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Der Mann ihrer Traeume

Der Mann ihrer Traeume

Titel: Der Mann ihrer Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Scheuerer
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sie feststellen, wie ihr ihr Blut in den
Kopf schoss und ihr Gesicht peinlich rot färbte. Es war nicht
so, dass sie nicht mit ihrem Körper zufrieden war, aber ihn so
zur Schau zu stellen, war ihr doch meist noch ein wenig
unangenehm. Auch wenn es nicht das erste Mal war, dass sie sich
mit ihm in einer solchen Situation wieder fand. Mehrere Minuten
stand sie so mitten im Raum, und die Spannung brachte sie
beinahe um den Verstand.
Nachdem, was sie ungefähr als eine viertel Stunde einschätzte,
vergangen war, konnte sie hören wie er wieder aufstand und sich
wieder mit seinen ihm eigenen schweren Schritten auf sie zu
bewegte. Die nun entstehende Erwartung raubte ihr fast den
Verstand. Sie schauderte, als sie seinen Atem auf ihrem Rücken
spüren konnte, und musste unfreiwillig anfangen zu kichern.
Allerdings war ihr kichern nicht erlaubt. Klatsch. Er schlug
ihr leicht mit, was sich für sie wie eine Reitgerte anfühlte,
auf den Rücken, um sie zu bestrafen. Sie liebte das Gefühl auf
der Haut, wenn der leichte Schmerz sich in ein leichtes
Kribbeln wandelte, und ihre Haut sich durch die Rötung heiß
anfühlte. Klatsch. Ein weiteres Mal strich er ihr mit der Gerte
über den Rücken. Sie genoss den leichten Schmerz und konnte
sich ein stöhnen nicht verkneifen.
Zu ihrer Enttäuschung legte er die Gerte wieder bei Seite und
nahm dafür etwas anderes vom Tisch, was sie allein durch
Geräusche nicht identifizieren konnte. Er entfernte sich ein
paar Schritte auf ihrer rechten Seite und sie hörte ein
leichtes Klicken. Der Karabinerhaken über ihrem Kopf senkte
sich ein wenig nach unten, sodass er ihre Hände wieder befreien
und die Arme wieder nach unten nehmen konnte.
Er kam zurück und öffnete den Knoten um ihre Handgelenke, nur
um sie hinter ihrem Rücken wieder zusammen zu binden. Danach
bedeutete er ihr mit leichten Gesten auf ihrem Körper, dass sie
sich auf den Holztisch in der Mitte des Raumes legen sollte.
Sie legte sich auf den Bauch und sogleich begann er ein langes
Seil zu nehmen und wie eine Spinne ihren gesamten Körper mit
einer Sequenz aus komplizierten Knoten einzuspannen. Das „Netz“
begann um ihren Hals und erstreckte sich über ihren Rücken und
ihren Hintern bis zu ihren Füßen, welche er mit dem Seil nach
oben gebunden und eingeknotet hatte. Sie genoss das Gefühl
seiner Hände auf ihrer Haut, als er das Seil einige Male in
verschiedene
Richtungen
um
ihren
Körper
wickelte
und
zusammenband. Als er fertig war, trat er ein paar Schritte
zurück und betrachtete sein Werk.
Layla versuchte sich zu bewegen, doch sie musste feststellen,
dass sie durch das Seil und die Knoten vollkommen daran
gehindert wurde sich in irgendeine Richtung zu bewegen. Er kam
zurück und sie hörte abermals das metallische Klicken der
Kette, an welcher er den Karabiner befestigt hatte. Er zog die
Kette nach unten und hängte den Karabiner an ihrem Rücken in
ein Lasche, die er beim einbinden übrig gelassen hatte. Danach
ging er wieder zurück zu der an der Wand befestigten Kurbel,
und begann langsam den Karabiner nach oben zu ziehen. Layla
spürte, wie sich die Seile um ihren Körper langsam spannten,
und sie sich Millimeter um Millimeter vom Tisch in die Luft
bewegte. Nach kurzer Zeit schwebte sie einige Zentimeter über
dem Tisch. Sie wusste nicht, wie er es angestellt hatte, doch
er schien ihren perfekten Schwerpunkt gefunden zu haben, denn
sie neigte sich in keinster Weise auf eine Seite, sondern
schwebte in perfekter Schwerelosigkeit.
Einige Minuten schwebte sie so in der Mitte des Raumes,
verloren in absoluter Dunkelheit und vollkommen allein mit
ihren Gedanken. Sie dachte darüber nach wie sehr sie es genoss
sich ihm vollkommen hingeben und seine Dominanz über sich
ergehen lassen zu können.
Plötzlich hörte sie ein anderes metallisches Klicken, es klang
wie eine weitere Kurbel, doch es kam aus einer anderen
Richtung. Sie bewegte sich nicht nach oben oder unten, was
bedeutete, es handelte sich nicht um die Kurbel, welche mit dem
Karabinerhaken verbunden war. Sie war aufgeregt zu erfahren was
als nächstes passieren würde.
Doch ihre Aufregung sollte schnell pure Angst abgelöst werden.
Auf einmal konnte sie spüren, wie sich die Seile um ihren
Körper immer enger schnürten. Ihre Beine wurden weiter nach
oben gebogen, und ihr Hals wurde langsam aber sicher immer
weiter zugeschnürt. Sie konnte sich nicht wehren und musste
alles über sich ergehen lassen. Das metallischen Klicken hörte
nicht auf. Immer weiter

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