. sich sicher irgendwie befreien, doch bei jeder Bewegung stöhnt Ludwig P. vor Schmerzen, da er sich offensichtlich am Rücken verletzt hat. Die beiden fürchten, er könnte bei einer falschen Bewegung einen bleibenden Schaden davontragen. So bleibt Rita F. eingeklemmt zwischen den Beinen ihres Freundes und ruft um Hilfe, da sich – Glück im Unglück – ihre halbwüchsige Tochter noch in der Wohnung befindet.
    Alle Versuche der Tochter, irgendwie zu helfen, gehen unter im Schmerzgeschrei von Ludwig P. Schließlich ruft sie einen Rettungswagen. Der Notarzt kann eine Wirbelsäulenverletzung zunächst nicht ausschließen, weshalb auch noch die Feuerwehr mit speziellem Bergegerät kommen muss, bis das unglückliche Paar endlich aus seiner Lage befreit werden kann.
    Ludwig P. wird im Krankenhaus geröntgt, und in der Tat sind zwei Wirbel im Beckenbereich verschoben, aber es gibt keinen Bruch. Für Ludwig P. endet die Geschichte mit einem zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt, um seinen Rücken zu stabilisieren. Und er schwört seiner Lebensgefährtin, dass er einige seiner Kilos abnehmen wird.

Platz 4: Ein Fall von Vaginismus
    Unter Vaginismus versteht man eine Verkrampfung der Scheidenmuskulatur, über die die Frau keine Kontrolle hat. Wenn dies während des Geschlechtsverkehrs auftritt, steckt das beste Stück des Mannes erst mal fest. Es ist zwar ein Ort, an den sich Männer in der Regel wünschen, doch der Lustfaktor kann sehr schnell gegen null sinken.
    Gerüchteweise soll es auch vorkommen, dass der Notarzt ausrücken muss. Von einem solchen Fall weiß ein Zivildienstleistender der Johanniter, der unbekannt bleiben will, zu berichten. Übrigens bestreiten viele Ärzte, dass der Vaginismus in dieser Form überhaupt auftritt. Wir möchten Ihnen die folgende Geschichte dennoch nicht vorenthalten:
    Der Rettungswagen wird zu einer Wohnung im zweiten Stock gerufen, wo ein verzweifeltes Pärchen sich nicht mehr trennen kann. Wenigstens hatten sie ein Handy in Reichweite. Die Anruferin hatte von heftigen Unterleibskrämpfen gesprochen. Die genauen Umstände enthüllen sich den Rettern erst jetzt. Ob der Vorfall ein Eingreifen der Retter wirklich nötig gemacht hat, muss allerdings dahingestellt bleiben. Statt sich an Ort und Stelle um Hilfe zu bemühen, packen die Sanitäter die beiden nämlich mühsam auf eine Trage und decken sie zu, da sie splitternackt sind.
    Der Transport durchs Treppenhaus verursacht so viel Aufsehen, dass alle Nachbarn es mitbekommen, und irgendwann schwant den beiden Unglücksvögeln wohl, dass dies volle Absicht ist. Im Rettungswagen erhält die Frau dann endlich ein krampflösendes Mittel injiziert, wodurch das Problem rasch behoben wird. Die Sanitäter verabschieden sich, da sie angeblich zu einem neuen Einsatz müssen, und behalten die Decken im Auto.
    Auf die Frage, warum die Injektion nicht in der Wohnung gegeben wurde, lacht der Zivi nur. So werde das in solchen Fällen immer gemacht. Beschwert habe sich noch keiner, denn dann müsste der Betroffene die ganze Peinlichkeit ja auch noch schriftlich ausführen.

Platz 3: Inter pedes virginum …
    Zwischen den Beinen der Jungfrau verheißt ein lateinischer Spruch dem Jüngling nur Freuden. Doch kann es auch ganz anders kommen.
    Beim Sex sind nicht nur Peinlichkeiten und Verletzungen aller Art möglich, wie Sie bisher einige kennengelernt haben. Sex kann auch tödlich enden. Aber bei aller Tragik und allem Mitgefühl mit den Hinterbliebenen, es gibt Todesarten, die so absurd und abwegig sind, dass sie schon wieder komisch sind.
    Ob es sich in der vorliegenden Geschichte wirklich um eine Jungfrau handelt, wagen wir zu bezweifeln. Jedenfalls verschaffen sich beide mit der Zunge gegenseitige Freude. Der Jüngling steckt mit seinem Kopf dabei zwischen den Schenkeln seiner Gespielin. Die Lust wird immer größer, und er will nicht von ihr lassen.
    Als die beiden sich herumwälzen, wird sein umklammerter Kopf so unglückselig gedreht, dass die Halswirbelsäule bricht. Wahrscheinlich hat die Frau das Missgeschick gar nicht sofort bemerkt, sondern erst als ihr Liebhaber plötzlich so passiv war.

Platz 2: Der Höhepunkt kommt vor dem Fall
    Geraten Menschen in den Liebesrausch, vergessen