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Der Raub des Wikingers

Der Raub des Wikingers

Titel: Der Raub des Wikingers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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wenn er spricht, ihn reden lassen, viel lächeln
Fräulein in Not
Sex-Tricks lernen
Abwesenheit erhöht die Sehnsucht
wenn das alles nicht fruchtet - Eifersucht schüren
    Lady Alinor widersprach Nummer drei heftig. »Das verwandelt Tyra in ein Dummerle, was soll daran attraktiv sein?«
    Breanne wandte sich an Ingrith: »Wenn Männer vor starken Frauen Angst haben, wie lange muss eine Frau sich dann dumm stellen? Doch sicher nicht für den Rest ihres Lebens.«
    Ingrith kicherte. »Nein, nur bis sie verheiratet ist.«
    Das überzeugte Breanne offenbar. Alinor wurde von den anderen überstimmt.
    Uber Nummer fünf kicherten sie alle und fragten sich, woher sie selber die Tricks holen sollten, um sie an Tyra weitergeben zu können. Alle waren sich einig, dass das wichtig war.
    »Ich kenne einige«, gab Alinor schließlich errötend zu, sodass ihre Sommersprossen noch dunkler wurden.
    »Wirklich?« Die Schwestern waren beeindruckt.
    »Federn gehören zu dem einen, ein seidenes Haremsgewand zu einem anderen, dazu Glöckchen, aber darüber können wir später weiter sprechen.«
    Enttäuscht ließen die Schwestern die Schultern sinken. Sex war immer wieder ein interessantes Thema für Frauen.
    »Ich denke, wir sollten einen Schritt nach dem anderen machen. Tyra Wird nur misstrauisch , wenn wir alles auf einmal versuchen«, wandte Breanne ein.
    »Ja, und alles erreichen wir ohnehin nicht. Das Ziel ist zu hoch gesteckt.« Vana grinste. »Gut, ein Schritt nach dem anderen.«
    »Wann sollen wir anfangen?«, fragte Drifa und rieb sich die Hände.
    »Warten macht keinen Sinn«, warf lngrith ein.
    Alle nickten begeistert.
    »Dann sind wir uns einig. Erster Schritt: weibliche Kleidung.«
     
    »Ich denke, du brauchst einen Plan, um die Wikingerin zu verführen«, schlug Tykir Adam nach dem achten Becher Bier vor.
    Adam begann zu husten und spuckte Bier auf den Tisch, an dem er mit Tykir, Rafn, Rashid und Bolthor saß. Es war spät in der Nacht, die anderen Bewohner Stoneheims schliefen schon lange.
    »Wisch das besser gleich weg«, riet Rafn, »sonst kommt Vana mit ihrem Tuch und Besen und haut dir beides über den Kopf.« Rafn war eindeutig hingerissen von seiner schönen Vana.
    Das reichte Adam. »Was bringt dich auf die Idee, ich könnte in der Hinsicht deine Hilfe brauchen?«, wandte er sich an Tykir und meinte die Verführung Tyras.
    »Nun, Ihr habt zwei Jahre lang abstinent gelebt«, erinnerte ihn Rashid. »Wenn das nicht Grund genug ist.«
    »Eines schwöre ich dir, du arabischer Schwachkopf, wenn du dieses Thema noch ein einziges Mal in Gesellschaft erwähnst, dann mache ich etwas mit dir, das dich zu zwei Jahren Enthaltsamkeit zwingt, vielleicht auch zu ewi ger.«
    Rashid zuckte zusammen, erholte sich aber rasch. »Ich kenne das perfekte Sprichwort für Euren Zustand: Das Beste an männlicher Enthaltsamkeit ist, dass sie nie lange anhält.«
    »Dies ist die Saga von Adam dem Kleineren, auch bekannt als Adam der Enthaltsame«, begann Bolthor. Alle lachten, nur Adam stöhnte.
     
    Der Mann ist nicht zur Enthaltsamkeit geschaffen. Jedermann weiß, was für eine Verschwendung das wäre. Wenn die Götter gewollt hätten, dass der Mann sich enthält, warum hätten sie ihm dann das Werkzeug und kein Hirn gegeben? Es wird beim geringsten Anlass hart, da reicht ein Mädchen mit bloßem Bauch, aufrichten tut es sich dann auch, sobald ein bloßer Schenkel naht. Wenn er aber geküsst wird, ist das das Größte für sein Teil. Findet dann das Schwert die Scheide ist das himmlische Erlösung!
    Welches Lebewesen ist intelligenter?
    Der Mann, der in tugendhaftem Selbstmitleid schwelgt oder der, der die verhasste Keuschheit abstreift?
    »Der Grund, warum ich denke, dass du unseren erfahrenen Rat brauchst ist der, dass du mit Tyra keine Fortschritte machst«, merkte Tykir an, als wenn Bolthor nichts gesagt hätte. Adam vermutete, dass Tykir das Objekt so vieler schrecklicher Bolthor-Sagas gewesen war, dass sie ihn nicht mehr berührten.
    Rafn hob den Zeigefinger. »Vergesst nicht den Kuss. Er hat die Dame vor aller Augen in der großen Halle mitten auf den Mund geküsst.«
    »Bist du drukkinn?«, fragte ihn Tykir.
    »Möglich«, antwortete Rafn. »Und du?«
    »Möglich.«
    »Das war kein richtiger Kuss«, protestierte Adam, »nur eine flüchtige Berührung der Lippen. Für mich zählt sowas nicht als wirklicher Kuss.«
    »Aah, aber Ihr vergesst den anderen Kuss«, warf Rashid ein.
    »Den anderen Kuss?«, fragten Rafn, Tykir und Bolthor wie

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