Der schottische Verfuehrer
andere als unschuldig sein durfte. Er atmete ihren Duft tief ein. Es brannte in ihm.
Sein Atem flatterte, als er über ihre empfindsamste Stelle strich. Er sehnte sich danach, die weiche, warme Öffnung zu erkunden. Als er mit ruhigen kreisenden Bewegungen ihre Locken teilte und seine Finger die rosige Haut darunter liebkosten, stöhnte Isabel leise auf.
Er wollte sie sehen, er wollte alles sehen. Vorsichtig ließ er zwei Finger in sie gleiten und öffnete sie seinem Blick. Es war wunderschön. Unglaublich. Seufzend saugte er ihren Duft ein. Ein mächtiges Verlangen erfasste ihn, er wollte ihren Geschmack aufnehmen, sie ganz besitzen.
Als er den Kopf nach unten beugte, um zwischen ihre Oberschenkel zu tauchen, erstarrte Isabel in seinen Armen.
Die Augen schreckgeweitet, zog sie an seinen Haaren, um ihn aufzuhalten. „Was machst du?“
Das wusste sie doch. Sicherlich hatte Frasyer ... nein, er wollte sich den Augenblick nicht mit solch einem Gedanken verderben. „Entspann dich.“
„Das darfst du nicht.“
Ihre verzweifelten Worte schreckten ihn auf. War sie noch nie zärtlich von einem Liebhaber berührt worden? Duncan sah ihre Lippen, die er mit seinen Küssen bedeckt hatte, ihre lustglänzenden Augen und das wilde Pochen des Pulses an ihrem Hals. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen.
Aber dass er nicht ihr erster Liebhaber war, hinterließ einen bitteren Geschmack in seinem Mund. Er durfte nicht daran denken. Nie mehr sollte sie die Erinnerung an die Lust loswerden, die sie heute Nacht gemeinsam erleben würden.
„Aye, ich darf und ich werde. “ Erneut legte er eine Hand auf ihren Schoß, der noch warm und feucht war, wie er freudig spürte. Sie sog laut die Luft ein. Duncan fragte sich, was mit ihr war. Ihre Augen flackerten ängstlich.
„Ich werde dir nicht wehtun“, versprach er. „Du kannst mir vertrauen.“
„Ich ... ich weiß.“
„Aber was hast du dann?“
Sie schluckte schwer. „Nichts.“
Das stimmte nicht, aber er hatte Verständnis, dass es ihr schwerfiel, es zu sagen. „Du bist aufgeregt.“
Ihr Gesicht entspannte sich. „Sehr sogar.“
Er verstand es. Nie zuvor hatte man sie so liebevoll behandelt, darum musste alles, was er machte, seltsam auf sie wirken. Er beschrieb mit dem Finger langsam einen Bogen um das Ziel seiner Begierde. Ihre Haut zog sich unter der Berührung zusammen. Isabel erschauerte.
Ihr Körper schien, anders als ihr Verstand, zu wissen, wie er sich verhalten musste, und fast gegen ihren Willen öffnete sich Isabel der Berührung.
Duncan wurde von Verlangen verzehrt und spreizte ihren Schoß. Wie ein Wunder lag ihr Geheimnis offen vor ihm, feucht schimmernd zeigte es ihm, welche Lust Isabel verspürte. Er sah ihr in die Augen, dann beugte er sich nach unten und berührte sie mit der Zunge.
Als er mit dem Mund ihre empfindsamste Stelle verwöhnte, leuchteten ihre Augen auf, doch fast so, als sei sie zutiefst erschrocken. Sie ließ keuchend den Kopf nach hinten fallen.
Das leise Knistern des Feuers war zu hören, während er seine Eroberung mit der Zunge und mit vorsichtigen kleinen Bissen fortsetzte, bis ihr Körper sich unter jeder seiner Berührungen aufbäumte. Ihr Atem ging immer schneller, doch Duncan wollte noch mehr. Er wollte, dass sie jede Zurückhaltung aufgab, und streichelte über die verführerischen Kurven ihres Körpers.
Isabel verkrampfte sich, wand ihre Hüften unter seiner Berührung.
Er nahm ihren Rhythmus auf und ließ seinen Finger immer wieder in sie gleiten.
„Duncan!“
„Lass dich fallen!“, drängte er sie. Er hatte erreicht, was er wollte. Sie gab sich ganz ihrer Begierde hin, weil sie spürte, welche Befriedigung er ihr verschaffen konnte. Nie sollte sie vergessen, dass er es war, der ihr solch intensive Gefühle bescheren konnte.
Erneut durchlief sie ein Schauder, und ihre Muskeln zogen sich um seinen Finger zusammen. Als er sanft mit der Zunge ihre empfindsame Perle umkreiste, schrie sie ihre Erfüllung hinaus.
Isabel zitterte am ganzen Körper und sank gegen die Wand. Ihr Gesicht glühte, vor Benommenheit und Ehrfurcht zugleich. Ein sanftes Stöhnen drang über ihre Lippen.
Erhitzt stand Duncan auf und zog sie an sich. Er genoss die kleinen Schauer, die noch immer ihren Körper schüttelten, und ihr atemloses Keuchen, während die Lust langsam in ihr abebbte. Noch widerstand er dem drängenden Verlangen, sie einfach zu nehmen, und küsste vorsichtig die Schweißperlen von ihrer Stirn.
„Ich
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