Der Schichtleiter
„Deine Eltern sind vor etwa einer Stunde ins Bett gegangen …“
„Was hab ich gesagt?“
„Du hast meinen Namen gesagt: Lukas! “
„Nein – ach … Schwachkopf!“
„Was hast du denn gesagt?“
„Dass mein Elternhaus tabu ist und du im Gästezimmer bleiben sollst!“
„Hast du nicht!“
„Hab ich …“ Ich zögere. Okay, vielleicht hab ich das lediglich vorgehabt zu sagen. Aber das versteht sich doch wohl von selbst!
„Du hast bloß versprochen, dass du zu mir rüberkommen würdest.“ Lukas kichert. „Allerdings warte ich schon so lange und dachte, dass ich dir entgegenkomme …“
„Lass den Scheiß! Ich find das nicht witzig!“
„Hey, du hast wirklich nicht gesagt, dass …“
„Das muss ich auch nicht! Wie fändest du das, wenn ich bei dir zu Hause übernachte und einfach zu dir ins Zimmer komme und mit dir rummachen will?“
„Öhm – geil?“
Verdammt, ich muss grinsen. Er hat natürlich recht. Ich find’s ja selbst irgendwie geil … Aber ich kann jetzt echt nicht noch größere Scheiße bauen, als ich eh schon hab!
„Okay, geil, du hast recht. Und wie geil findest du es, wenn deine Eltern davon erfahren?“
Lukas wiegt den Kopf. „Ich seh meine Eltern ja nicht mehr sooo oft.“
„Verarsch mich nicht! Wenn die wüssten, dass du auf Schwänze stehst, würde dir die Birne wegplatzen vor Scham!“
„Du immer so drastisch …“
„Ich will dir nur klarmachen, dass ich es absolut nicht witzig finde. Wir hatten das hier schon mal und es war …“ Es war geil! Und es war nicht bei meinen Eltern!
„Wir sind einfach leise“, sagt Lukas und greift beherzt zwischen meine Beine.
Ich wehre mich, aber nicht so richtig. Ich will ja auch nicht zu viel Krach machen – ha-ha, super Ausrede …
„Hast du wenigstens abgeschlossen?“
„Warum? Kommen deine Eltern normalerweise nachts in dein Zimmer?“
„Ach, komm her!“ Ich ziehe ihn an mich heran und unsere Münder finden sofort zueinander.
Ich weiß, dass es falsch ist – ganz falsch – hardcorefalsch. Aber irgendwie ist mein ganzes Leben hardcore und falsch. Mir ist das jetzt egal!
Lukas ist bereits nackt und sein Schwanz bohrt sich gegen meine Eier. Ich zucke zusammen.
„Sorry, Billard?“ Er grinst und seine Zähne stoßen gegen meine.
„Dafür, dass du mich verführen willst, stellst du dich echt mal geschickt an …“
„Ich hab dich vermisst“, sagt er auf eine Weise, die meinen ganzen Körper kribbeln lässt. Ich ignoriere die Alarmglocken in meinem Kopf. Ich will jetzt einfach nicht über Probleme nachdenken. Das war in den letzten Tagen zu viel. Ich will einfach mal abschalten und …
Lukas rutscht nach unten und spreizt meine Beine. Erwartungsvoll fiebere ich dem Moment entgegen, da er meine Latte in den Mund nimmt. Aber er lässt sich Zeit. Seine Hand hält meine Stange umschlossen, bewegt sich jedoch kaum. Dafür spielt er mit der Zunge an meinen Eiern herum, saugt sie einzeln ein und lutscht daran. Irgendwann bohrt sich auch ein nasser Finger zwischen meine Arschbacken. Plötzlich denke ich an Benny und Werner. Damit hab ich heute Finger von drei unterschiedlichen Personen in meinem Arsch gehabt! Langsam kommt mir der Gedanke mit dem Pornodarsteller gar nicht mehr so geträumt vor. Moment! Es ist ja schon fast halb eins! Dann zählt Lukas nicht. Ich muss über mich selbst lachen.
„Warum lachst du?“ Lukas schiebt die Decke beiseite.
„Nur so, mach weiter …“
Als er zögert, drücke ich ihm meinen Steifen ins Gesicht. Das hilft. Gehorsam stülpt er seine Lippen über meine Eichel und fängt an, mir einen zu lutschen. Wieder bin ich bei Benny. Aber nicht, weil ich ihn so toll finde, sondern weil mir der Unterschied auffällt. Vielleicht lag es heute Morgen ja an der Hektik, doch Lukas macht seinen Job sehr viel besser. Spricht allerdings meiner Meinung nach nicht gerade für Lukas’ Heterosexualität. Da muss ich mit ihm echt noch mal drüber reden! Das geht nicht, dass er mit Mara zusammen ist und gleichzeitig sie und sich selbst betrügt.
Ich zucke, als Lukas’ Finger vom stumpfen Speichel getragen in mich reinruckt.
„Sorry“, murmelt er an meiner Eichel vorbei.
„Weitermachen“, sage ich und lege meine Hände auf seinen Kopf. Ich ziehe ihn an den Haaren schön tief auf meinen Schwanz, während er vorsichtig den Finger bewegt. Nachdem ich heute schon einen dringehabt habe, brauche ich nicht lange, um mich daran zu gewöhnen. Und Lukas spuckt mir immer wieder aufs Loch, sodass
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