Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
Das Spiel
Charlotte Stein
»Komm, wir spielen«, schnurrte er mir ins Ohr.
Und natürlich tue ich erst mal so, als hätte ich nichts gehört. Es macht keinen Spaß, wenn man den anderen nicht zunächst ignoriert. Ich runzle die Stirn, schaue ihn finster an und schlage nach ihm und frage, was für ein Spiel er meint. Als ob wir nie spielen und er nur ein Dummkopf ist, der aufhören soll, meine Zeit zu verschwenden.
Wir ringen kurz miteinander. Er liegt auf mir und versucht, mich zu packen, während ich mich mit Händen und Füßen wehre. Er schnappt nach meiner Kehle, klack, klack, klack machen seine Zähne, aber er ist meilenweit von meiner zarten Haut entfernt. Er weiß auch genau, wie er sich zurückhalten muss, wenn ich meine Zähne zeige und ihm damit stumm drohe. Aber wenn ich ihm so die Zähne zeige, ist das kaum eine Bedrohung für ihn. Er weiß, was ich damit wirklich bezwecke.
Sei bloß vorsichtig, dass ich dich mit meinem Lächeln nicht umbringe, mein Lieber.
»Du weißt schon, welches Spiel, du Plagegeist«, sagt er schließlich. Seine Augen haben diese gleichmäßige, blasse Farbe, die viele Vampire haben. Natürlich weiß ich, was er will, wenn er so nach mir schnappt und seinen Hals für mich entblößt. Seine Haut überzieht ein rosiger Hauch.
Er zeigt mir sein Blut, nicht nur indirekt, sondern ganz offen. Das ist fast genauso erregend wie sein warmer, kräftiger Körper, der sich an meinen drückt.
»Du hast doch schon seit dem letzten Mal ständig daran gedacht«, erkläre ich ihm. Aber ich will mich gar nicht beschweren. Mein Geschlecht ist geschwollen, und meine Nippel sind wie kleine Nadelköpfe. Beschwerden führen jedenfalls nicht dorthin, wo mein Körper jetzt gerne sein möchte.
Meine Zunge gleitet über seinen Mund, weil er mir zu nahe kommt. Darauf antwortet er instinktiv und ohne nachzudenken, indem er mich auch leckt. Unsere Zungen treffen sich immer wieder ganz zufällig, sie gleiten über eine Unterlippe oder ein Kinn, aber zumeist benutzen wir diese Annäherung nur als Ausrede, um uns noch näher zu kommen und nicht bloß so kurz Kontakt aufzunehmen.
Er liebt es, zu lecken. Er schmeckt gerne. Je mehr er von mir in den Mund nehmen kann, umso besser. Ach, ich bin ja so froh, dass der Mann, für den ich mich entschieden habe, mich so gerne oral befriedigt! Er ist für das Leben als Vampir wie geschaffen. Er liebt es, wenn ich vollständig nackt vor ihm liege und wenn er den Mund auf meine Muschi pressen darf, die sich wie eine Blüte seinen Geschmacksknospen öffnet.
Das ist einer der Gründe, warum ich so gerne Vampir bin, hat er mir mal erzählt. Weil alles so viel lebendiger schmeckt.
Außerdem schmeckt es erregend.
Ich habe es bisher nie besonders gemocht, einen Schwanz im Mund zu haben. Jetzt liebe ich es. Ich liebe die weiche Härte, seinen Geschmack und das salzige, süße Aroma. Ich liebe den ersten, kleinen Lusttropfen, der mir verrät, wie sehr ich ihn errege, und seine Worte (»Oh ja, Baby, du machst das toll!«), wenn der Beweis seiner Erregung in meinen Mund strömt.
Die Geräusche, die er von sich gibt, wenn er mich schmeckt: das leise, vibrierende Stöhnen. Die kleinen Tricks und Kniffe, die er sich angeeignet hat, um mich saftiger, nasser und cremiger zu machen – natürlich nur, um sein Vergnügen zu steigern. Er weiß genau, wie er meine Klit mit seiner kleinen, spitzen Zunge umkreisen muss, sodass ich immer nasser werde, bis mein Saft förmlich aus mir herausströmt.
Allein der Gedanke daran lässt meine Klit schmerzhaft pochen. Ich schiebe die Hand in mein Höschen. Ein bisschen betrüge ich ihn damit um sein Vergnügen.
Aber natürlich gewinnt er damit auch die Oberhand. Es fügt unserer Leidenschaft eine neue Dimension hinzu, die ich mir selbst zu verschaffen gedenke. Aber er packt meine andere Hand und drückt sie auf die Matratze.
»Komm, wir ficken einfach schnell und hart«, fordere ich ihn auf. »Ich komme nämlich sowieso gleich.«
»Kleine Schlampen kriegen es nicht so, wie sie’s gerne hätten. Ich will mit dir dieses Spiel spielen«, antwortet er. Seine Stimme klingt heiser. »Du kannst dich ja auch befingern, während wie unser Spiel treiben. Gott, ja, das ist geil. Mehr noch. Das wäre perrrrrfekt.«
Er beugt sich zu mir herunter. Ich seufze in seinen Mund, weil ich begreife, was er mir damit sagen will. Ich soll meine Finger in meine Möse schieben und nicht länger meine Klit massieren, um den Höhepunkt hinauszuzögern.
»Ich soll
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