Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)
Bett!«
» Was soll ich machen?«
Sie hatte einen dicken Kloß im Hals und konnte nicht weitersprechen. Ihr kleines, junges Herz schlug wild. Wie in Trance zog sie ihre Schuhe, Bluse, Jeans, Slip und Strümpfe aus. Nun lag sie, wie Gott sie geschaffen hat, auf einem fremden Bett.
» Du bist wirklich wunderschön. Dein Körper gleicht einer italienischen Statue.
Deine blonden Locken sind die eines Engels, deine vollen Lippen machen mich verrückt .
Ich musste auch immerzu an dich denken.«
Er zog sich auch aus, verschloss die Tür, ging zu ihr und streichelte ihre kleinen , festen Brüste. Der erste richtige Kuss. Bei ihm bewegte sich etwas, sie konnte den Blick nicht lösen.
» Ist der nicht zu groß?«
» Nein Alice, mit Sicherheit nicht.
Dieses Prachtstück gehört nur dir allein.«
» Ich bin erst wenige Monate eine Frau. Bitte passe auf. Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt funktioniert. Es ist mein erstes Mal!«
« Ich weiß, mein Engel.
E s wird gut funktionieren, glaube mir.«
Sie küssten sich . Er war sehr behutsam und zärtlich, strich mit seiner Zunge über ihren ganzen Körper. Sie war sehr willig und nass. Ganz langsam drang er in sie ein. Er wurde schneller, langsamer und schneller, sie explodierte.
Trigger hatte recht, es funktionierte sehr gut. Sie war so unersättlich, so voller Liebesdrang. Er war begeistert!
Sie war e in Naturtalent.
Trigger hatte einen untrüglichen Blick dafür.
» Hat es dir gefallen, Alice?«
» Ja, es war wunderschön.
Eine meiner Freundinnen beschrieb es völlig anders. Dass es beim ersten Mal immer doof sei. Aber ich möchte nie mehr damit aufhören.«
» Das wirst du auch nicht, das verspreche ich dir. Zieh dich jetzt an, und geh nach Hause.«
» Kann ich nicht noch ein wenig bei dir bleiben?«
» Nein, mein Engel, ich muss noch arbeiten.«
»Sehen wir uns morgen?«
» Nein!«
» Warum denn nicht?«
» Ich muss arbeiten.«
» Aber wir können uns doch nach der Schule sehen.«
» Nein, ich arbeite fast vierundzwanzig Stunden am Tag. Nach der Schule, nichts als Arbeit …«
» Das verstehe ich nicht. Niemand arbeitet so lange.«
» Ich schon! Wenn du mit mir Zeit verbringen willst, musst du sie dir verdienen.«
» Auch das verstehe ich nicht. Wie meinst du das? Magst du mich nicht?«
» Doch, mein Engel. Ich mag dich sogar sehr gern, und mit dir zu schlafen, war wirklich toll. Ich würde dir gern noch ein paar andere schöne Dinge zeigen, aber ich habe keine Zeit dafür.«
» Ich verstehe dich nicht?«
» Komm morgen pünktlich um 20.00 Uhr zu mir. Dann zeige ich dir, was ich meine.«
» Ich hoffe, dass ich dann raus darf.«
» Das ist dein Problem. Geh jetzt.«
Alice ging völlig verwirrt nach Hause und verstand die Welt nicht mehr.
„Das war so schön . Was ist nur los mit ihm?“
Ihre Gedanken schossen durcheinander.
Am nächsten Tag war sie pünktlich bei ihm. Sie wollte ihn zur Begrüßung küssen, aber er drehte den Kopf weg.
» Setz dich aufs Bett ! «
Trigger war gänzlich anders. Sie konnte sich das nicht erklären. Kurz darauf betrat ein anderes Mädchen das Zimmer, älter als Alice.
» Das ist Rita.«
Er lachte hämisch .
Rita öffnete unaufgefordert ihre Handtasche, holte eine Rolle Geldscheine heraus und reichte sie ihm.
Trigger streichelte ihre Wange.
» Danke, mein Engel, zieh dich aus.«
Rita tat es, er auch. Dann lachend zu Alice:
» Zieh dich auch aus, dann haben wir zu dritt noch mehr Spaß.«
Alice rannte weinend aus dem Zimmer. F ür sie brach eine Welt zusammen. Sie konnte tagelang nichts mehr essen, verließ nicht mehr ihr Zimmer. Ihrer Mutter fiel nichts auf.
„Soll ich für ihn anschaffen g ehen? Nie im Leben werde ich so etwas tun.“
Ihre Gedanken fanden keinen Ausweg.
Zwei Tage später traf sie Trigger in der Schule. Sie dachte, dass sie gleich explodieren würde. Er kam auf sie zu.
» Hallo, mein Engel.«
Trigger nahm ihre Hand und strich damit über seinen Schritt.
» Na möchtest du ihn wieder in dir spüren?«
Alice wurde knallrot, wie eine reife Tomate, und lief zu ihren Freundinnen.
E r rief ihr hinterher:
» Komm heute Nachmittag um vier zu mir.«
Trigger wusste es genau, sie konnte nicht anders. Direkt nach dem Unterricht stand sie vor seiner Tür, er war noch nicht da. Sie wartete über eine Stunde. Dann tauchte er auf und trug drei Pakete auf seinen Händen. Alle schön eingewickelt, in knallrotem Lackpapier, von einer rosa Schleife umwickelt. Nun schlug ihr Herz
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