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Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

Titel: Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Oliver Sacks
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die sich mit Größenwahn und Delirium als Verlaufsform der Paralyse befassen.
    12. Eine Frage der Identität
Siehe Lurija (1976).
    13. Ja, Vater-Schwester
Siehe Lurija (1966).
    14. Die Besessenen
Siehe unter Kapitel 10.
    15. Erinnerung
Alajouanine, T.: «Dostoievski's epilepsy», Brain 86 (1963), 209-221. Critchley, M.; Henson, R. A. (Hg.): )Music and the Brain: Studies in the Neurology of Music), London 1977. Hier insbesondere die Kapitel 19 und 20.
Penfield, W.; Perot, P.: ((The brain's record of visual and auditory experience: a final summary and discussion)), Brain 86 (1963), 595-696. Ich halte diesen ausgezeichneten, hundert Seiten umfassenden Aufsatz, die Frucht von fast dreißig Jahren eingehender Beobachtungen, Experimente und Gedanken, für einen der wichtigsten Beiträge zur Neurologie. Als er 1963 erschien, war ich geradezu überwältigt, und bei der Arbeit an meinem Buch ‹Migräne› (1967; dt. 1985) mußte ich ständig an ihn denken. Dieser Aufsatz war Grundlage und Inspiration für diesen ganzen Teil meines Buches. Er liest sich besser als so mancher Roman, und das gesammelte Material ist so vielfältig und sonderbar, daß jeden Schriftsteller der Neid packen könnte.
Salaman, E.: ‹A Collection of Moments›, London 1970.
Williams, D.: «The structure of emotions reflected in epileptic experience», Brain 79 (1956), S. 29-67.
Hughlings-Jackson war der erste, der sich mit «psychischen Anfällen» befaßte, ihre fast romanhaft anmutende Phänomenologie beschrieb und die Stelle im Gehirn bestimmte, an der diese Anfälle ihren Ursprung haben. Er schrieb verschiedene Arbeiten zu diesem Thema. Die einschlägigsten sind die, die in Band 1 seiner (Selected Writings) (1931), S. 251 ff und 274 ff, veröffentlicht wurden, sowie die folgenden (soweit sie nicht in jenem Band enthalten sind):
Hughlings-Jackson, J.: von rightor leftsided spasm at the onset of epileptic paroxysms, and on crude sensation warnings, and elaborate mental states», Brain 3 (1880), S. 192-206.
Ders.: « On a particular variety of epilepsy (Intellectual Aura))», Brain 11 (1888), S. 179-207.
Purdon Martin hat die faszinierende Vermutung geäußert, Henry James sei mit Hughlings Jackson zusammengetroffen, habe mit ihm über diese Anfälle gesprochen und dieses Wissen in seine Schilderung der unheimlichen Erscheinungen, die er in seinem Roman ‹Die Tortun beschreibt, einfließen lassen. Siehe dazu: Purdon Martin, J.: «Neurology in fiction: The Turn of the Screw)), British Medical Journal 4 (1973), S. 717-721.
Marr, D.: ‹Vision: A Computational Investigation of Visual Representation in Man›, San Francisco 1982. Dieses postum veröffentlichte Werk (Marr starb schon in jungen Jahren an Leukämie) ist äußerst wichtig und wegweisend. Penfield führt vor, wie das «Ikonische» (Stimmen, Gesichter, Melodien, Szenen) im Gehirn gespeichert wird, Marr dagegen zeigt uns etwas, das nicht intuitiv erkennbar ist und nie bewußt erlebt wird: die Art, wie das Gehirn Informationen aufnimmt und speichert. Vielleicht hätte ich diesen Literaturhinweis schon zu Kapitel 1 geben sollen, denn es ist sicher, daß Dr. P. einige «Marrartige» Ausfälle hatte, das heißt Schwierigkeiten bei der Anfertigung von «Primärskizzen» (um einen Ausdruck von Marr zu gebrauchen). Diese Ausfälle waren die Grundlage seiner physiognomischen Schwierigkeiten beziehungsweise verstärkten diese. Die von Marr angestellten Überlegungen sind meiner Meinung nach von grundlegender Bedeutung für alle neurologischen Untersuchungen des Vorstellungsvermögens oder des Gedächtnisses.
    16. Nostalgische Ausschweifungen
Jalliffe, S. E.: (Psychopathology of Forced Movements and Oculogyric Crises of Lethargic Encephalitis), London 1932. Hier insbesondere S. 110f, die eine Erörterung von Zutts Aufsatz aus dem Jahre 193o enthalten.
Siehe auch die Fallstudie «Rose R. » in (Bewußtseinsdämmerungen).
    17. Reise nach Indien
Ich bin mit der Literatur zu diesem Thema nicht vertraut, habe jedoch persönlich Erfahrungen mit einer anderen Patientin gesammelt, die ebenfalls an einem Gliom in Verbindung mit Anfällen und einem erhöhten intrakraniellen Druck litt und mit Steroiden behandelt wurde. Diese Patientin hatte kurz vor ihrem Tod ähnliche nostalgische Visionen und Reminiszenzen, die sich in ihrem Fall jedoch auf den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten bezogen.
    18. Hundenase
Bear, D.: «Temporallobe epilepsy: a syndrome of sensorylimbic hyper connection», Cortex 15 (1979), S.

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