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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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somit auch ihn?
    Sie zerrte an den Verschnürungen seiner Hose und zerriss sie in ihrer Eile.
    Er gluckste und berührte mit der Fingerspitze ihre Brustwarze. »Luder!«
    »Sei still!«
    Als seine Hose sich öffnete, war sie den Tränen nahe. Sein Glied war schlaff.
    Sie nahm es zwischen ihre Hände, streichelte, rieb sanft – ohne Erfolg.
    Sie versuchte es mit dem Mund, bearbeitete es mit Lippen und Zunge, simulierte den Geschlechtsakt. Es fing an, steif zu werden. Würde es reichen?
    »Nick! Komm, leg dich auf mich«, sagte sie. »Ich muss auf dem Rücken liegen, damit ich möglichst viel Kontakt zum Boden habe.«
    »Kann nicht«, murmelte er.
    Sie legte sich auf den Rücken und versuchte, ihn auf sich zu ziehen. Unmöglich. Verzweifelt setzte sie sich stattdessen auf ihn und stöhnte unglücklich. Er war wieder schlaff geworden.
    Sein fehlendes Interesse bereitete ihr große Sorgen. In der Vergangenheit hatte sie sich jederzeit darauf verlassen können, dass er zu jeglicher Form des Liebesspiels bereit war.
    Entschlossen rieb sie sich auf ihm und erregte ihn mit ihrem Geschlecht. Sie beugte sich über ihn, flüsterte wilde, unanständige Wörter, alles, was ihm gefiel. Sie verspottete ihn, sie bettelte, sie drängte.
    Unter ihr wurde sein Schaft dicker und länger. Sie erhob sich ein wenig, um seine Eichel zu finden. Mit der Hand zwängte sie sein halbsteifes Glied in ihre Öffnung.
    Seine Hände legten sich auf ihre Hüftknochen und drückten leicht. Er öffnete die Augen.
    »Du siehst müde aus, Frau«, murmelte er.
    Er war albern, nicht bei der Sache, aber wenigstens reagierte er.
    Ihre Knie rechts und links von ihm waren vom Scheuern auf dem vulkanischen Erdboden aufgeschürft. »Roll dich auf mich. Geht das? Du musst oben liegen.«
    »So unterwürfig«, spöttelte er. Seine Augenlider schlossen sich flatternd.
    Sie hieb ihm auf die Schulter. »Beweg dich, Nick!«
    »Au!« Er starrte sie verletzt an.
    »Wir müssen unsere Position ändern. Ich muss den Boden mehr berühren.«
    In seinen Augen flackerte so etwas wie Verstehen. Heftig schnaufend richtete er sich auf und rollte sich auf sie. Es kostete ihn viel Kraft, er fiel regelrecht auf sie, stieß sein Glied tiefer in sie. Dann lag er bewegungslos auf ihr.
    Sie ließ die Hände über seinen muskulösen Rücken gleiten, über seinen Hintern, fuhr mit den Fingern durch seine Pofalte. Eine Fingerspitze kitzelte sein Rektum.
    Er zuckte zusammen, sein Glied versteifte sich. Es gelang ihm, seine Hüften ein wenig auf und ab zu bewegen.
    Sie machte sich ganz lang, um besser dranzukommen. Er keuchte, als ihr Finger bis zum zweiten Gelenk in ihn eindrang.
    »Creme«, protestierte er an ihrem Hals.
    »Ich habe keine.«
    »Dann hör auf damit.« Er befreite sich aus ihrem Griff. Die Stöße seiner Hüfte waren kräftiger und kontrollierter geworden.
    Da sie ihn jetzt so weit hatte, dass er mitmachte, richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf den Boden. Ihre Gedanken waren frei und versuchten den Erdboden dazu zu bringen, ihr Opfer anzunehmen. Mit ihr zu verschmelzen. Mit ihnen beiden ihre Fruchtbarkeit zu teilen, ihre Liebe für Nick zu teilen.
    Ihr Rücken wurde heiß, und sie fühlte, wie es begann. Fühlte den Schmerz des Bodens, erfuhr alles über die Wurzeln und die Rebstöcke und die Krankheit. Bot an, sie zu heilen.
    Ihr Kinn lag in der Kuhle, wo seine Schultern in seinen Hals übergingen. Sie roch Regen in der Luft, sah Regentropfen auf den Wald niedergehen und an den Pforten des Weinbergs ankommen.
    Nicks Bewegungen in ihr blieben langsam, aber stetig.
    »Mehr bringst du nicht zustande?«, spöttelte sie. »Fick mich, Mann. Fick mich, wie ich es erwarte. Oder soll ich dich verlassen und es mir von einem anderen besorgen lassen?«
    Er knurrte, und sie spürte Kraft und Entschlossenheit in ihm aufwallen. Seine Finger vergruben sich in ihrer Hüfte, und er fing an, sie mit wachsender Heftigkeit zu nageln.
    »Du musst mich an dich heranlassen wie an dem Tag, als wir uns zum ersten Mal trafen«, flüsterte sie ihm ins Ohr. »Lass es zu. Ich habe allein nicht genug Kraft für die Rebstöcke. Sie brauchen uns beide.«
    Hatte er sie gehört?
    Ja! Sie spürte, wie sich sein Geist ihr öffnete, voller Wärme und Sorge. Und Liebe!
    Es fing an zu regnen, der Regen benetzte ihre Körper, als sie sich und ihr Land liebten. Zusammen wälzten sie sich in dem lebensspendenden Erdreich und waren bald über und über damit bedeckt. Schlamm sog an Janes Körper, zog sie tiefer,

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