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Der schottische Verfuehrer

Titel: Der schottische Verfuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Cosby
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besiegeln. Isabel mochte noch mit sich kämpfen, doch ohne Rücksicht darauf verführte er sie mit all der sinnlichen Raffinesse, über die er verfügte. Endlich entspannte sie sich in seinen Armen und erwiderte seinen Kuss.
    In ihm ebbte die Furcht ab, sie könnte ihn wieder von sich stoßen.
    Ihr Atem ging stoßweise, während er ihren Namen murmelte und ihr Gesicht mit Küssen übersäte. Er liebte ihren weiblichen Geschmack und wie sie sich unter jeder seiner Berührungen wohlig wand.
    „Schau mich an“, flüsterte er. Er begehrte sie, so wie sie jetzt war, davongetragen von ihrem Verlangen, vor Leidenschaft lodernd.
    Er genoss den Augenblick, kurz bevor sie das erste Mal ganz einander gehören würden. Ihr in die Augen schauend, löste er den Knoten ihres Umhangs. Langsam ließ sie ihn von ihren Schultern gleiten. Schicht für Schicht folgte, jede fiel mit einem leisen Rascheln auf den Boden, bis seine Fingerspitzen über nackte Haut glitten.
    Duncan spürte, wie Isabel zitterte, doch so wie sie ihn anschaute, war ihre Lust der Grund dafür, nicht die Kälte der Nacht.
    Sanft hob er ihr das Unterkleid über den Kopf, und auch dieses letzte dünne Stück Stoff landete auf dem Haufen am Boden. Der Anhänger an ihrer Halskette - ein silberner Löwe vor tiefrotem Hintergrund - lag eingebettet zwischen ihren Brüsten. Wallaces Wappen.
    Noch bevor er daran denken konnte, sie danach zu fragen, schmiegte sie sich an ihn, und seine Gedanken zerstoben ins Nichts.
    Im Schein des Feuers leuchtete ihr nackter Körper golden auf, während Duncan noch immer in voller Kleidung vor ihr stand.
    Wie ein Verdurstender, dem man einen Krug mit lebensrettendem Wasser reicht, sog er die weichen Kurven ihrer Hüfte und die vollen Brüste mit den festen dunklen Spitzen in sich auf. Von ihnen ließ er seinen Blick wieder nach unten wandern. Er hielt einen Moment bei ihrem flachen Bauch inne, ehe er ihre bernsteinfarbenen Locken betrachtete, die das wertvollste Geschenk verbargen, das Isabel zu geben hatte.
    Duncan atmete tief ein. Sie war eine Frau, von der ein Mann nur träumen konnte.
    Unter dem unnachgiebigen Ausdruck seiner Augen begann ihr Körper zu zittern.
    Schmerzhaft erregt, löste er den Blick von ihrer Weiblichkeit und sah in ihren Augen eine Leidenschaft, die seiner in nichts nachstand. Duncan widerstand dem Verlangen, sich seiner Lust hinzugeben und sie, nur an sich denkend, auf der Stelle zu nehmen. Dieses Mal, bei ihrer ersten Vereinigung, sollte zunächst Isabel alle Lust empfinden. Wenn sie schließlich den erlösenden Schrei ausstieß, würde es sein Name sein, der über ihre Lippen käme. Dann gehörte sie ganz ihm.
    Und dieses Mal würde sie ihn nicht verlassen.
    Die Gefühle in ihm steigerten sich zu einem drängenden Schmerz. Er sehnte sich nach ihr, nicht nur körperlich. Nach Isabel.
    Nach seiner Isabel.
    Er berührte sie an den Schultern und strich über ihre seidenweiche Haut, immer tiefer hinab. Ein erwartungsvolles Beben durchlief ihn, seine Hände lagen auf ihren Brüsten, und er genoss das Spiel des Feuerscheins auf ihrer Haut, den Gegensatz seiner kräftigen Hände und ihrer weichen Haut. Er blickte auf, suchte ihr Gesicht.
    Ihr Mund öffnete sich, wie zum Ausdruck von Überraschung. Gespannt folgte sie seinen Bewegungen.
    „Sag, dass du mich willst“, flüsterte er. Er wünschte sich, es von ihr zu hören, ihre sehnsuchtsvolle Stimme zu hören.
    „Ja, ich will dich, Duncan!“
    Er gab sich ihrem Geschmack hin, einer einzigartigen Mischung von Lavendel und Weiblichkeit. Sein Mund strich über die weiche Haut ihrer Brust, seine Lippen öffneten sich für die harte Spitze, und er saugte sie sanft ein. Isabel bog sich ihm entgegen.
    Ohne mit dem Mund von ihren Brüsten abzulassen, streichelte er ihr über den Bauch, dann zu den empfindsamen Partien, die jenes Geheimnis einrahmten, das er erkunden wollte.
    Isabel stockte der Atem, und sie zuckte zusammen wie ein noch jungfräuliches Mädchen.
    Duncan übersäte ihre Haut jetzt nur noch mit leichten Küssen, um ihre Erregung weiter zu steigern - und damit auch ihre Lust, wenn sie endlich jede Zurückhaltung aufgeben würde. Er streichelte sie, bis ihr Körper unter seinen Händen bebte. Schließlich kniete er vor ihr nieder und fasste sie an den Hüften. Ihre Wangen färbten sich rot, erhitzt von der feurigen Leidenschaft.
    „Du bist wunderbar“, wisperte er, überwältigt von der Reinheit ihrer Hingabe, obwohl sie nach den letzten drei Jahren doch alles

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