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Der Sarg: Psychothriller

Der Sarg: Psychothriller

Titel: Der Sarg: Psychothriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arno Strobel
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wollte dir nur noch was sagen, dann bin ich wieder weg.«
    Wieder ein angedeutetes Lächeln. »Du hörst nicht auf, oder?«
    »Was?« Er war ehrlich überrascht. »Wie … Woher weißt du das?«
    Einen Moment lang sah sie ihn stumm an, und ein erster Glanz kehrte in ihre Augen zurück. Dann sagte sie: »Weil du ein guter Polizist bist.«

Dank
    Wieder einmal ist der Moment gekommen, an dem ich mich am Ende eines Projektes mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücklehne.
    Noch einmal lasse ich die vergangenen Monate Revue passieren, denke an die vielen Stunden des Schreibens, an Situationen, in denen ich mit meinen Protagonisten gelacht oder mich mit ihnen gefürchtet habe. An die Enttäuschung und den Ärger über mich selbst, als ich gegen Ende feststellte, dass ich mit der Story so, wie sie dort stand, nicht absolut zufrieden war und über 100  Seiten gelöscht und neu geschrieben habe. Und natürlich denke ich auch an die Menschen, die mich auf dem Weg zu diesem Buch begleitet haben und denen ich für ihre Hilfe und Unterstützung sehr dankbar bin.
    Besonders bedanken möchte ich mich bei:
    Den Beamtinnen und Beamten des Kölner Kriminalkommissariats 11 , die sich die Zeit genommen haben, mir meine Fragen zu Vorgehensweisen bei Mordfällen, ihrem Dienst im Allgemeinen und den organisatorischen Abläufen innerhalb ihrer Dienststelle zu beantworten.
Kerstin Franz (MacBaylie) für die Figur des Hochzeitstorten backenden Rockers »Dagger«, die sie sich ausgedacht hat und die mir so gut gefiel, dass ich sie für diesen Roman ausgesucht habe. Ich hoffe, die Art, wie »Dagger« zum Einsatz kam, hat ihr gefallen.
Meinen Kölner Freunden, Kolleginnen und Kollegen, die ich jederzeit mit Fragen zu »Ihrer« Stadt löchern durfte, die sie mir geduldig beantworteten.
Meiner ganzen Familie für das Verständnis, das sie wieder einmal gezeigt hat, wenn sie immer und immer wieder auf mich verzichten musste, und dabei ganz besonders meiner Frau Heike, die mir nun schon seit Jahren den Rücken freihält, damit ich die Zeit zum Schreiben habe.
Ein weiteres Mal meiner lieben und geschätzten Lektorin Iris Kirschenhofer für die tolle und effiziente Zusammenarbeit, für ihre Professionalität und auch das Fingerspitzengefühl, mit dem sie »Der Sarg« lektoriert und damit dazu beigetragen hat, dass die Geschichte den letzten Schliff bekam.
Und ganz besonders bei Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, für Ihr Interesse an meinen Büchern.

Leseprobe
    aus dem neuen Psychothriller
von Arno Strobel
     
    erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2014
bei FISCHER Taschenbuch

Prolog
    Er betrachtete sein Werk und war zufrieden.
    Alles war so, wie es ihm aufgetragen worden war. Seit Tagen hatte er kaum geschlafen, zu viel war zu tun gewesen. Aber nun waren fast alle Vorbereitungen getroffen. Fast. Eine fehlte noch. Aber darum würde er sich jetzt kümmern. Nicht mehr lange, dann würde alles perfekt sein.
    Er betrachtete das hektische Treiben im Käfig. Es wurde Zeit. Sie begannen schon, sich gegenseitig anzugreifen, weil der Hunger sie fast wahnsinnig machte.
    Er grinste. Bald …
    Er wandte sich ab, zog den Wollschal enger am Hals zusammen. Verdammte Schweinekälte. Ein letztes Mal ließ er seinen Blick über die aufgebauten Geräte schweifen, folgte den Kabeln auf ihrem Weg über den grauen Betonboden bis hin zur Wand. Alles war perfekt.
    Er verließ den Raum, nahm den schmalen Gang, der gleich hinter der Stahltür nach rechts führte. Die Wände waren vor kurzem erst neu getüncht worden. Nach wenigen Metern waren zu beiden Seiten weitere Stahltüren in die Wände eingelassen. Er überlegte, wie viele davon es in der Anlage wohl geben mochte, während er sich nach links wandte und die Tür entriegelte. Sorgfältig vergewisserte er sich, dass die erste Spielfigur noch an ihrem Platz lag und unversehrt war, dann schloss er die Tür wieder und ging. Mittlerweile kannte er sich in dem Labyrinth aus schmalen Gängen aus, wusste, wann er wie abbiegen musste. Dann hatte er die Treppe erreicht. Ja, er war zufrieden.
    Das Spiel konnte beginnen.

1
    Frank Geissler erhielt den Umschlag am Samstagvormittag.
    Es war ein herrlicher Septembertag, und es schien, als hätte die Sonne sich nach dem verregneten und viel zu kalten Sommer doch noch auf ihre Aufgabe besonnen und versuche nun nachzuholen, was sie in den vergangenen Wochen versäumt hatte. Als Frank gegen elf Uhr den Rasenmäher abstellte, um eine kleine Pause zu machen und einen

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