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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Fall mehr Arbeit für die Sternenflotte.« Dann hatte er ihre Mutter angelacht. »Du solltest nicht so viele Reden halten. Das ermutigt sie nur.«
    Auf keinen Fall würde sie ihren Vater jetzt ansehen. Meister Ransomes Gesicht zu beobachten, das war schon schlimm genug. Sie fragte sich, ob die alte Geschichte wohl stimmte, die man sich im Hafen erzählte – dass Domina Perada Rosselin von Entibor auf der Suche nach einem neuen Kommandeur für die zerstörte Raumflotte der Republik nach Waycross kam und gleichzeitig das Herz des Captains und des Kopiloten der Warhammer erobert hatte.
    »Irgendwie«, fuhr Meister Ransome fort, »ist das Kraftfeld auf der Besuchergalerie erloschen. Dort befand sich ein Attentäter. Mit einem Blaster. Er schaffte es, einen Schuss abzugeben. Ihr Vater hat ihn erschossen, bevor er weiter feuern konnte.«
    Beka schluckte, ihre Lippen waren feucht. Als sie dann sprach, hörte sich ihre Stimme alt und eingerostet an. »So ist es also passiert?«
    »Nicht ganz«, sagte der Adept. »Im Gegensatz zu Ihrem Vater hat der Attentäter sein Ziel verfehlt. Er hat nur in den Boden der Halle des Konzils geschossen. Aber einer der Marmorsplitter, die vom Boden aufflogen, traf Ihre Mutter. Es war nur ein Kratzer, eigentlich kaum ein Grund, die Ärzte des Konzils überhaupt aufzusuchen. Sie ging dennoch hin … aber irgendjemand hatte ihnen Clyndagyt geliefert statt der gewöhnlichen Auswahl antiseptischer Sprays.«
    »Ich versteh nicht«, sagte Beka. »Es ist doch nichts falsch an Clyndagyt. Das haben wir auch auf der Claw Hard .«
    Jetzt sprach ihr Vater wieder, zum ersten Mal seit Stunden, so kam es Beka jedenfalls vor. »Clyndagyt wirkt sehr gut, solange du nicht dagegen sensibilisiert bist. Und das kommt selten vor – doch eine der wenigen Gelegenheiten, dagegen sensibilisiert zu werden, das waren die biochemischen Angriffe der Magierweltler. Fast alle, die die Belagerung von Entibor durchgemacht haben, haben auch einige dieser Angriffe erlebt – und deine Mutter wollte ausharren, bis die Magierlords den ganzen Planeten vernichtet hatten. Sie hing dieser verrückten Vorstellung an, dass die Lords sie höchstpersönlich töten müssten.«
    Beka biss sich auf die Lippe. »Das hat sie mir nie erzählt.«
    »Das wäre auch eine miserable Gute-Nacht-Geschichte gewesen«, sagte ihr Vater. »Außerdem habe ich es ihr ausgeredet. Also lass uns jetzt zur Sache kommen.«
    Jetzt kommt also doch noch die Familienpolitik , dachte Beka. Wieder ballte sie die Faust unter dem Tisch.
    »Nein«, antwortete sie. »Ich sage dir dasselbe, was ich auch schon vor sieben Jahren zu Mutter gesagt habe. Pflicht und Familie und das alles, das ist mir völlig egal. Ich gehe nicht nach Galcen zurück, um mich zur nächsten Domina des untergegangenen Entibor machen zu lassen.«
    Ihr Vater schüttelte den Kopf. »Tatsächlich habe ich auch gar nichts Derartiges im Sinn.«
    »Was willst du dann?«
    »Du sagst, die Claw Hard sei ein Haufen Schrott und Osa sei ein Schweinehund. Wie würde es dir gefallen, stattdessen Captain der Warhammer zu werden?«
    Beka hielt den Atem an. »Ich? Pilotin der Warhammer ?« Nach allem, was sie gerade gehört hatte, ließ diese Vorstellung sie schwindeln. Es war, als träte sie aus einer Höhle in das Sonnenlicht. Dann schüttelte sie den Kopf. »Ich habe nicht das Geld, das man für ein Schiff wie die Warhammer benötigt. Und eine Bevorzugung durch die Familie akzeptiere ich nicht.«
    »Keine Sorge«, sagte ihr Vater. »Gunstbezeugungen sind nicht meine Art, ob nun für die Familie oder für jemand anderen. Und ich bitte dich auch nicht um etwas, das du dir nicht leisten kannst.«
    »Man kann es auf verschiedene Weisen betrachten«, sagte Meister Ransome ruhig. »Und ich bin nicht gerade von dem begeistert, was Sie gerade tun.«
    »Dann halt dich aus der Sache heraus«, erwiderte ihr Vater. »Ich billige ganz gewiss nicht alles, was die Gilde tut – aber ich mische mich auch nicht in Dinge ein, die mich nichts angehen.«
    Er wandte sich wieder an Beka. »Hast du Interesse?«
    »Die Warhammer zu kommandieren? Selbstverständlich habe ich Interesse.«
    Sie sah sich in der Messe um, der Raum war klein, fast beengt, grau und äußerst funktionell. Sie dachte an all das, was das Schiff im Magierkrieg zur Legende gemacht hatte. Die schweren Energiekanonen auf und unter dem Rumpf. Die Frachträume, die einmal die eroberten Schätze des Magierwelthandels beherbergt hatten. Die Geschwindigkeit, die

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