Der Kuss des Satyrs
ihren.
Er würde sich dafür hassen, wenn er ihrem Kind damit schadete. Und mit Sicherheit konnte das hier nicht gut für das Baby sein.
Endlich erreichte er seinen ersten Höhepunkt. Sie war wütend auf ihn und hatte Angst. Aber ihr Körper hatte einen eigenen Willen. Ihr Unterleib zog sich in heftigen Krämpfen mit ihm zusammen, ihre Vagina und ihr Rektum molken seine beiden Penisse wie Hände in nassen Samthandschuhen und holten bis auf den letzten Tropfen alles aus ihm heraus.
Ihr lustvolles Stöhnen vermischte sich mit seinem, als sein kleinerer Penis sich in seinen Unterleib zurückzog. Obwohl sie spürte, dass es zwischen ihren Beinen noch pochte, war er bereits damit beschäftigt, sie auf den Rücken zu drehen, um sie noch einmal zu nehmen.
Er setzte sich auf die Fersen und zog ihre Schenkel über seine. Mit einer Hand drückte er seinen Penis ein Stückchen nach unten, die andere schob er unter ihren Hintern und hob sie an. Seine Eichel berührte ihre Öffnung, er zog sie an sich und stieß wieder tief in sie. Wie verzaubert betrachtete er ihren runden Bauch, der bei jedem seiner Stöße erzitterte.
»Nick«, flüsterte sie und griff nach seiner Hand. »Bitte sei vorsichtig. Unser Kind.«
»Unser Kind«, wiederholte er belustigt und erstaunt. Seine Hand berührte huldigend ihren Bauch, als er sich vorbeugte und sie küsste … und sofort zum Höhepunkt kam.
Wieder stürzte sie mit ihm ins Bodenlose.
Die ganze Nacht über küsste und liebkoste er ihren Bauch und gab sich offensichtliche Mühe, das Kind nicht direkt zu beeinträchtigen. Und doch machte sie sich Sorgen. Wie auch nicht?
Trotz ihrer Sorge erreichte ihr Körper einen Höhepunkt nach dem anderen. Es war, als würde jedes neuerliche Verspritzen seines Samens ihren Tunnel zu unbeabsichtigten Zuckungen verleiten.
Als die ersten Strahlen der Morgendämmerung seinen Rücken berührten, ließ Nick endlich von ihr ab. Er rollte sich von ihr und stieß ein zufriedenes Seufzen aus. Nachdem er sich unzählige Male in dieser Nacht in sie ergossen hatte, war er endlich befriedigt. Er stützte sich auf einen Ellenbogen und schaute auf sie herab.
Sie lag inmitten der zerwühlten Laken, völlig zufrieden. Irgendwie brachte sie genug Energie auf, um ihm ihr Gesicht zuzuwenden. Ihre Lider hoben sich flatternd.
Sein auf ihr ruhender Blick war brennend intensiv. Während sie völlig erschöpft war, schien er voller Energie und Erwartung.
Sie blinzelte.
Irgendetwas stimmte nicht ganz. Aber sie war zu müde, das jetzt herauszufinden. Vielleicht wenn sie wieder aufwachte …
Schlaf übermannte sie, und sie döste ein.
Irgendwann später riss sie die Augen auf. Er lag noch immer in derselben Haltung und beobachtete sie. Was hatte sie geweckt?
Schmerzen.
Ein schrecklicher Krampf umklammerte ihre Mitte. Sie legte eine Hand auf ihren Bauch und spürte, wie die Muskeln sich ungewöhnlich heftig zusammenzogen.
Rasch folgte auf das Ziehen ein weiteres. Und noch eines.
Instinktiv rollte sie sich auf die Seite und schmiegte sich in die Kuhle, die der Oberkörper ihres Mannes bildete. »Nick!«
»Ich bin da.« Seine Hand glitt auf ihren unteren Rücken und massierte sie.
»Irgendwas stimmt nicht.«
»Ruhig. Du bist so weit«, sagte er.
Die Krämpfe setzten sich fort und entwickelten einen unbarmherzigen, alles fordernden Rhythmus. Bald schon kamen sie so dicht hintereinander, dass ihr zwischen den Schmerzwellen kaum Zeit blieb, einmal heftig durchzuatmen.
»Ein Arzt«, keuchte sie. »Bitte, Nick, hol einen Arzt. Ich –«
Ein heftiger Schmerz packte sie, schlimmer als alle vorhergegangenen. Unter ihren Händen rollte eine heftige, wellenförmige Bewegung durch ihren Unterleib.
»O Nick. Das Baby«, schluchzte sie. »Ich glaube, wir verlieren das Baby.«
»Nein«, versuchte er sie zu beruhigen. »Alles ist so, wie es sein sollte.«
»Was? Das kann nicht sein. Es passiert alles viel zu … ah!«
Eine neue Schmerzwelle erfasste sie und zwang sie zum Handeln. Instinktiv erhob sie sich wie ein Tier auf alle viere. Nick half ihr dabei. Er murmelte ihr aufmunternde Worte zu und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
Auf Händen und Knien schaukelte sie vor und zurück, stöhnte bei dem überwältigenden Zwang zu pressen. Sie bäumte sich auf und neigte den Kopf zu einem stechenden Schmerz, der noch schlimmer war als alles andere.
Ein warmer Schwall silbrig-blauer Flüssigkeit ergoss sich aus ihrem Innern auf ihre Schenkel und die Bettdecke.
Schluchzend
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