Der Matarese-Bund
geben, anschließt. Ich gratuliere Ihnen.«
Bray schob die Zeitung beiseite. »Die Subtilität nimmt wieder ab, nicht wahr?«
Sie gingen von Bassaterre an den Wind. Die Küste von St. Kitts blieb hinter ihnen zurück. Antonia zog den Klüver straff, band das Schot fest und stieg wieder ans Ruder. Sie setzte sich neben Scofield; ihre Hand strich über seinen kurzgestutzten Bart, der jetzt eher grau als schwarz war. »Wo geht die Reise hin, Darling?« fragte sie.
»Ich weiß nicht«, sagte Bray und meinte es auch so. »Eine Weile mit dem Wind, wenn es dir recht ist.«
»Mir ist es recht.« Sie lehnte sich zurück und musterte sein Gesicht, das in Gedanken verloren schien. »Was wird geschehen?«
»Es ist geschehen. Sie haben die Erde übernommen«, antwortete Bray und lächelte. »Guiderone hatte recht; niemand kann es aufhalten. Vielleicht sollte es niemand aufhalten. Sollen sie doch auch ihren Tag in der Sonne haben. Was ich denke, macht keinen Unterschied. Mich werden sie in Frieden lassen – uns. Sie haben immer noch Angst.«
»Angst wovor?«
»Vor den Leuten. Nur den Leuten. Du mußt das Vorsegel reffen, bitte. Wir verlieren zuviel Wind. Wir können schneller fahren.«
»Wohin?«
»Das weiß ich doch nicht. Ich weiß nur, daß ich dort sein will.«
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