Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
Vom Netzwerk:
Liebesgrotte.
    »Eine Pause, Gatte«, flüsterte sie.
    Er zog sich aus ihr zurück und nahm sie in die Arme. »Es tut mir leid. Du bist zart, und wir waren zu ungestüm mit dir.«
    Über seine Schulter und durch den Rahmen aus Bäumen, die das Tor zu dieser Kammer bildeten, beobachtete Jane, wie Raine und Lyon ins Tal gingen. Sie sah, wie der Dunst um sie herum glitzerte und sich zu weiblichen Wesen verfestigte. Nebelnymphen entstanden aus der Luft.
    Eine von ihnen sank vor Lyon auf die Knie. Ihre Hände strichen über seine behaarten Schenkel, als sie seine Erektion zwischen die Lippen nahm. Mit beiden Händen hielt er ihren Kopf fest, während er sich von ihr bedienen ließ.
    Eine andere Nebelnymphe streichelte Raines Brustkorb und rieb seine Brustwarzen. Er umfasste mit beiden Händen ihren Hintern und hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, spreizte ihre Schamlippen mit einer Hand, während ihre andere sein Glied in sie einführte. Seine Augen schlossen sich, als er tief in sie eindrang und anfing zu stoßen.
    Jane keuchte.
    »Ist alles in Ordnung?«, fragte Nick. Sie presste ihre Brüste gegen seinen Brustkorb und ließ sich von seiner Körperbehaarung massieren.
    »Ich kann ihre Erregung spüren oder zumindest einen Teil davon«, stellte sie überrascht fest. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. »Es ist ein sonderbares Gefühl. Ich weiß nicht, ob es mir gefällt.«
    Nick setzte sich und hob sie auf seinen Schoß, und sie fühlte seine Erektion an ihrer Hüfte. »Es ist eine Folge dessen, was eben passiert ist. Du bist jetzt mit uns allen verbunden. Mit der Zeit wird es sich normal anfühlen.«
    »Ich will nie wieder mit ihnen auf diese Weise verkehren.«
    »Dafür besteht auch keine Notwendigkeit. Du bist jetzt durch die untrennbaren familiären Bande, die heute Nacht geknüpft wurden, geschützt. Ich bin darüber sehr erleichtert, dass du bei meinen Brüdern sicher sein wirst, während ich in der Anderwelt bin.«
    »Ich spüre, dass du die Wahrheit sagst. Das alles ist so seltsam. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals mit einem anderen als meinem Ehemann schlafen würde.«
    »Ich kann mir vorstellen, dass du viele Dinge getan hast, seit du zu mir gekommen bist, die du vorher nie für möglich gehalten hast«, sagte er. »Bedauerst du irgendetwas davon?«
    Sie lächelte ihn an und schüttelte langsam den Kopf.
    Jane hörte Raines Stöhnen aus der Ferne und war von dem entsprechenden Gefühl zwischen ihren Beinen elektrisiert. Ihre Hand bewegte sich nach unten, aber sie hielt sich gerade noch zurück, bevor sie anfing, ihren Kitzler zu stimulieren. Sie war zu schüchtern. Nicks Hand legte sich auf ihre und bewegte ihre ineinander verschränkten Finger sinnlich durch ihre Nässe.
    »Es fühlt sich an wie ein Echo ihrer Lust«, murmelte sie.
    Sein Atem kam als heißes Flüstern an ihrem Nacken, seine Hand bedrängte sie. »Ich fühle es auch, ein verstärktes Vibrieren, das mich zum Höhepunkt treibt.«
    »Eine sinnvolle Einrichtung, die dazu gedacht ist, das Überleben deiner Rasse zu gewährleisten, nehme ich an.« Sie stöhnte bei dem Gefühl, das ihrer beider Finger in ihr auslösten.
    »Da wir gerade davon reden …« Er legte sie auf das weiche Moosbett, offenbar in der Absicht, ihre Liebesnacht in der Abgeschiedenheit der Höhle fortzusetzen.
    »Wird es noch mehr Überraschungen geben?«, fragte sie und legte die Arme um seinen Nacken.
    Er küsste sie seitlich am Hals. »Gewiss.«
    Sie tippte ihm mit der Fingerspitze ans Kinn. »Kannst du mich dann bitte vorwarnen?«
    Er grinste sie an. »Betrachte das jetzt als Warnung. Es wird dich etwas überraschen.«
    Ahh! Sie keuchte, als der Sucher sich seinen Weg in ihre Vagina bahnte, sie sauberleckte und ihre kleinen Verletzungen heilte.
    Sie entspannte sich und gab sich seinen Aufmerksamkeiten hin. »Eine willkommene Überraschung, Nick, denn ich bin recht wund.«
    Er küsste sie schuldbewusst auf die Stirn. »Das tut mir leid.«
    »Es war schwierig«, sagte sie und wand sich. »Ahh! Aber es geht mir schon wieder besser.«
    Wenig später war die Arbeit des Suchers getan. Nick drängte ihn zurück und schob sich auf sie.
    »Und jetzt, Frau, sei gewarnt, dass meine Zunge, meine Finger und mein Schwanz vorhaben, dich im Laufe der kommenden Stunden immer wieder aufs Neue zu überraschen, bis der Morgen graut.«
    Sie spreizte die Beine und lächelte ihn einladend an. Seufzend ließ sie ihre Finger durch sein Haar gleiten. Als sie die Fäuste

Weitere Kostenlose Bücher