Der Junge, der sich in Luft auflöste
Einbiegen in die HauptstraÃe die Hälfte des Riesenrads. Man muss sich fast ungläubig kneifen, weil es so unwirklich aussieht, wie in Kats Traum. Es bewegt sich so langsam, dass man es fast nicht wahrnimmt. Die Gondeln aus Glas und Stahl funkeln. Die weiÃen Speichen flackern im Sonnenschein. Und immer ist dort Salims Silhouette, die in der Mitte schwebt und uns zuwinkt wie an jenem Tag. Salim oder nicht Salim. Salim, der coole Obermacker. Es ist, als würde der Augenblick, in dem er am 24. Mai um 11.32 Uhr in die Gondel stieg, irgendwo in meinem Kopf eine Zeitschleife drehen.
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Danksagung
Mein innigster Dank geht an die folgenden Personen, ohne deren Zuspruch ich diese Geschichte nicht hätte schreiben können: Marie Conan, Fiona Dunbar, Oona Emerson, Geoff Morgan und an meine Nichten Sophie Theis und Siobhan Emerson, die mir bei Ungereimtheiten des Handlungsverlaufs wichtige Rückmeldungen gaben. GröÃten Dank auch an Hilary Delamere, die dreimal mit dem Londoner Riesenrad fuhr. GroÃen Dank schulde ich Sophie Nelsons scharfen Lektorinnenaugen und, wie immer, dem wunderbaren Verlegerquartett, bestehend aus Annie Eaton, David Fickling, Kelly Hurst und Bella Pearson.
© G. Morgan
Siobhan (sprich Schyvonne) Dowd wurde in London geboren, ihre Familie stammt aus dem County Waterford, Irland, wo Siobhan während ihrer Kindheit viel Zeit verbrachte. Sie ging in London auf eine katholische Schule und studierte in Oxford. Dort lebte sie zusammen mit ihrem Mann Geoff, bis sie im August 2007, im Alter von 47 Jahren an Krebs starb.
Ihre vier Jugendbücher, alle bei Carlsen erschienen, wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Carnegie Medal für »Anfang und Ende allen Kummers ist dieser Ort«.
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