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Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Titel: Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Graser
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Welt. Im Bad zog er seine Kleidung aus und lief nackt durchs Haus. Im Schlafzimmer betrachtete er sich, drehte seinen drahtigen Körper vor dem Spiegel am Kleiderschrank:
    » Rufus, du bist drahtig und schön, ein wahrlich außergewöhnlicher Diener«, säuselte er zu seinem Spiegelbild. Aus dem Karton entnahm er einen Lederlappen, in dem einige Küchenmesser eingewickelt waren. Außerdem mehrere Handschellen an Ketten und Klebeband.
    » Schön, dass ihr ein Metallbett habt«, murmelte er wieder, während er sie auszog. Rufus nahm die Hände von Melinda und legte ihr die Handschellen an. Es klickte laut, als er sie am Metallrahmen festmachte.
    Ebenso die Füße. N un lag sie nackt, rücklings mit ausgebreiteten Armen und Beinen auf dem Bett.
    » Trotz der Fülle ihres Bauches sind Sie eine sehr attraktive Frau mit tollen Rundungen und einer Haut wie ein Pfirsich, Mrs. Burghard.«
    Rufus wand te sich ab. Stolz lief er durch das Haus der Burghards. Niemand würde kommen und seine Zeremonie stören. Am wenigsten ihr Mann. Er schmunzelte. Rufus horchte an der Tür der kleinen Lucy, es war nichts zu hören. Sie spielte …
    » Was für ein liebes Kind.« Entfuhr es ihm.
    Mrs. Burghard war wieder wach, weinte und wimmerte. Sie rief nach ihrer Tochter und ihrem Mann Michael.
    » Nun denn …«
    Rufus stand im Türrahmen des Schlafzimmers, schaute sie voller Erregung an und präsentierte ihr seine Männlichkeit.
    » Müssen Sie so laut schreien, Mrs. Burghard?
    Es wird S ie niemand hören und Ihr Mann Michael wird nicht kommen können, um Sie zu ficken.«
    Melinda wisperte leise:
    » Warum tun Sie das?
    Was haben wir I hnen getan?
    Geht es Lucy gut? Bitte , sagen Sie es mir.« »Der Kleinen geht es gut. Ihr wird auch nichts geschehen, das kann ich Ihnen versprechen.«
    Er trat ans Bett und urinierte auf sie.
    » Das muss sein, denn ich bin Rufus, ein Diener des Molochs. Mein Urin ist Weihwasser auf Ihrer befleckten Seele!«
    Nun onanierte Rufus, und als er kam, verteilte er seinen Samen auf ihrem Oberkörper. Sie wurde währenddessen wieder ohnmächtig. Rufus ohrfeigte sie, langsam kam ihr Bewusstsein zurück. Mrs. Burghard hatte nicht einmal mehr Kraft, um zu schreien. In ihren Gedanken kreiste alles um ihre Tochter, ihren Mann und ihr Baby unter ihrer Brust. In ihrem ganzen Leben war sie nie körperlicher Gewalt ausgesetzt. Sie konnte es nicht fassen, was hier geschah. Aber in ihrem Innersten ahnte sie, dass es kein Entkommen geben würde. Trotz ihrer schwermütigen Trauer zwang sie sich zu schönen Gedanken. Sie schwelgte in wundervollen Erinnerungen und hörte Rufus nicht mehr.
    » Sie wollten doch wissen, warum ihr ausgewählt wurdet?
    I hr Mann treibt Geschlechtsverkehr mit Huren. Das ist Teufelsbuhlschaft! Deshalb werdet ihr meinem Moloch - Opfer bringen.«
     
    Rufus wickelte ein sehr langes, aber schmales Messer ohne Zacken aus dem Lederlappen. Stach es ihr mit großer Wucht ins Herz, sie war sofort tot. Er zog es sehr schnell wieder heraus. Das Blut spritzte wie eine Fontäne in die Luft. Rufus setzte sich auf ihren Bauch und hielt seine Zunge in ihr Blut.
    » Bitter, wie das wahre Leben nun mal ist«, sinnierte er. Er nahm mit seinem Zeigefinger Blut auf und kritzelte „Dtn 28,18“ über dem Bett an die Wand.
    R ufus stieg von ihr herunter.
    Er n ahm ein kleines, sehr scharfes Messer und schnitt ihren Bauch auf. Es war doch anstrengender, das „Opfer“ herauszutrennen, als er dachte. Wie ein Berserker warf er Haut, Gewebe und Organteile durchs Zimmer.
    Sein Körper war von Blutspritzern übersät die sich mit seinem Schweiß vermischten.
     
     
    » Was für eine große Sauerei, aber dafür, dass es mein erstes Mal war, geht es ganz gut«, lobte er sich.
    Seine Hände zitterten, als er das blutende , tote Menschenkind in seinen Händen hielt. Er hob es mit beiden Händen hoch und schrie laut:
    » Moloch, nur für dich!«
    Rufus nahm den Fötus, ging ins Bad und säuberte sich und das kleine Bündel.
    Er d uschte ausgiebig. Erst trocknete er sich ab, dann das tote Ungeborene. Rufus ging nach unten zum Kamin, legte den Fötus beiseite, nahm Holz aus dem Stapel und warf es in die Feuerstelle.
    Er g ing schnell wieder nach oben und entnahm aus seinem Karton eine Flasche mit Brandbeschleuniger, ein riesiges Fotoposter, Reißzwecken und zwei Grabkerzen sowie seinen digitalen Fotoapparat. Denn sein Moloch sollte ja schöne Fotos bekommen. Wieder zurück am Kamin, brachte er oberhalb das Poster an. Rufus stellte die

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