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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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Allah eine schöne Anleihe leiht, wahrlich, dann bedecken wir eure Missetaten, und wahrlich, dann führen wir euchein in Gärten, durcheilt von Bächen. Drum wer nach diesem von euch nicht glaubt,- der ist abgeirrt von dem ebenen Weg.« 16. (13.) Und dieweil sie den Bund brachen, haben wir sie verflucht und haben ihre Herzen verhärtet. Sie vertauschten die Wörter an ihren Stellen und vergaßen einen Teil von dem, was ihnen gesagt ward. Und nicht sollst du ablassen, die Verräter unter ihnen zu entdecken, bis auf wenige. Und vergib ihnen und verzeih; siehe, Allah liebt die Gutes Tuenden.
    17. (14.) Und mit denen, welche sprechen: »Siehe, wir sind Nazarener«, schlossen wir einen Bund. Sie aber vergaßen einen Teil von dem, was ihnen gesagt ward; darum erregten wir Feindschaft und Haß unter ihnen bis zum Tag der Auferstehung. Und sicherlich wird Allah ihnen ansagen, was sie getan. 18. (15.) O Volk der Schrift, nunmehr ist unser Gesandter zu euch gekommen, euch vieles von der Schrift kundzutun, was ihr verbargt, und um vieles zu übergehen. Gekommen ist nunmehr zu euch von Allah ein Licht und ein klares Buch, (16.) mit dem Allah leitet, wer seinem Wohlgefallen nachgeht, zu Wegen des Heils, und sie herausführt aus den Finsternissen zum Licht mit seiner Erlaubnis und sie leitet auf einen rechten Pfad. 19. (17.) Wahrlich, ungläubig sind, die da sprechen: »Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria.« Sprich: »Und wer hätte über Allah Macht, so er den Messias, den Sohn der Maria, und seine Mutter und, wer auf der Erde allzumal, vernichten wollte?« 20. Und Allahs ist das Reich der Himmel und der Erde und was dazwischen. Er erschafft, was er will, und Allah hat Macht über alle Dinge. 21. (18.) Und es sprechen die Juden und die Nazarener: »Wir sind Allahs Kinder und seine Geliebten.« Sprich: »Und weshalb straft er euch für eure Sünden?« Nein, ihr seid Menschen von denen, die er erschaffen. Erverzeiht, wem er will, und Allahs ist das Reich der Himmel und der Erde und was dazwischen, und zu ihm ist die Heimkehr. 22. (19.) O Volk der Schrift, gekommen ist nunmehr zu euch unser Gesandter, euch aufzuklären über das Ausbleiben der Gesandten, damit ihr nicht sagt: »Zu uns kommt weder ein Freudenbote noch ein Warner.« Und gekommen ist nun zu euch ein Freudenbote und ein Warner, und Allah hat Macht über alle Dinge.
    23. (20.) Und (gedenke,) als Moses zu seinem Volk sprach: »O Leute, gedenket der Gnade Allahs gegen euch, da er unter euch Propheten erweckte und euch Könige einsetzte und euch gab, was er keinem von aller Welt gegeben. 24. (21.) O Volk, betritt das heilige Land, das Allah euch bestimmte; und kehret nicht den Rücken, auf daß ihr nicht als Verlorene umkehrt.« 25. (22.) Sie sprachen: »O Moses, siehe, darinnen ist ein Volk von Recken, und siehe, nimmer betreten wir es, ehe sie es nicht verlassen haben. So sie es verlassen, dann wollen wir es betreten.« 26. (23.) Sprachen zwei Männer, welche (ihren Herrn) fürchteten, denen Allah gnädig gewesen war: »Gehet ein zu ihnen durch das Tor; und wenn ihr durch dasselbe eingetreten seid, siehe, dann werdet ihr obsiegen. Und auf Allah vertrauet, so ihr Gläubige seid.«
    27. (24.) Sie sprachen: »O Moses, siehe, nimmer werden wir es betreten, solange sie darinnen sind. Gehe du und dein Herr und kämpfet; siehe, wir bleiben hier sitzen.«
    28. (25.) Er sprach: »Mein Herr, siehe, ich habe nur Macht über mich selber und meinen Bruder, mache drum eine Scheidung zwischen uns und diesem frevelhaften Volk.«
    29. (26.) Er sprach: »Siehe, verwehrt soll es ihnen sein vierzig Jahre lang; umherirren sollen sie auf der Erde. Bekümmere dich nicht um das frevelhafte Volk.« 30. (27.) Und verkünde ihnen die Geschichte der beiden SöhneAdams der Wahrheit gemäß, als sie ein Opfer opferten. Angenommen ward es von dem einen von ihnen, und nicht angenommen von dem andern. Er sprach: »Wahrlich, ich schlage dich tot!« (Der andre) sprach: »Siehe, Allah nimmt nur von den Gottesfürchtigen an. 31. (28.) Wahrlich, streckst du auch deine Hand zu mir aus, um mich totzuschlagen, so strecke ich doch nicht meine Hand zu dir aus, um dich zu erschlagen; siehe, ich fürchte Allah, den Herrn der Welten. 32. (29.) Siehe, ich will, daß du meine und deine Sünde trägst und ein Gefährte des Feuers wirst; und dies ist der Lohn der Ungerechten.« 33. (30.) Da trieb ihn seine Seele an, seinen Bruder zu erschlagen, und so erschlug er ihn und ward einer der Verlorenen. 34.

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