Der Mann, der's wert ist
Dieses Buch beginnt und endet
mit einem Happy-End. — Viola Faber hat glanzvoll ihr Examen als
Innenarchitektin absolviert. Und sie wird mit Benedikt, Super-Traummann ihres Lebens
und künftiger Star-Architekt, gemeinsam arbeiten. Um das Glück vollkommen zu
machen, dürfen die zwei im villenähnlichen Haus bei Benedikts Mutter wohnen,
die es auch total spießig findet, heutzutage noch zu heiraten.
Zwar fängt Violas Karriere dann
nur langsam an, dafür hat sie andere Probleme: Wie gewöhnt man Benedikts Mutter
an die nächtlichen Geräusche im ehemaligen Kinderzimmer? Wie kann die Tochter
des Chefs, die pfundweise geschmacklose Goldkettchen trägt und außerdem ein
kaviarschwarzes BMW-Cabrio besitzt, in ihre Schranken verwiesen werden? Wie
Benedikts anspruchsvolle Schwester, die ständig Heiratsanträge ihrer Verehrer
ablehnt? Genügt es, glücklich zu sein, um gegen Frauen konkurrieren zu können,
die Tüten von Yves Saint Laurent herumschleppen, wenn man selbst bei C
& A kauft?
Als Viola eines Tages einen
Test macht, der nach dem aktuellen Stand der Psychologie das Glückspotential
jeder Partnerschaft ermittelt, stellt sich für sie die Frage: Soll sie sich als
hemmungslose Gebebte profilieren oder als gute Köchin? Allerdings werden Violas
Mühen von Frauen durchkreuzt, deren Strategien keine Rücksicht auf moderne
psychologische Erkenntnisse nehmen. Mehr wird hier nicht verraten...
Eva Heller über ihr neues Buch:
»Natürlich wieder ein unterhaltsamer Roman, trotzdem hintergründig. 100 Kapitel
über die Risiken und Nebenwirkungen des modernen Frauenlebens. — Und für
Leserinnen, die keine Happy-Ends mögen, endet die Geschichte mit dem 78.
Kapitel.«
Eva Heller wohnt in
Frankfurt/M. Ihr Roman »Beim nächsten Mann wird alles anders« ist einer der
meistgelesenen Romane der letzten Jahre. Er wurde auch verfilmt und oft
übersetzt, u. a. ins Amerikanische, Französische, Italienische, Spanische,
Türkische.
Außerdem gibt es von Eva Heller
Cartoonbände. Und sie hat über Farbpsychologie, Farbsymbolik und kreative
Farbgestaltung geschrieben. Ein sozialwissenschafthches Fachbuch: »Wie Farben
wirken« (1989). Und ein Kinderbuch: »Die wahre Geschichte von allen Farben«
(1994).
Wir danken für
die freundliche Abdruckgenehmigung von Passagen aus urheberrechtlich
geschützten Werken. Für:
One
night with you
(Bartholomew/King)
International Music, Essex, England
Heartbreak
Hotel
(Axton/Durden/Presley)
© 1956 by Tree
Rechte
für D/A/CH: Edition Corona Rolf Budde, Berlin
The
Shoop Shoop Song (It’s in his kiss)
(Rudy
Clark) © by T. M. Music
Rechte für
D/A/CH: Intersong, Hamburg
Diamonds
are a girl’s best friend
(Styne/Robin)
© 1949 by Consolidated Music Publishers
Rechte für
D/A/CH: Rolf Budde, Berlin
I
wanna be loved by you
(Kalmar/Ruby/Stothart)
© 1928 by Harms
Rechte für
D/A/CH: Neue Welt Musikverlag
Wunderbar
(Porter) © 1949
by Buxton Hill Music Rechte für D/Osteuropa: Chappell, Hamburg
Dieses Buch wurde auf chlor-
und säurefreiem Papier gedruckt.
Vollständige
Taschenbuchausgabe August 1994
Droemersche
Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München
© 1993
Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München
Das Werk einschließlich
aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages
unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in
elektronischen Systemen.
Umschlaggestaltung
Eva Heller
Satz IBV
Lichtsatz KG, Berlin Druck und Bindung: Elsnerdruck, Berlin
Printed in
Germany
ISBN
3-426-65075-4
10 12 14 15 13
11
Auflage der gebundenen
Ausgabe:
1.-170. Tausend
Januar-September 1993
Auflagen der Taschenbuch-Ausgabe
1.- 80. Tausend
August 1994
81.-130. Tausend
August 1994
131.-180. Tausend
August 1994
181.-230. Tausend
August 1994
231.-280. Tausend
August 1994
281.-330. Tausend
September
1994
331.-410. Tausend
Oktober 1994
411.-490. Tausend
November 1994
491.-550. Tausend
Januar 1995
551.-610. Tausend
April 1995
1. Kapitel
Meine Zukunft begann mit einem Happy-End.
Deshalb war es reichlich unpassend, daß mein Vater an diesem Abend, an dem wir
mein glanzvolles Examen und Benedikts glanzvollen neuen Job feierten, mich vor
allen Gästen fragte: »Stell dir vor, Viola, du wärst eine Katastrophe — welche
Art von Katastrophe
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