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Der Horror-Helikopter

Der Horror-Helikopter

Titel: Der Horror-Helikopter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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aber kamen sie hoch. An zahlreichen Stellen brach der Boden auf, und aus den Löchern stieg die Besatzung des Helikopters, die Arabian Force, eine Mannschaft des Schreckens…
    ***
    Waren es Zombies — lebende Tote? Oder waren es Menschen, die sich nur für ihren Einsatz verkleidet hatten?
    Weder Mark noch Jubal wußten eine Antwort. Ihnen war nur klar, daß es für sie zu viele waren. Dagegen kamen sie auch mit ihren Schnellfeuerwaffen nicht an.
    Jubal King stand vor der Maschine in einer leicht gebückten Haltung, sein Zeigefinger berührte den Abzug der Maschinenpistole. Er atmete stoßweise und starrte in die kalt und düster wirkende Helligkeit, die die Scheinwerfer hinterlassen hatten. Alles unter diesem verdammten Dach wirkte unnatürlich.
    Der Helikopter, der unbewacht in diesem Wüstenzelt stand, die Erde und jetzt das Reißen des Untergrunds und das Auftauchen der Gestalten. Mark Baxter hatte den Hubschrauber nicht verlassen. Er hielt sich noch im offenen Einstieg auf, der Überblick von dieser Stelle aus war gut, und Mark wurde auch nicht enttäuscht. Er bekam einiges geboten. Er und King vernahmen das Knirschen und dumpf klingende Brechen, als die Erde aufgebrochen wurde. Sie konnte dem Druck aus der Tiefe nicht länger standhalten, die schwarz vermummten Gestalten waren einfach zu kräftig.
    Sie erschienen als gesichtslose Wesen, eine wahre Horde des Teufels, die auch bewaffnet war, denn in den Händen trugen sie klobige Gegenstände, die an Revolver erinnerten. Jubal schaute zu Baxter hoch. »Das ist der perfekte Wahnsinn!« keuchte er. »Wie kriegen wir die in Griff?«
    »Gar nicht, fürchte ich!«
    Mit dieser Antwort war er bei King an der falschen Adresse. »So haben wir nicht gewettet. Die lege ich um! Die schieße ich zusammen!« Er hob den rechten Arm an und streckte ihn wieder vor. Die kurzläufige MPi bildete dabei die Verlängerung seiner Hand.
    »Jubal, das schaffst du nicht!«
    »Und ob ich das schaffe!«
    Er schoß. Vor der Mündung tanzten plötzlich die kleinen blauroten Flämmchen. Als King die Waffe bewegte, beschrieb sie einen Halbkreis. Das harte und gleichzeitig trocken klingende Hämmern der Waffe erfüllte das Innere des Zelts.
    Die Geschoßgarben jagten auf die Gestalten zu, die nicht auswichen. Hart schlugen die Kugeln in sie hinein. Die Wucht der Treffer schleuderte sie zur Seite. Wie Puppen fielen sie um.
    King hörte auf zu schießen. Dafür lachte er wild und wütend. Zahlreiche Geschosse hatten den Boden aufgerissen und salzige Staubwolken in die Höhe geschleudert.
    Der Agent wischte über sein Gesicht. »Das habe ich geschafft!« schrie er Baxter zu. »Die werden sich nicht mehr…«
    »Irrtum, Jubal!«
    Sie kamen, sie erhoben sich. Die Treffer hatten ihnen nichts ausmacht. Mit müde wirkenden Bewegungen stemmten sie sich hoch und rückten näher.
    King war außer sich. »Baxter, begreifst du das?«
    »Kaum!«
    »Verdammt, wir müssen Sprengstoff…«
    Das Wort nehmen brachte er nicht mehr über die Lippen. Etwas schnellte auf ihn zu. Er hatte den Gegenstand nicht kommen sehen. Jedenfalls hatte er sich von der äußeren Hülle des Hubschraubers gelöst und stieß vor wie ein Greifarm.
    Was es genau war, konnte Mark auch nicht erkennen. Eine Stahlklaue vielleicht, die King so hart umfaßte, daß sie ihn mit einer spielerischen Leichtigkeit in die Höhe riß und der Mann somit aus Baxters Blickfeld verschwand.
    Er hörte ihn nicht einmal schreien, aber die Arabian Force rückte näher. Sie kamen nicht nur von einer Seite. Überall war die Erde aufgebrochen und hatte die Besatzung entlassen.
    Baxter blieb keine Zeit, sie zu zählen. Er kam aber auf eine zweistellige Summe.
    Allein gegen die Meute?
    Unmöglich! Der CIA-Agent mußte sich etwas einfallen lassen. Zwei dieser Wesen waren besonders nahe an den Hubschrauber herangekommen. Baxter senkte seine MPi und drückte ab. Der kurze Feuerstoß erwischte beide und warf sie um. Sie prallten gegeneinander, überrollten sich, kamen aber wieder hoch und wurden erneut umgeworfen.
    Ein Körper war über den Hubschrauber hinweg auf sie geschleudert worden. Jubal King!
    Mark Baxter wurde leichenblaß, als er sah, daß sich sein Kollege nicht rührte. Wie ein Toter lag er im Staub. Er blutete am Hals, das Gesicht war gegen den Boden gepreßt.
    Baxter war klar, daß er von nun an auf sich allein gestellt war und die Meute ihn als zweites Opfer wollte.
    Gab es noch eine Chance für ihn? Vielleicht die Flucht? Nein, das sah gar nicht gut

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