Der Schichtleiter
ich richtig nass bin zwischen den Beinen.
„Boah, davon hab ich echt so geträumt“, flüstert er. „Darf ich? Ich kann’s kaum noch aushalten!“
Abermals überzieht mich dieses seltsame Kribbeln. Warum gefällt es mir plötzlich so, dass Lukas sich offenbar nach mir verzehrt hat? All die Mails und der Annäherungsversuch am Bahnhof … Na klar, ich habe ihn absichtlich auf Abstand gehalten, damit ich nicht Gefahr laufe, Marco – und Mara … Ich schüttle hastig den Kopf.
„Komm!“, sage ich und ziehe ihn zu mir hoch. Unsere Münder treffen zielsicher aufeinander und ich habe augenblicklich Lukas’ Schwanzspitze in meiner Ritze. Ungestüm drängt er sein Becken gegen mich und rutscht dabei hart an meiner Rosette vorbei. Es tut ein bisschen weh, aber ich sage nichts. Beim nächsten Stoß trifft er.
„Aah!“
Lukas hält mir erschrocken den Mund zu. „Sei leise! Mann! Vielleicht ist das doch keine so gute Idee …“
„Bist du bescheuert?“ Ich lege meine Hände auf seinen Hintern und presse ihn an mich. Sein Rohr gleitet noch ein Stück tiefer und ich muss mir ein weiteres Aufstöhnen mühsam verkneifen.
„Woah, du bist so geil!“ Lukas’ heißer Atem streift über mein Gesicht. Ich lege meine Beine um ihn und ziehe seinen Kopf zu mir, um ihn zu küssen. Unsere Zungen spielen miteinander Fangen, während er sich langsam in mir bewegt.
„Oh Mann …“ Er hört wieder auf.
„Was ist?“
„Ich – ich hatte – na ja, lang keinen Sex mehr.“
„Tja, dann war’s das wohl mit hart und dreckig …“
„Wir müssen ja eh leise sein …“
„Stimmt, das klappt so besser.“ Ich kneife meinen Schließmuskel zusammen.
„Hör auf! Ich warne dich, da fehlt nicht mehr …“
Ich höre natürlich nicht auf. Es fühlt sich gut an, seinen Steifen so zu spüren, und es ist lustig, wie Lukas sich bemüht zurückhält.
„Du bist fies!“
„Hallo? Du bist derjenige, der nachts in mein Bett kommt und heißen Sex will, dann aber nicht kann …“
„Na ja, von nicht können kann ja keine Rede sein.“ Er stößt sein Becken vor, um mir den Beweis zu liefern.
„Nee, aber was bringt ein Hammer, wenn der bei den ersten Schlägen schon kaputtgeht?“
„ Kaputt ist auch so ein hartes Wort …“
„Ja, sehr hart …“ Ich kneife wieder meinen Arsch zusammen.
„Du willst ja offenbar keinen richtigen Sex …“
„Och, mittlerweile eigentlich schon, aber ich glaube nicht, dass es noch dazu kommen wird.“
„Warte!“ Plötzlich bewegt sich Lukas in mir. Nur drei oder vier eher zaghafte Stöße, da keucht er bereits und zittert. Ich spüre, wie sein Schwanz pumpt.
„Oh geil …“ Er stöhnt mir leise in den Mund, bevor wir uns wieder küssen.
Dann ziehe ich ihn an den Haaren von mir weg. „Sag mal, was war das denn jetzt?“
„Ich bin gekommen.“
Ich muss lachen. „Das war jetzt deine Vorstellung von …“
„Ich hab gesagt warte !“
„Okay. Worauf?“
„Ich bleib so lange in dir, bis ich wieder kann …“
„Das ist eine schöne Idee. Kannst mich dann ja wecken.“
„Hey, nicht einschlafen!“ Er küsst mich wild.
Nach einer Weile sind wir aber weit weniger aufgeregt dabei und meine Augen fangen langsam zu brennen an. Ich ziehe Lukas zu mir und er legt seinen Kopf neben meinen. Ich streichle nur noch ein bisschen seinen Rücken. Sein Schwanz rührt sich auch nicht mehr. Aber ich mag sein Gewicht auf mir, selbst als es allmählich unbequem wird. Doch mit steigender Müdigkeit nehme ich das nicht mehr so richtig wahr. Wenn er …
Es klopft an meiner Tür. Erschrocken fahre ich hoch. „Ja?“
„Wie gestern, fünf Minuten!“, teilt mein Vater mir mit.
Ich bin total geschockt. Ich bin doch gerade erst eingeschlafen und …
„Finn?“
„Bin schon fertig!“, rufe ich schnell. Alles, ich sage jetzt alles, nur dass er bitte nicht reinkommt …
Lukas liegt noch halb auf mir drauf. Natürlich pennt er wie ein Stein. Ich warte, bis mein Vater die Treppe runter ist, dann rüttle ich ihn.
„Ey, du Sack, wach auf!“
„Wieso?“
„Weil meine Mutter das sicher seltsam findet, wenn du nackt in meinem Bett liegst.“
„Kommt die denn hier rein?“, fragt er schläfrig.
„Vielleicht … Vielleicht sieht sie aber auch nur das leere Bett drüben, wenn sie dir was zu Essen bringen will. Los! Mach schon!“
„Ich will aber in deinem Bett schlafen! Das riecht so gut. Du riechst so gut. Willst du nicht bleiben?“
Ich springe auf. „Geht nicht. Ich muss arbeiten
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