Der Pakt
Magier miteinander tanzten. Es wäre ein Symbol dafür, dass die Zusammenarbeit tatsächlich funktionieren konnte.
»Wenn sie dir beibringt, wie man tanzt, dann will ich dir beibringen, wie man mit einem Schwert umgeht«, verlangte Nick leise von seinem Bruder.
»Na, wenn du es so sehr willst«, antwortete Alan gelassen und liebevoll, als verspreche er Nick etwas Gutes.
Nick zog die Augenbrauen hoch und Alan grinste.
»Mehr als alles in zwei Welten«, murmelte Nick und Alan stieà ihn an, ohne ihn tatsächlich zu berühren.
»Das Duellieren lernst du aber erst, wenn du für mich und Jamie gesungen hast,« verlangte Sin.
Sie wollte, dass ihn noch mehr Menschen singen hörten, sie wollte, dass seine Stimme dazu beitrug, den Markt zu vereinen, die Stimme, die sie so sehr liebte, die einen Dämon angerufen hatte und es fertiggebracht hatte, dass er ihn verstand.
Einen Augenblick lang musste Sin an einen anderen Dämon denken, der sie aus keinem ersichtlichen Grund verschont hatte, auÃer dass auch er vielleicht zu verstehen begann.
Vielleicht hatte Liannan recht. Vielleicht ging das alles vorbei, Zeit und Hoffnung schlüpften ihnen durch die Finger.
AuÃerhalb des Zirkels, der jetzt Teil des Marktes war, gab es noch mehr Magier, und auÃerhalb dieser Welt warteten immer noch Dämonen, hungrig und kalt. Vielleicht funktionierte diese Vereinigung unter den Lichtern des Marktes nicht.
Aber sie waren hier, zumindest heute Nacht.
Und vielleicht klappte es.
Dies war der Jahrmarkt der Kobolde, wo man alles finden konnte, sogar eine neue Seite an sich selbst.
Sie streckte die Hand nach Jamie aus, schob ihre Finger zwischen die seinen und trat mit ihm ein Stück von den anderen zurück: von dem Dämon und seinem Bruder, dem Magier Seb und ihrer Anführerin. Sie machte sie zu ihrem Publikum und schenkte ihnen ihr schönstes Lächeln.
»Komm«, sagte sie, »lass uns tanzen.«
Jamie folgte ihr lächelnd in die Tanzkreise. Die Lichterketten in den Zweigen spannten helle Lichtbögen über sie alle, zumindest für jetzt vereint. Die Musiker spielten eine frische, schöne Melodie, und ihre neue Anführerin wachte in ihrem pinkfarbenen T-Shirt über sie. Alan neigte den Kopf über seine Gitarre. Zu seinen FüÃen saà Nick im Gras wie ein Kind, das auf eine Gute-Nacht-Geschichte wartet, bereit, einem Lied zuzuhören. In den dunklen Augen ihres Partners glänzte eine silbrige Sichel.
In dieser Nacht war die Magie überall.
Vielleicht blieb es so.
Danksagung
T rilogie fertig! Und das bedeutet, dass ich diesen Menschen mehr verdanke, als ich es angemessen in Worte fassen könnte:
Karen Wojtyla, die wie bei so vielem anderen damit recht hatte, dass das Buch noch eine letzte Ãberarbeitung braucht. Emily Fabre und Valeri Shea, ebenso Nicole Russo und alle anderen bei Simon & Schuster für ihre endlosen Marketingbestrebungen für »Oh Gott, diese Dämonenbücher!«
Kristin Nelson und das Team bei NLA für alles.
Venetia Gosling, Kathryn McKenna und alle bei Simon & Schuster in GroÃbritannien, sowie Scott Westerfield und Justine Larbalestier für viele Dinge, unter anderem eine fantastische Promotiontour durch England.
Alle meine Verleger im Ausland, die mich ausnahmslos fasziniert haben.
Holly Black, die in London nächtelang wach blieb, um die erste Fassung dieses Buches zu lesen, und es fertig gebracht hat, dass die Hälfte der Ãnderungsvorschläge meiner Lektoren bereits gemacht waren, und die einfach eine Heldin der Revolution ist. Falls du je eine Leber brauchen solltest, Holly ⦠irgendwie werde ich dir eine besorgen. Und vielen Dank auch für die lustigste Tour, die ich je gemacht habe.
Cassandra Clare, die den geheimen Ort zum Schreiben organisiert hat, an dem die Hälfte dieses Buches entstanden ist.
Meine unglaublichen ersten Leser: Saundra Mitchell, Justine Larbalestier und Karen Healey.
Meine Familie und Freunde, die mich aus irgendwelchen Gründen noch nicht auf einen Eisberg gesetzt und ins Meer geschoben haben, wie man es wohl bei den Inuit mit lästigen Schreiberlingen tut.
Und die, die das lesen? Ich danke euch!
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