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Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Titel: Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debra Doyle , James D. MacDonald
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zurück, und aus dem fahlen Grau des Nichts wurde plötzlich der weiße Kreis aus Fliesen in dem Meditationsraum der Tochter , den sie vor Augen hatte, während sie mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden lag.
    »Für wen zum Teufel halten mich diese Mistkerle?«, fragte Beka. »Für die ganze Heimatschutzflotte?«
    Sie fuhr die Schilde der Warhammer hoch und öffnete die Funkverbindung mit den Geschützkuppeln. »Nyls, Ignac … die Magierweltler plumpsen aus dem Hyperraum. Kümmert euch nicht um den großen Kerl; haltet uns einfach nur die Jäger vom Hals, während wir Anlauf zum Sprung nehmen. Captain Yevil … geben Sie die Raumsprungkoordinaten an die Claw Hard weiter. Ich will nicht, dass Frizzt Osa hier festsitzt und den ganzen Mist den ConSecs erklären muss.«
    »Das ist doch bereits geschehen, Mylady. Die Claw Hard , die Calthrop und Noonday Sun haben die RSF -Notfallkoordinaten und auch die Kommunikationsfrequenzen.« Yevil sprach weiter in ihr Headset. »Alle Einheiten von Suivi SpaceForce-Kontingent, wechseln Sie auf taktische Kommunikationslinks und erwarten Sie weitere Befehle, Ausführung!«
    Beka beobachtete, wie sich die gelben Punkte auf dem Flachbildschirm der Position der Warhammer näherten. Ein Blick durch die Sichtfenster des Cockpits zeigte ihr jedoch nichts, was allerdings keine Rolle spielte. Sensoraugen sahen erheblich weiter als organische, und es waren auch die Augen von Sensoren, die zielten, um zu töten.
    Auf dem Sitz des Kopiloten hatte Yevil mittlerweile die neuen Kommunikationsfrequenzen eingetippt. »An alle Einheiten: Alarmstufe Rot, freier Schusswaffengebrauch. Beenden Sie Geleitschutz für Warhammer. Sammeln Sie sich am Rendezvouspunkt Oskar Whisky, schießen Sie sich den Weg frei.«
    Beka öffnete den Kommunikationskanal zu den Geschützkuppeln. »Nehmt die Ziele ins Visier, so wie sie sich in Reichweite befinden. Und zielt gut.«
    »Es gibt noch mehr Probleme«, erklärte Yevil und deutete mit einem Nicken auf den Flachbildschirm. »Die Magierweltler haben unseren Sprungpunkt berechnet. Sie machen Anstalten, ihn zu blockieren.«
    »Also gut, wenn sie es auf diese Art und Weise spielen wollen … dann heben wir uns das Rendezvous für später auf. Sagen Sie unseren Leuten, dass sie springen sollen, wann und wie sie können. Ich nehme den ersten freien Anlauf, der sich mir bietet.«
    Beka überprüfte den Monitor des Positionsanzeigers. Der gelbe Punkt, der das feindliche Mutterschiff signalisierte, bewegte sich auf einem Kurs über den Bildschirm, der ihn direkt vor ihren berechneten Absprungpunkt bringen würde.
    Früher springen kann ich nicht; dieses verdammte Mutterschiff ist zu nah, aber wenn ich genug Geschwindigkeit erreicht habe … vielleicht könnte ich darunter wegspringen?
    Sie überprüfte die neue Bahn im Navicomp. Beeil dich , drängte sie das rote Licht, das Aktivität signalisierte. Verdammt, ich wünschte mir wirklich, wir hätten einen von diesen Kampfcomputern, den die SpaceForce benutzt.
    Das Arbeitslicht erlosch. Dieser Kurs ist frei. Gut.
    »Ich nehme einen Vektor weiter unten«, sagte sie laut. »Yevil, sorgen Sie dafür, dass mir Ihre Leute nicht in die Quere kommen!«
    Sie hörte, wie sich Yevil mit den anderen Schiffen besprach, und einen Augenblick später ertönte Jessans Stimme aus der ersten Geschützkuppel. »Versuch das nicht noch mal. Wir hätten fast jemanden gerammt.«
    »Ich versuch’s ja«, zischte Beka. »Und außerdem war er gar nicht so nah.«
    »Von hier aus sah das jedenfalls so aus … Pass auf, da kommen Jäger.«
    »Wessen Jäger?« Das war LeSoit aus Geschützkuppel zwei.
    Beka warf einen Blick aus dem Fenster. »Ich kann sie sehen. Yevil, können wir sie identifizieren?«
    »Identifiziert als ConSecs«, erwiderte der SpaceForce Captain. »Sie kommen von Suivi.«
    »Fette Beute«, sagte Beka. »Schießt mit den Energiekanonen auf sie.«
    Sie hörte erst Jessans und dann LeSoits Bestätigung. Im nächsten Augenblick peitschten Energiestrahlen aus den Kanonen der Warhammer durch den Raum. Die Jäger der ConSecs wurden langsamer und bogen dann wieder zur Oberfläche von Suivi ab.
    »Die haben nicht genug Mumm, um uns Ärger zu machen«, erklärte Beka. »Yevil … wo sind die Magierweltler jetzt?«
    »Sie kommen gerade in unsere Reichweite.« Vor den Sichtfenstern der Warhammer flammten rote Blitze auf, noch während der SpaceForce-Captain sprach. Eine Explosion in nächster Nähe erfüllte das Cockpit mit gleißendem Licht. »Alle

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