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Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Titel: Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debra Doyle , James D. MacDonald
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Instruktionen zum Betreten dieses Hochsicherheitsbereichs nicht erhielten. Die letzte, handgeschriebene Notiz des Professors lag immer noch zusammengeknüllt auf der Konsole, wo Beka sie hatte fallen lassen.
    Die Tür hinter ihr glitt auf, und Ignaceu LeSoit trat ein. Beka nickte ihm grüßend zu.
    »Ignac«, sagte sie. »Was machen die anderen?«
    »Sie kommen zurecht, glaube ich. Jessan kennt sich hier aus; Doktor syn-Tavaite ist bei ihm sicher aufgehoben. Und die Adepten … ich weiß nicht, was sie gerade tun, aber ich bin davon überzeugt, dass sie ebenfalls auf sich aufpassen können.«
    »Das hoffe ich«, erwiderte Beka. »Wenn diese Sache funktionieren soll, werde ich Owen brauchen. Wenn nicht …«
    »Wenn es nicht funktioniert, befinden wir uns immer noch in einer komfortablen Position, um den Ausgang des Krieges recht bequem abwarten zu können.«
    Beka warf ihm einen neugierigen Blick zu. »Ist dieser Vorschlag ernst gemeint?«
    »Ich wollte nur nicht, dass du eventuell eine Möglichkeit übersiehst.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Die Basis ist nicht sicher … jedenfalls nicht vor den Magierweltlern. Sie wissen sehr genau, wo sich dieser Platz befindet und kommen und gehen vollkommen unbemerkt. Sie hatten nicht einmal Probleme damit, Ebenra D’Caer hier herauszuholen.«
    »Er hat niemals erwähnt, dass er gerettet wurde«, antwortete LeSoit. »Jedenfalls nicht mir gegenüber. Und ich war ihm mindestens ebenso nah wie alle anderen.«
    »Es gibt auch keinerlei Aufzeichnungen darüber, auf welchem Wege er von hier verschwunden ist«, entgegnete Beka. »Sieh selbst.«
    Sie setzte sich vor die Tastatur des Haupt-Sicherheitscomputers. »Das sind die Aufzeichnungen aus D’Caers Zelle«, sagte sie und rief die entsprechenden Sequenzen auf einem Flachbildschirm auf. »Die Roboter des Professors haben sich um ihn gekümmert, und die Aufzeichnungen zeigen, dass er genau bis zu dem Augenblick in seiner Zelle saß, an dem ich die Tür öffnete. Dann war er verschwunden.«
    »Das zeigen die Aufzeichnungen, richtig«, meinte LeSoit. »Aber wie du weißt, sind Computer und Roboter keine Menschen. Du bist vielleicht einfach nicht autorisiert, ihnen Fragen wie diese zu stellen.«
    »Ich bin sehr wohl autorisiert, verdammt noch mal«, gab sie zurück. »Und das wissen sie auch. Sieh selbst.«
    Sie nahm die Mitteilung des Professors und schob sie LeSoit zu. Er glättete das zerknüllte Papier und las … zunächst laut, gegen Ende hin dann leiser.
    »›Mylady, ich schreibe dies in der Nacht, bevor wir nach Darvell aufbrechen; ich weiß nicht, wann Sie es lesen werden … Die Roboter werden Ihnen bereits vor langer Zeit gesagt haben, dass die Basis und ihr gesamter Inhalt Ihnen gehören …‹«
    »Das ist es«, sagte Beka, als LeSoit zu Ende gelesen hatte und hochblickte. »Er ist nie von Darvell zurückgekehrt, der Rest von uns jedoch schon … und als wir hier ankamen, war D’Caer verschwunden. Ich habe in sämtlichen Überwachungsdateien gesucht, angefangen vom Zeitpunkt seiner Ankunft. Er war die ganze Zeit da, bis zu dem Moment, als ich selbst nachgesehen habe. Da war er eindeutig verschwunden. Spurlos.«
    »Er hat diese Mitteilung unterschrieben«, sagte LeSoit.
    »Wer?«
    »Der Professor. Er hat dieses Testament unterschrieben. ›Arekhon Khreseio sus-Khalgaeth sus-Peledaen.‹ Das ist sein Name.«
    »Er hat ihn mir nie verraten«, erwiderte Beka. Irgendwie schien sie eifersüchtig auf LeSoit zu sein, weil er die Unterschrift des Professors hatte lesen können und sie nicht. »›Namen verändern sich, und das Universum hat meinen längst vergessen‹, sagte er, als ich ihn gefragt habe.«
    »Wenn das Universum einen Namen wie diesen vergisst, dann deshalb, weil der Besitzer es so wollte«, erwiderte LeSoit. »Ganz eindeutig gehörte der Professor zum Hochadel, genau wie du.«
    Beka starrte das Blatt Papier schweigend an, bis die eleganten Buchstaben nicht mehr länger verschwammen.
    »Also gut«, sagte sie schließlich. »Ich habe sämtliche Bewegungen von Ebenra D’Caer aufgerufen, wie auch alles, was der Professor und wir anderen in diesem Zeitraum gemacht haben. Glaubst du, ich sollte außerdem die Handlungen eines gewissen Arekhon sus-Peledaen aufrufen?«
    LeSoit zuckte mit den Schultern. »Kann das etwas schaden?«
    »Wahrscheinlich nicht.« Sie drehte sich wieder zu der Tastatur herum und durchsuchte die Sicherheitsaufzeichnungen unter diesen neuen Parametern. Im nächsten Augenblick flammten neue

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